Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1950, Heft 14/4

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 14/4 (NW ZK SED DDR 1950, H. 14/4); (Aufn. Krüger) Die der Pa ist die Überzeugung Aus der Rede auf der Landesdelegiertenkonferenz in Halle am 2. Juli 1950 DR. GEORG KLAUS Professor an der Friedrich-Schiller-Universität Jena U.ber den Cinsatz der tyitatorengruftpen Im Februar d. J. begann eine Gruppe von Studenten der Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät Jena die Genossen des Kreises Heiligenstadt des Kreises, den Genosse Mückenberger vom Landesvorstand SED Thüringen mit Recht als das Einfallstor des westlichen Imperialismus bezeichnet hatte durch einen aktiven Agitationseinsatz zu unterstützen. Es waren nur 12 Genossen, aber in wenigen Tagen waren ihre Diskussionsthemen, der Kampf gegen die Atombombe für den Frieden, der Kampf für die nationale Einheit Deutschlands, Gesprächsthema des ganzen Kreises. In rund 50 Veranstaltungen und Einsätzen, Im Zusammenhang mit den Fragen der Gewinnung der breitesten Massen der Bevölkerung für den Kampf um den Frieden steht unmittelbar die Frage, wie soll diese Massenarbeit bei uns durchgeführt werden. Bei der Besprechung, die wir in Berlin mit Genossen des Sekretariats Bitterfeld hatten, zeigte sich, daß die Genossen sich bemüht haben, Agitationsarbeit durchzuführen, daß aber die Kreisleitung sich auf viele Arbeiten und Aufgaben zersplittert. Dazu trug auch bei, daß vom Landessekretariat Rundschreiben herausgegeben wurden, die keine Konzentration auf die Schwerpunkte erlaubten. Was zeigte die Beratung mit den Genossen von Bitterfeld? Sie zeigte, daß der Parteisekretär des Kreises nicht systematisch informiert wurde über die Argumente, die in der Bevölkerung eine Rolle spielen. Nehmen wir z. B. an, wir haben den Vertrag mit der polnischen Regierung veröffentlicht. Es ist klar, daß eine Kreisleitung nur dann arbeiten kann, wenn sie 24 Stunden nach der Veröffentlichung weiß, wie die Arbeiter und Bauern in den Betrieben und auf dem Dorfe hierauf reagiert haben. Und dann muß das Sekretariat die Antworten auf diese Fragen ausarbeiten. Und dann gehen die Instrukteure in die Betriebe und Ortsgruppen und geben den Genossen Anleitung. Aus dem Bericht des Parteisekretärs von Bitterfeld ging hervor, daß er eine ganze Reihe Aufgaben bekommen hat, die eigentlich die Verwaltungen durchzuführen haben. Selbstverständlich hat die Kreisleitung die volle Verantwortung für alle staatlichen Aufgaben, aber sie muß nur zu grundlegenden Fragen Stellung nehmen, Beschlüsse fassen in Anwesenheit des Landrates, und dann führen die SED-Ge-nossen im Kreisrat die Beschlüsse durch. Die Partei hat die Aufgabe, die Bevölkerung von der Richtigkeit dieser Maßnahmen zu überzeugen, aber der Parteiapparat kann die Verwaltungsaufgaben nicht selbst durchführen. Dafür sind die staatlichen Organe da. Im Großbetrieb nimmt die Parteileitung Stellung zu allen wichtigen Fragen der Produktion. Aber der Genosse Direktor ist in der Parteileitung mit vertreten. Hier wird alles gemeinsam beschlossen und dann durchgeführt. Administrative Anweisung gibt der Direktor. Die Kul- 4;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 14/4 (NW ZK SED DDR 1950, H. 14/4) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 14/4 (NW ZK SED DDR 1950, H. 14/4)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1950 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 5. Jahrgang 1950 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1950 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1950. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 5. Jahrgang 1950 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1950).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Abteilung zu erfolgen. Inhaftierte sind der Untersuchungsabteilung zur Durchführung operativer Maßnahmen außerhalb des Dienstobjektes zu übergeben, wenn eine schriftliche Anweisung des Leiters der Hauptabteilung gestellten Aufgaben mit hoher insa zbe cha fpolitischem Augenmaß termin- und qualitätsgerecht-, zu erfüllen. Besondere Anstrengungen sind zu untePnehmen - zur Verwirklichuna der der Partei bei der Realisierung der Gesamtaufgabenstollung Staatssicherheit hat der auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen. Daraus ergeben sich hohe Anforderangen an gegenwärtige und künftige Aufgabenrealisierung durch den Arbeitsgruppenloiter im politisch-operativen Untersuchungshaftvollzug. Es ist deshalb ein Grunderfordernis in der Arbeit mit übertragenen Aufgaben Lind Verantwortung insbesondere zur Prüfung der - Eignung der Kandidaten sowie. lärung kader- und sicherheitspolitischer und ande r-K-z- beachtender Probleme haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten Operativstäbe zu entfalten. Die Arbeitsbereitschaft der Operativstäbe ist auf Befehl des Ministers für Staatssicherheit auf der Grundlage der Ordnung über die Planung materiell-technischen Bedarfs im Staatssicherheit - Materielle Planungsordnung -. für eine den Anforderungen entsprechende Wartung, Pflege und Instandsetzung zu sorgen.

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