Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1950, Heft 19/21

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 19/21 (NW ZK SED DDR 1950, H. 19/21); UND SIEGEN LERNEN! Studium der Biographie I.W. Stalins diums der Stalin-Biographie zu schaffen. Die Biographie des Genossen Stalin studieren, heißt den Marxismus-Leninismus,* heißt die Geschichte der KPdSU (B) studieren. Deshalb behandeln die elf Themen des Zirkels, nach einem einleitenden Thema über die Bedeutung des Studiums der Stalin-Biographie, die wichtigsten Etappen der Geschichte der KPdSU (B): Die Bildung der Partei in Rußland, die Große Sozialistische Oktoberrevolution, die Periode der Intervention und des Bürgerkrieges usw. und als abschließendes Thema: Stalin, der beste Freund des deutschen Volkes. Aber all dieses in engster Verbindung mit der Darstellung der Tätigkeit des Genossen Stalin, seiner hervorragenden Bedeutung für den Kampf der KPdSU (B) auf jeder Etappe ihrer Entwicklung. Die Biographie des Genossen Stalin gibt uns deshalb so viel, weil Stalins Leben und Werk alles, was uns Marx, Engels und Lenin gaben, mit einschließt und darüber hinaus die ganze Epoche des Aufbaus des Sozialismus und des Überganges zum Kommunismus in der Sowjetunion bis zur Gegenwart und den Befreiungskampf der Weltarbeiterbewegung in der gleichen Periode umfaßt. Stalins Leben umschließt die Geschichte der KPdSU (B) von ihren Anfängen bis zum heutigen Tag, das heißt mehr als ein halbes Jahrhundert. Mit 20 Jahren leitete er bereits die Tifliser sozialdemokratische Parteigruppe. Seit der Gründung des kaukasischen Bundeskomitees der SDAPR im Jahr 1903 zählt er zu dessen Mitgliedern. Seit 1904, nach seiner Flucht aus der Verbannung, steht er an der Spitze dieses Komitees. Im Jahr 1912 wurde er auf der Prager Parteikonferenz zum Leiter des russischen Büros des Zentralkomitees der SDAPR gewählt, das heißt zum unmittelbaren Stellvertreter Lenins (der sich in Emigration befand). Seit diesem Zeitpunkt leiteten Lenin und Stalin gemeinsam die Partei. Gemeinsam fülirten sie die russischen Arbeiter im Oktober 1917 zum Sieg. Seit.Lenins Tod bis zum heutigen Tage führt Stalin die Völker der Sowjetunion und das Weltproletariat in Erfüllung des Vermächtnisses von Lenin dem Sieg des Kommunismus entgegen. Niemals in diesen langen Jahrzehnten hat Stalin das in ihn gesetzte Vertrauen enttäuscht. Niemals hat er mehr versprochen, als er gehalten hat. Niemals im Leben Stalins hat es ein Schwanken vom Weg von Marx-Engels und Lenin gegeben. Stalin war der treueste Schüler Lenins aber er war niemals nur Schüler. Von seinem ersten Auftreten an ging er selbständig den Weg Lenins, auch dann, wenn ihn Lenins Ratschläge nicht erreichen konnten. So schroff auch die Wendungen im Gange der Geschichte sein machten, niemals haben sie Stalin aus dem Geleise geworfen. Immer behielt er fest das Steuer in der Hand und das Ziel im Auge. Es ist eine historische Tatsache, daß Stalin sich in keiner entscheidenden Frage jemals geirrt hat. Hart war der Lebensweg Stalins, ha,rt wie der Kampf des russischen Proletariats um seine Befreiung. Dieser Weg war nicht frei von Niederlagen und Rückschlägen, und dennoch können und müssen wir feststellen: Wo Stalin war, da war der Sieg. Unter Stalins Führung erzwangen die Bakuer Erdölarbeiter im Jahre 1904 von den Unternehmern den ersten Kollektivvertrag in ganz Rußland. Unter Stalins Führung wurden die Menschewiki im Kaukasus geschlagen. Unter Stalins Führung, der an der Spitze des „Parteizentrums zur Leitung des Aufstandes“ stand und den Aufstand entsprechend den Weisungen Lenins unmittelbar leitete, siegte die Oktoberrevolution. An den Fronten des Interventions- und Bürgerkrieges war der Sieg immer dort, wo Stalin war. Stalin blieb Sieger über die giftige Brut der trotzkistischen Doppelzüngler und bewahrte damit die Partei und die Sowjetunion vor dem Schicksal, das Tito und seine faschistische Bande der KPJ und Jugoslawien bereitet haben. Unter Stalins Führung siegte in der Sowjetunion der Sozialismus. Unter Stalins Führung zerschmetterte die Rote Armee die faschistischen Aggressoren. Unter Stalins Führung schreitet das Weltfriedenslager zu immer größeren Siegen. Viele „Größen“ sind angetreten, um gegen Stalin zu kämpfen und ihn zu bezwingen Churchill, Trotzki, Hitler und andere , aber alle landeten auf dem Misthaufen der Geschichte, gehaßt und verabscheut von allen ehrlichen und friedliebenden Menschen und Völkern. Stalin ist unbesiegbar wie der Marxismus, wie die Arbeiterklasse. Und die Arbeiterklasse ist unbesiegbar auf dem Weg und unter der Führung Stalins. Das muß vor allem die deutsche Arbeiterklasse beherzigen, die in der Vergangenheit die Ratschläge, die Stalin ihr oft und oft gab, nicht genügend beachtete. Denken wir nur daran, daß die „12 Bedingungen“ für die Entwicklung zur Partei neuen Typus für uns eine regelrechte Neuentdeckung waren, so gründlich waren sie in Vergessenheit geraten. Und vergessen wir nie, daß Stalin es war, der uns durch sein Telegramm an die Genossen Pieck und Grotewohl erst die volle historische Bedeutung der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik vor Augen geführt hat. Wir werden unseren entscheidenden Beitrag zum Kampf um den Weltfrieden nur leisten können, wenn wir intensiv bei Stalin lernen, wie man kämpft und siegt. Unsere Aufgabe besteht jetzt darin,, sofort die Unterschätzung der Bedeutung des Studiums der Stalin-Biographie zu beseitigen. Die Schulungspläne der Grundeinheiten, in denen der Zirkel der Stalin-Biographie nicht die notwendige Beachtung fand, müssen korrigiert werden. Aber das darf keine mechanische, formelle Korrektur sein, indem jetzt eine Anzahl von Genossen in diesen Zirkel „kommandiert“ werden. Vielmehr muß vor der ganzen Grundeinheit die Bedeutung des Studiums der Stalin-Biographie gründlich aufgezeigt werden, um die Genossen, die entsprechend ihren Kenntnissen für diesen Zirkel in Frage kommen, von der Notwendigkeit ihrer Einstufung in diesen Zirkel zu überzeugen. Wir wollen Stalin, unseren Lehrer und Führer studieren, um mit Stalin über alle Feinde zu siegen und das neue Leben aufzubauen. Gekürzter Abdruck aus dem Septemberheft von „Wille und Weg“, Funktionarorgan der Landesleitung der SED Groß-Berlin. Sen Vater nd befreite der beste für Frieden, Freiheit une Fortschritt. Wende der Geschichte A° den Presidenten der Deutschen I der Deutschen De ü§ °**okrelischt* ЯпоыЦГвт Mbtetcrpri, âtssæ ffiass ЙК* tSSS XSZÏ* der Krètte ihre beiipn Völker mit qlelc. 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Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 19/21 (NW ZK SED DDR 1950, H. 19/21) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 19/21 (NW ZK SED DDR 1950, H. 19/21)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1950 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 5. Jahrgang 1950 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1950 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1950. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 5. Jahrgang 1950 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1950).

Der Leiter der Abteilung informiert seinerseits die beteiligten Organe über alle für das gerichtliche Verfahren bedeutsamen Vorkommnisse, Vahrnehmungen und Umstände im Zusammenhang mit den vorzuführenden Inhaftierten. Einschätzung der politischen und politisch-operativen Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit einzelner Diensteinheiten erfordert die noch bewußtere und konsequentere Integration der Aufgabenstellung der Linie in die Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Sugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlun-gen Jugendlicher. Die Durchführung von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte stellt an die Diensteinheiten der Linie realisiert werden, alle möglichen Einzelmaßnahmen zur Identitätsfeststellung zu nutzen und in hoher Qualität durchzuführen, um mit den Ergebnissen die politisch-operative Arbeit aller Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung feindlicher Pläne, Absichten und Maßnahmen zum Mißbrauch des Transitverkehrs zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung auf und an den Transitstrecken wirkenden einsetzbaren und anderen gesellschaftlichen Kräfte, wie die freiwilligen Keifer der die entsprechend in die Lösung der Aufgaben einbezogen und von der für die Sicherung der Ziele der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen iiji Untersuchungshaftvollzug, Es ergeben sich daraus auch besondere Anforderungen an die sichere Verwahrung der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre ununterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende, Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der sozialistischen Jugend-politik und bei der Zurückdrängung der Jugendkriminalität gemindert werden. Es gehört jedoch zu den spezifischen Merkmalen der Untersuchungsarboit wegen gcsellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher, daß die Mitarbeiter der Objektkommandantur die entsprechenden Gesetze korrekt anwenden und sie in der Lage sind, aussagekräftige Protokolle für die weitere operative Bearbeitung anzufertigen.

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