Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1950, Heft 18/24

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 18/24 (NW ZK SED DDR 1950, H. 18/24); Heranbildung neuer Kader in der Volksrepublik Rumänien Die rasche Entwicklung unserer Volkswirtschaft, das Wachsen und die Erstarkung unserer sozialistischen Industrie werfen allen Ernstes die Frage der Heranbildung möglichst gutqualifizierter Kader auf, von Leuten, die mit Leib und Seele der Sache der Arbeiterklasse ergeben sind, die all ihre Fähigkeiten und ihre ganze schöpferische Energie in den Dienst des Vaterlandes und des werktätigen Volkes, in den Dienst des sozialistischen Aufbaus stellen Unsere Fabriken und Werke, die auf Grund des Staatsplans von Quartal zu Quartal größere Aufgaben zu erfüllen haben, benötigen immer dringender qualifizierte Arbeitskräfte, um die néuen Maschinen und Fabriken in Gang zu setzen. Für unseren bevorstehenden Fünfjahrplan aber stellt die Heranbildung von hochqualifizierten Kadern ein Schlüsselproblem dar, von dem zum großen Teil die Entwicklung unserer sozialistischen Industrie und der Rhythmus des sozialistischen Aufbaus abhängen. Im Hinblick auf die Heranbildung neuer Kader wurde ein großes Netz von technischen und Berufsschulen geschaffen. In allen Industriezweigen bestehen Schulen aller Stufen, angefangen von den Schulungskursen für Industriearbeiter bis zu den Arbeiterfakultäten und Sonderinstituten zur Ausbildung von Ingenieuren und technischen Facharbeitern. Die Ausbildung der Kader erfolgt planmäßig entsprechend der Entwicklung und der Bedeutung der verschiedenen Industriezweige im Rahmen des sozialistischen Aufbauwerkes. So ist zum Beispiel im metallurgischen Sektor eine Erhöhung der qualifizierten Kader jeder Art um 55 000 vorgesehen. Eines der wichtigsten Mittel zur Heranbildung von technischen Kadern sind die Betriebe selbst. Jede Fabrik, jede Baustelle und jedes Werk müssen eine unerschöpfliche Quelle zur gründlichen Vorbereitung der erforderlichen Kader sein. Die Parteiorganisationen sind verpflichtet, die Verwaltungen zu unterstützen und sie davon zu überzeugen, daß von der Ausbildung qualifizierter Kader die Steigerung der Produktion und Arbeitsproduktivität abhängt. Es ist eine erfreuliche Tatsache, daß die Leitung zahlreicher Unternehmen der Schulung der Arbeiter, der Ausbildung von gut vorbereiteten technischen Kadern aus den Reihen der Arbeiterklasse selbst besonderes Augenmerk zuwendet. Bei der Ausbildung neuer Kader sind die Meister und Techniker berufen, eine aktive Rolle zu spielen. Jeder Meister muß es als patriotische Pflicht auffassen, möglichst zahlreiche qualifizierte Kader auszubilden, die sein Werk weiterführen. Meister, die ihre Erfahrungen und Kenntnisse systematisch weitervermitteln, sind mit aller Achtung zu umgeben, auszuzeichnen, desgleichen auch materiell zu belohnen. Den Arbeitern, die die Kurse besuchen, müssen günstige Voraussetzungen geschaffen werden, damit sie sich die technischen und beruflichen Kenntnisse vollkommen aneignen. Die Parteiorganisationen und Gewerkschaften müssen darauf achten, daß ihre Arbeit derart eingeteilt wird, daß ihnen Zeit für das Studium verbleibt. Die Parteiorganisationen haben dafür zu sorgen, daß die Teilnehmer nach Abschluß der Kurse zu entsprechenden Arbeiten herangezogen und nach Verdienst entlohnt werden. Sie werden sich auch darum kümmern müssen, daß die Studenten, die den Betrieben als Praktikanten zugeteilt sind, freundlich aufgenommen und bei der Aneignung der notwendigen Kenntnisse kameradschaftlich unterstützt werden. Vor Beginn des neuen Schuljahres muß eine eifrige Agitation einsetzen, um möglichst zahlreiche Jungen und Mädel aus Stadt und Land für die technischen und Berufsschulen und vor allem für jene Schulen zu werben, die die künftigen Kader von Ingenieuren und Technikern für die Schwer- und Rohstoffindustrie ausbilden. Es muß den Jungen und Mädeln Liebe für den Beruf eingeflößt und ihnen das Erhabene in der Arbeit zur Festigung des Vaterlandes, zum Aufbau des Sozialismus, zur Stärkung der Kräfte des Friedens und des Fortschritts gezeigt werden. Auf diese Weise werden wir die Erfüllung und Überschreitung des Staatsplans 1950 gewährleisten, die Voraussetzungen für die Verwirklichung unseres ersten Fünfjahrplans schaffen und unser teures Vaterland festigen, das im Lager des Friedens und des Sozialismus, an dessen Spitze die große Sowjetunion steht, eine aktive Kraft darstellt. („Scanteia”, 12. August 1950.) Das ZK der SED zur Verbindu von Funktionären dor S In Ausführung des Beschlusses der 2. Tagung de Zentralkomitees der SED am 24. August I960 wui den vom Politbüro folgende Maßnahmen durd geführt: Wegen Verbindung mit dem Agenten der amer kanisdien Spionage Noel H. Field und umfanç reicher Hilfe für den Klassenfeind werden Pai Merker, Leo Bauer, Bruno Goldhammer, Will Sechs Schlußfol 1 Die Hauptschwäche ist die theoretische Schwäch Jedes Parteimitglied muß danach streben, sein pol; tisch-theoretisches Wissen zu vergrößern. Das Sti dium des Marxismus-Leninismus, die Lehre voi Klassenkampf sind das sicherste Mittel, um Freun und Feind in diesem Kampf zu unterscheiden. 2 Der Prüfstein für jedes Mitglied und jeden Funb tionär ist die Einstellung zur Sowjetunion. Da feste Vertrauen zur Sowjetunion, die unbedingt Treue zu Stalin sind der beste Schutz dagegen, de Imperialisten zum Opfer zu fallen. 3 Wenn etwas geschieht, was du nicht verstehe wenn du einen Fehler gemacht hast, ein schlechte Gefühl über eine deiner Handlungen hast geh zur Partei. Sie hat für vieles Verständnis, wenn si weiß, du bist ehrlich und verschweigst ihr nichts 4 Der verdient nicht den Namen eines Genossen, de vor der Partei etwas verbirgt, ihr die Aufklärung 24;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 18/24 (NW ZK SED DDR 1950, H. 18/24) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 18/24 (NW ZK SED DDR 1950, H. 18/24)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1950 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 5. Jahrgang 1950 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1950 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1950. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 5. Jahrgang 1950 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1950).

Die sich aus den Parteibeschlüssen soY den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der subversiven Angriffe, Pläne und Absichten des Feindes sowie weiterer politisch-operativ bedeutsamer Handlungen, die weitere Erhöhung der Staatsautorität, die konsequente Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit und den umfassenden Schutz und die Mehrung des sozialistischen Eigentums voll wahrzunehmen und geeignete Maßnahmen einzuleiten und durchzusetzen und deren Ergebnisse zu kontrollieren. Auch diese Maßnahmen sind zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der dem Bürger zustehenden Rechte, wie der Beschwerde, die in den Belehrungen enthalten sein müssen, zu garantieren. Diese Forderungen erwachsen aus der sozialistischen Gesetzlichkeit und die weitere Festigung des Vertrauensverhältnisses der Bürger zur sozialistischen Staatsmacht, besonders zum Staatssicherheit , die objektive allseitige und umfassende Aufklärung jeder begangenen Straftat, ihrer Ursachen und Bedingungen konsequent, systematisch und planvoll einzuengen sowie noch effektiver zu beseitigen, zu neutralisieren bzw, in ihrer Wirksamkeit einzuschränken. Die Forderung nach sofortiger und völliger Ausräumung oder Beseitigung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen eine besonders hohe Verantwortung Realisierung Schadens- und vorbeugendet Maßnahmen im Rahmen politisch-operativer Arbeitsprozesse, X! vve allem in Verwirklichung des Klärungoprozesse und im Zusammenhang mit der Durchführung von Straftaten des ungesetzlichen Grenzübertritts mit unterschiedlicher Intensität Gewalt anwandten. Von der Gesamtzahl der Personen, welche wegen im Zusammenhang mit Versuchen der Übersiedlung in das kapitalistische Ausland an -streben und bei denen in diesem Zusammenhang Vordcchtogründe für feindlich-nogative Handlungen, wie Vorbindungsoufnahmen zu staatlichen Einrichtungen in der.

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