Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1950, Heft 22/29

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 22/29 (NW ZK SED DDR 1950, H. 22/29);  Bild links: Die Kulturgruppe des Betriebes veranstaltet laufend Schachwettspiele, an denen sich auch die Bevölkerung beteiligt (Aufn. HenskyJ Die Großbetriebe zum Mittelpunkt kulturellen im Kreis werden lussen! Einige Worte un die Kreissekretariate, die die Kulturarbeit Yernachlässlgen Es kommt nicht darauf an, Kulturarbeit in die Betriebe hineinzutragen, sondern eine vielseitige kulturelle Selbstbetätigung und Entfaltung der schöpferischen Kräfte der Werktätigen aus den Betrieben h e r a u s zu entwickeln. Besonders die Großbetriebe sollen Zentren des kulturellen Lebens in den Kreisen sein. Daraus ergibt sich mit zwingender Logik, daß die Betriebs- und Ortsgruppen und besonders die Kreisleitungen unserer Partei den Kulturfragen im allgemeinen und der Kulturarbeit der Betriebe im besonderen größte Aufmerksamkéit widmen müssen. Die Kulturarbeit der Betriebe regelmäßig in den Kreisleitungen besprechen! Das Neue, das sich auf dem Gebiet betrieblicher Kulturarbeit entfaltet sei es in Kulturzirkeln, Laienspielgruppen, Singkreisen, Orchestern oder Chören , will behutsam gehegt und entwickelt werden. Hierüber sagte der Genosse Ulbricht in seinem Referat auf dem III. Parteitag folgendes: „Das Neue sehen wir darin, daß auch Werktätige in den Betrieben begonnen haben, Erzählungen zu schreiben über den Aufbau eines Werkes, den Kampf um die Talsperre, die Leistung eines Aktivisten. In den Betrieben, wo eine Gruppe solcher junger Talente vorhanden ist, sollte man dazu übergehen, eine Gruppe junger Schriftsteller des Betriebes zu bilden und ihnen Anleitung und Unterstützung geben Wir hoffen aber auch, daß es gelingt, noch in diesem Jahr einen Umschwung in der Kulturarbeit der Freien Gewerkschaften zu erreichen. Die Freien Gewerkschaften müssen die Träger der Kulturarbeit in den Betrieben, den Maschinenausleihstationen und den volkseigenen Gütern werden. Es gibt bereits große Möglichkeiten: In den meisten Großbetrieben haben wir schon Kulturstätten; in den Plänen für den Aufbau der neuen Großbetriebe sind Kulturhäuser vorgesehen." Durch diese Worte ist die Bedeutung der Kulturarbeit in den Betrieben hervorgehoben. Die Kulturgruppen und be- Das Kulturhaus von Rhein-Metall-Borsig in Sömmerda/Thür. ist das Kulturzentrum des ganzen Ortes und der Umgegend. Seine gepflegten Klubräume bieten den Werktätigen und ihren Angehörigen Entspannung und Erholung. Bild rechts: An der Ausgabe der Bibliothek drängen sich die Kinder der Betriebsangehörigen um die neuesten Ausgaben der Jugendliteratur. Bild unten rechts: Im kapitalistischen Betrieb war das nur der besitzenden Klasse Vorbehalten. Heute trifft sich hier der Arbeiter mit dem Ingenieur, um über Tages- und Kulturfragen zu diskutieren. 29;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 22/29 (NW ZK SED DDR 1950, H. 22/29) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 22/29 (NW ZK SED DDR 1950, H. 22/29)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1950 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 5. Jahrgang 1950 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1950 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1950. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 5. Jahrgang 1950 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1950).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit zur konsequenten und differenzierten Anwendung des sozialistischen Strafrechts durchzusetzen. die Entscheidung über das Absehen von der Einleitung eines Ermit tlungsverfahrens. Gemäß ist nach Durchführung strafprozessualer Prüfungshandlungen von der Einleitung eines Ermit tlungsverfah rens Wird bei der Prüfung von Verdachtshinweisen festgestellt, daß sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege ermöglichen. In der Untersuchungspraxis Staatssicherheit hat diese Entscheidungsbefugnis der Untersuchungsorgane allerdings bisher keine nennenswerte Bedeutung. Die rechtlichen Grundlagen und Möglichkeiten der Dienst-einheiten der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der DDR. Vertrauliche Verschlußsache Vergleiche Schmidt Pyka Blumenstein Andrstschke: Die sich aus den Parteibeschlüssen sowie den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der subversiven Angriffe, Pläne und Absichten des Feindes sowie weiterer politisch-operativ bedeutsamer Handlungen, die weitere Erhöhung der Staatsautorität, die konsequente Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit und zur Ge-Währ lei stung von Ordnung und Sicherheit, zu verbinden. Diese Probleme wurden in zentralen und dezentralisierten Dienstberatungen detailliert erläutert.

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