Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1950, Heft 19/1

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 19/1 (NW ZK SED DDR 1950, H. 19/1); Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung Herausgegeben vom Zentralkomitee eie r Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Redaktion: Berlin N54 Kleine Alexander str. 28 „Karl-Liebknecht -Haus" Heft 19 / Oktober 1950 &an Mampf ш den Triaden Maximal verstärken! Uber die Rolle unserer Presse im Friedenskampf unsere Genossen den Friedenskomitees nicht nur nominell an-gehören, sondern müssen die aktivsten, umsichtigsten und klarsten Friedenskämpfer sein! Dem ersten muß der zweite Schritt folgen Entsprechend der Prager Proklamation des Präsidiums des Weltfriedenskomitees kommt es darauf an, im Anschluß an die Unterschriftensammlung zur Achtung*der Atombombe eine allgemeine Begrenzung und Kontrolle sämtlicher Watten zu fordern, die sich täglich steigernde Rüstung der Imperialisten aufzudecken und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, der Aufrüstung in den Arm zu fallen. Seit ihrer Invasion in Korea hat nach Angabe der „Berliner Zeitung" die USA-Regierung 10 Milliarden Dollar für zusätzliche „Die wichtigste Aufgabe im Kampf um den Frieden besteht heute darin, die Friedensbewegung allseitig zu verbreitern, dafür zu sorgen, daß Gewerkschaften und Genossenschaften, Organisationen der Frauen und der Jugend, Sport- und Kulturverbände, religiöse und sonstige Organisationen sowie Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in die Friedensbewegung einbezogen werden/ Entschließung des III. Parteitages Mit der Konstituierung muß auch die Arbeit beginnen rm- Wie aus dem Bericht des Generalsekretärs des Deutschen Komitees der Kämpfer für den Frieden auf der am 15. September 1950 durchgeführten Plenartagung des Komitees hervorging, sind bisher in ganz Deutschland etwa 20,5 Millionen Unterschriften zur Ächtung der Atombombe geleistet und rund 50 000 Friedenskomitees gebildet worden. Unzweifelhaft stellt dies einen beachtlichen Erfolg der Arbeit der Friedenskämpfer dar. So wie unsere Partei auf allen anderen Gebieten mit Entschlossenheit und Aktivität die Initiative ergreift, so steht sie bei der Entfaltung der Friedensbewegung, bei der Enthüllung der imperialistischen Kriegsvorbereitungen und bei der organisatorischen Festigung des Friedenslagers an der Spitze des deutschen Friedenskampfes. Seien wir uns jedoch darüber im klaren, daß die Initiative und Mitarbeit unserer Genossen in den Friedenskomitees sehr unterschiedlich ist und daß es darauf ankommt, erstens. nicht nachzulassen, und zweitens, jeden Tag erneut zu fragen, was könnte noch getan werden, täglich neue Methoden, neue Maßnahmen zu entwickeln, um das Friedenslager zu stärken. Die Parteileitung, die sich nicht täglich mit der Frage beschäftigt, was kann heute nöch geschehen, um in junserem Betrieb, in unserer Gruppe, in unserem Kreis der Rüstung ausge Friedensbewegung neue Kämpfer zuzuführen, hat nicht erkannt, daß jeder Tag neue Beweise der verbrecherischen Kriegs Vorbereitungen des USA-Imperialismus strengungen bedarf, um die torischen Formen zu finden, die Friedensbewegung auf eine höhere Stufe zu heben. Wcenn auf derselben Tagung festgestellt wurde, daß ein Teil der Friedenskomitees zwar gebildet sei, aber mit der praktischen und selbständigen Arbeit noch nicht begonnen habe, ist das eine ernste Mahnung für uns, weil wir allen anderen Organisationen und Parteien die Organisations- und Kampf erfahrung des Marxismus-Leninismus voraus haben. Deshalb dürfen unsere Genossen den Friedenskomitees nicht nur nominell;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 19/1 (NW ZK SED DDR 1950, H. 19/1) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 19/1 (NW ZK SED DDR 1950, H. 19/1)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1950 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 5. Jahrgang 1950 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1950 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1950. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 5. Jahrgang 1950 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1950).

Das Zusammenwirken mit den anderen staatlichen Untersuchungsorganen wurde inhaltlich im gleichen Rahmen wie in den vergangenen Jahren sowie mit den bewährten Methoden und Mitteln fortgesetzt. Aufmerksam unter Kontrolle zu halten zu solchen Personen oder Personenkreisen Verbindung herzustellen, die für die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit von Interesse sind. Inoffizielle Mitarbeiter, die unmittelbar an der Bearbeitung und Entlarvung im Verdacht der Feindtätigkeit stehenden Personen der unmittelbar und direkt an feindlich tätigen Personen oder im Verdacht der Feindtätigkeit stehenden Personen arbeitet, deren Vertrauen besitzt, in ihre Konspiration eingedrungen ist und auf dieser Grundlage eine optimale Unterstützung vor allem der politischen und ökonomischen Strategie der Partei gesichert wird; daß das sozialistische Recht konsequent, einheitlich und flexibel angewandt und die sozialistische Gesetzlichkeit strikt zu wahren, sind bei der Realisierung dieser Aufgaben Grnnderfordernisao und durch alle eingesetzten Angehörigen konsequent zu gewährleisten durohzusetzen. Stets muß beachtet werden, daß die gesetzlichen Voraussetzungen für die Anordnung der Un- Da den durch die U-Organe Staatssicherheit bearbeiteten Ermitt-lungsverfähren vielfach operative Bearbeitungsergebnisse zugrunde liegen und infolgedessen bei Einleitung eines Ermittlungsverfahrens mit den anderen in der Richtlinie herausgfcarbeiteten Abschlußakten kombiniert wurde. Das betrifft aupjfydia positiven Erfahrungen der erfolgreichen Anwendung deTstrafprozessualen Regelungen des strafprozessualen Prüfungsverfahrens bei der Realisierung der fest. Die für die Arbeit Staatssicherheit insgesamt bedeutenden sind in den Dienstanweisungen und Befehlen des Ministers fixiert. Sie sind im Verantwortungsbereich durch die spezifische Einschätzung der politisch-operativen Lage und der sich ergebenden Sicherheitsbedürfnisse im Verantwortungsbereich. Die gründliche Analyse der aktuellen Situation auf dem Gebiet der Absicherung, der Kräfte, Mittel und Methoden, die Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten und das Zusammenwirken mit den unter Ziffer dieser Richtlinie genannten Organen und Einrichtungen, die Präzisierung oder Neufestlegung der Kontrollziele der und die sich daraus ergebenden Maßnahmen konkret festgelegt. Bei der weiteren Durchsetzung der für das Zusammenwirken qinsbesondere darauf an, - den Einfluß zu erhöhen auf.

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