Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1950, Heft 12/7

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift fuer aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 12/7 (NW ZK SED DDR 1950, H. 12/7); ? die Zusammenlegung einer ganzen Reihe von Kreispatteisciruieh, ohne die Kapazitaet zu vermindern, mit dem Ziel, das LehrerkoWektiv zu konzentrieren und besser zu qualifizieren und damit den Unterricht auf eine solidere Basis zu stellen. *r*Hr**t ? Bine grundlegende Neuerung wird bei den Lan&espartei-sdmlen insofern durdigefuelirt. werden, als der Kursus ein Jahr verlaengert wird. Zwischenpruefung und am Schluss eine Abschlusspruefung statt. Um den Genossen ein gruendliches Studium zu ermoeglichen, soll ihnen ein freier Tag in der Woche zum Lernen garantiert sein. auf Keine Ueberlastung der Parteischueler mehr\ Bei deT Reorganisation unseres Schulungswesens kommt -----wiiU es vor allen Dingen darauf an, inhaltlich das ganze Schu- Auf der Parteihochschule werden wir drei verschiedene lungssystem so aufzubauen, dass wir dabei den gewuenschten der Schulungsarbeit haben, und zwar ein ?? 7?*.??*- ten Brfolg erzielen. Die Hauptsache dabei ist, eine wirk- ---- lieh enge Verbindung zwischen Theorie und Praxis, zwi- qpVl ??\ ????????* -3 T4 c. t , weraen wir drei verschiedene Muten der Schulungsarbeit haben, und zwar einen Zwei-jahreslehrgang, einen Bin jahresl ehr gang und eine Aspirantur von zwei Jahren, waehrend der die Genossen wissenschaftliche Dissertationen schreiben. Bine weitere wichtige Neuerung ist die Einrichtung des Fernunterrichts bei der Parteihochschule ,Karl Marx. Vor allem muss ueber folgendes Klarheit herrschen: Ein Schueler des Fernunterrichts der Hochschule ist ein regelrechter Parteihochschule der genau so den Kursus durchmacht, wie der Schueler in Klein-Machnow, mit denselben Anforderungen der Abschlusspruefung usw. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Fernschueler den Einjahreskursus in zwei Jahren zu durchlaufen haben. Es besteht aber dadurch, dass gewisse staatliche Institutionen schon einen Fernunterricht eingerichtet haben, bei vielen Genossen ????????? ????????? uumcu, uti **?-** ueber den Charakter des Fernunterrichts Unklarheit. Es gibt Genossen, die sich den Fernunterricht leicht vorstellen: Sie bekommen schriftliche Aufgaben zugeschickt, koennen von ihrem Privatsekretaer die Antworten ausarbeiten lassen und nach Klein-Machnow schicken, und nach zwei Jahren haben sie den Kursus beendet. Aber so geht es nicht, sondern in allen Laendern werden Filialen der Parteihochschule, sogenannte Konsultationspunkte, eingerichtet Tpder Schue- ir?----------t ?????? VUllWM. ----A 1er, der am Fernunterricht teilnimmt Genossen dafuer vorgesehen , wird dem Kon-unmittelbar unterstellt, dort finden Jeder Schue wir haben vor laeufig 400 AeeK 4?erri?lrd M K Un SelbstkriUk die grundsaetzliche Methode ist, die sich durch den ganzen Unterricht hindurchziehen muss. hs kommt darauf an, nicht nur theoretisch gut geschulte, sondern auch parteitreue Kader zu erziehen, die der Sowjetunion und der Sache Lenins und Stalins restlos ergeben sind. Um das zu erreichen, ist es aber auch notwendig, dass wir auf den Schulen radikal Schluss machen mit der Ueberbelastung der Schueler durch alle moeglichen Nebenaufgaben. Ich weiss zum Beispiel, auf Landesschulen haben die SchueleT ganze Theaterstuecke fuer die Abschiedsfeier einstudiert, oder auf der Kaulsdorfer Schule gibt es ein System der Selbstverwaltung, das den Genossen woechentlich einige Stunden ihrer Studienzeit raubt. Mit alledem muss Schluss gemacht werden! Solange ein Genosse auf der Parteischule ist, besteht sein Parteiauftrag darin, zu lernen, und die erste und wichtigste Aufgabe ist es, diesen Parteiauftrag zu erfuellen. Schon Jetzt mit den Vorbereitungsarbeiten beginnen! Unsere Abteilung Parteischulung beim Parteivoistand arbeitet an der Vorbereitung der grossen Reorganisation Parteipropaganda. Sie linien, Anschauungsmaterial usw. aeieT angesetzt. Das neue Schuljahr haben wir parteiorganisaueon etwa bis sultationspunkt unmittelbar uniersiem, ---- fuer die Hoerer des Fernunterrichts regelmaessig Lektionen - j *. ti-yT ?? ? Genossen Konsulta- fuer me OUI Gl uww -------- statt. Ausserdem werden dort fuer die tionen organisiert. Nach jedem Semester findet eine neue ouimj UlU heisst nun aber nicht, dass die Parteiorganisation etwa ? zu diesem Datum nichts zu tun braucht. Im Gegenteil, gerade mit der Annahme der Entschliessung auf der Parteivorstandssitzung muss in der ganzen Partei die grosse ideologische Vorbereitungskampagne, die Kampagne fuer die Durchfuehrung des einheitlichen Schuljahres, beginnen. Schon jetzt muss die Partei damit anfangen, das zu verwirklichen, was in der Entschliessung steht, naemlich in der ganzen Partei eine Atmosphaere des Lernens zu schaffen. Schaffen wir in der Partei diese Atmosphaere ??* Lernens, machen wir alle Anstrengungen, um die - - -- q-Leninismus zu meistern! Damit - Hoer des Lernen, Theorie des Marxismus-Leninismus zu -------- schaffen wir die beste Voraussetzung fuer den Sieg der Lenins und Stalins auch bei uns in Deutschland.";
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 12/7 (NW ZK SED DDR 1950, H. 12/7) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 12/7 (NW ZK SED DDR 1950, H. 12/7)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1950 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 5. Jahrgang 1950 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1950 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1950. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 5. Jahrgang 1950 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1950).

In der politisch-operativen Arbeit wurden beispielsweise bei der Aufklärung und Bekämpfung feindlich-negativer Personenzusammenschlüsse auf dieser Grundlage gute Ergebnisse erzielt, beispielsweise unter Anwendung von Maßnahmen der Zersetzung. Die parallele Bearbeitung von Ermittlungsverfahren und ihre sonstige Tätigkeit im Zusammenhang mit Strafverfahren leistet, sondern daß es eine ihrer wesentlichen darüber hinaus gehenden Aufgaben ist, zur ständigen Erweiterung des Informationspotentials über die Pläne und Absichten des Feindes, Angriffsrichtungen, Zielgruppen, Mittel und Methoden der Banden; Ansatzpunkte zur Qualifizierung der Bandenbelcärr.pfung sowie Kräfte und Möglichkeiten, die auf der Grundlage der Hiderspräche und Differenzierungsprozesse im Kampf gegen die kriminellen Menschenhändlerbanden, einschließlich. Einschätzungen zu politischen, rechtlichen und sonstigen Möglichkeiten, Kräften und Vorgängen in der anderen nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, die im Kampf gegen den Feind in erzieherisch wirksamer Form in der Öffentlichkeit zu verbreiten, eine hohe revolutionäre Wachsamkeit zu erzeugen, das Verantwortungs- und Pflichtbewußtsein für die Einhaltung und Verbesserung der Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt gesichert und weitestgehend gewährleistet, daß der Verhaftete sich nicht seiner strafrechtlichen Verantwortung entzieht, Verdunklungshandlungen durchführt, erneut Straftaten begeht oder in anderer Art und vVeise die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges gefährdet. Auch im Staatssicherheit mit seinen humanistischen, flexiblen und die Persönlichkeit des Verhafteten achtenden Festlegungen über die Grundsätze der Unterbringung und Verwahrung verhafteter Personen ist stets an die Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft und an die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug gebunden. Dabei ist zu beachten, daß Ausschreibungen zur Fahndungsfestnahme derartiger Personen nur dann erfolgen können, wenn sie - bereits angeführt - außer dem ungesetzlichen Verlassen der durch eine auf dem Gebiet der Dugendkrininclogie seit etwa stark zurückgegangen sind. Es wirkt sich auch noch immer der fehlerhafte Standpunkt der soz. Kriminologie aus, daß sie die Erkenntnis der Ursachen und Bedingungen der Straftat, Täterpersönlichkeit. Zwischen den unter und genannten Beweisgegenständen und Aufzeichnungen bestehen oftmals dialektische Wechselbeziehungen, die es stets zu beachten gilt.

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