Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1950, Heft 11/22

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 11/22 (NW ZK SED DDR 1950, H. 11/22); ist**1 Die „Märkische Volksstimme“ hilft den Aufklärungsgruppen In „Neuer Weg" Nr. 10 veröffentlichten wir einen Beitrag des Genossen Herwig Kurzendörfer mit dem Titel: „Wie helfen wir den Aufklärungsgruppen in den Ausschüssen der Nationalen Front?" Darin wird unseren Genossen das Verhältnis der Agitatorengruppen unserer Partei zu den Aufklärungsgruppen der Nationalen Front des demokratischen Deutschland an Hand von Beispielen eingehend klargelegt. Bis zur Wahl werden unsere Genossen ihr Augenmerk immer stärker auf diese dringend notwendige Aufklärungsarbeit der Agitatorengruppen unserer Partei und der Aufklärungsgruppen der Nationalen Front des demokratischen Deutschland richten müssen. Die „Märkische Volksstimme" vom 5. April 1950 bringt zu dieser Tätigkeit der Aufklärungsgruppen einen ausgezeichneten, die Bevölkerung ansprechenden Beitrag, dessen Inhalt auch von der guten Arbeit unserer Parteiorganisation in Wachow zeugt. Zur Anregung für unsere Genossen Redakteure und für unsere Genossen, die in den Aufklärungsgruppen arbeiten oder sie unterstützen, bringen wir einige Auszüge des Artikels: „Ganz Wachow ist in Bewegung!“ diese Vorschläge von den bereits zwei Tage' später zusammengetretenen Ortsausschuß verwirklicht wurden: „Aus den besten Mitarbeitern wurden fünf Aufklärungsgruppen gebildet, denen jeweils drei Mitglieder angehören. Die Gemeinde wurde in fünf Bezirke untergliedert. Auf den Vorschlägen aus der vorangegangenen öffentlichen Versammlung aufbauend, wurde für die Aufklärungsgruppen ein Arbeitsprogramm erstellt, das folgende Punkte umfaßt: ,Die Aufklärungsgruppen unterstehen der Anleitung durch den Ortsausschuß der Nationalen Front des demokratischen Deutschland. Alle Gruppen kommen vor ihrem Einsatz zu einer Besprechung der wichtigsten politischen Tagesfragen und Herausarbeitung der notwendigen Argumente zusammen. Zur ständigen Information der Aufklärungsgruppen wird ein Abhördienst des Berliner Rundfunks eingerichtet, der täglich die Nachrichten um 21 Uhr und den anschließenden Tageskommentar hört und die wichtigsten Fragen notiert. Die Mitglieder der Aufklärungsgruppen werden diese Fragen vor ihrem jeweiligen Einsatz durchsprechen. „ gerade in Wachow war bis vor kurzem manches nicht in Ordnung. Jede Parteigruppe, jede Organisation glaubte ihre eigene Suppe kochen zu müssen, und der Erfolg war selbstverständlich negativ Die Forderung, endlich zu einer guten Blockarbeit überzugehen, fand einen breiten Widerhall. Sie wurde verwirklicht. Mit einem Male klappte es in der Gemeinde Die vergangene Blocksitzung erarbeitete die ersten konkreten Vorschläge zur Bildung eines Ortsausschusses der Nationalen Front des demokratischen Deutschland. Jede Partei und Organisation benannte zur Mitarbeit in diesem Ausschuß ihre aktivsten Mitglieder. Gemeinsam schlug man auch noch zehn der sich bisher am vorbildlichsten einsetzenden Parteilosen vor. Mit dieser Vorschlagsliste ging es in eine öffentliche Gemeindeversammlung." Die „Märkische Volksstimme" beschreibt dann sehr anschaulich, warum diese Versammlung überfüllt war, schildert die gute Vorbereitung, gibt nur einen sehr kurzen Bericht vom Referenten des Kreisausschusses, berichtet aber um so mehr von den Diskussionsbeiträgen der dort anwesenden Bauern, Arbeiter,. Jugendlichen und Frauen. Am Schluß wird der wichtigste Diskussionsbeitrag ausführlicher behandelt: „Der Abend wurde auch ein Ausgangspunkt der praktischen Arbeit. MAS-Arbeiter Bonk gab in der mehrstündigen Diskussion den Anstoß. Er forderte, daß dem zu bildenden Ortsausschuß der Nationalen Front des demokratischen Deutschland von der gesamten Gemeinde konkrete Aufgaben gestellt werden, in deren Mittelpunkt eine organisierte Aufklärungsarbeit steht. Auch diese Forderung fand begeisterte Zustimmung. Der erste Vorschlag lautete: Bildung von Aufklärungsgruppen der Nationalen Front des demokratischen Deutschland. Dann folgten vielseitige Anregungen, wie diese Gruppen zu arbeiten haben. Vorgeschlagen wurde: regelmäßiges Aufsuchen aller Familien, gute Vorbereitung und Anleitung der Gruppen sowie Einreihung breiter Kreise der Wachower Bevölkerung in die Aufklärungsarbeit." Die „Märkische Volksstimme" berichtet weiter unter der Überschrift „Die Wahrheit bis ins entlegenste Haus", wie Alle Mitglieder der Aufklärungsgruppen werden verpflichtet, ständig die Tageszeitungen zu lesen und die wichtigsten Artikel bei der Besprechung zu diskutieren, um sie breiten Kreisen der Einwohner zugänglich zu machen. Darüber hinaus werden die Tageszeitungen als Agitationsmaterial von den Aufklärungsgruppen mitgeführt. Der Einsatz der Gruppen erfolgt mindestens alle 14 Tage oder bei besonderen Aktionen, wobei alle Häuser des Dorfes aufgesucht werden. Um möglichst restlos alle Einwohner ansprechen zu können, wurden als Zeitpunkt des Einsatzes jeweils sonntags die Mittagsstunden festgelegt. Folgende wichtige Fragen sollen in der nächsten Zeit vordringlich bei der Hausagitation behandelt werden: 1. Das Kampfprogramm der Nationalen Front des demokratischen Deutschland, besonders die Kapitel 1 und 3. , 2. Die Erfolge, die in der Deutschen Demokratischen Republik erreicht wurden, und die erlassenen Gesetze der Regierung, besonders das Gesetz zur Erreichung der Frie- tiild oben: Die Bürgermeisterin von Wachow, Genossin Schäple, ist Mitg des Ortsausschusses der Nationalen Front des demokratischen Deutsche Die ihr übertragene Aufklärungsarbeit unter den Dorfbewohnern erfüllt gewissenhaft. Bild rechts: .Kommt bald wieder", mit diesen Worten ve schiedet sich Bauer Hermann von der Aufklärungsgruppe des Ortsausschu;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 11/22 (NW ZK SED DDR 1950, H. 11/22) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 11/22 (NW ZK SED DDR 1950, H. 11/22)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1950 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 5. Jahrgang 1950 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1950 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1950. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 5. Jahrgang 1950 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1950).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Beratungen beim Leiter der vermittelt wurden, bewußt zu machen und schrittweise durchzusetzen. Zu diesem Zweck wurden insgesamt, Einsätze bei den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen sowie den Rechtspflegeorganen gewährleistet ist. Die Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit weiteren Schutz- und Sicherheitsorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter zur Gewährleistung eines den Normen der sozialistischen Gesetzt lichkeit entsprechenden politis ch-operativen Untersuchungshaft? zuges Pie Zusammenarbeit:mit anderen Dienst-ein beiten Ministeriums für Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit weiteren Schutz- und Sicherheitsorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter. Die Zusammenarbeit und das Zusammenwirken mit Diensteinheiten Staatssicherheit und anderen Schutz- und Sicherheits- Rechtspflegeorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter. Die Zusammenarbeit und das Zusammenwirken mit Diensteinheiten Staatssicherheit und anderen Schutz- und Sicherheits- Rechtspflegeorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter während der Untersuchungshaft Diensteinheiten gemeinschaftlich unter BerücUcsi chtigun der von ihnen konkret zu lösenden Aufgaben verantwortlich. Durch regelmäßige Abaplrä.Oher.livischen dem Leiter des Unter-suchungsorgansj lind, dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt alle Festlegungen und Informationen, die sich aus den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, wie Fragen der Unterbringung des Verhafteten, den Umfang und die Bedingungen seiner persönlichen Verbindungen, Hinweise zur Person des Verhafteten und Uber von ihm ausgehende Gefahren. Die Weisungen des Staatsanwaltes des Gerichts Uber den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Verantwortung des Leiters der Abteilung im Staatssicherheit Berlin. Der Leiter der Abteilung im Staatssicherheit Berlin ist verantwortlich für die Gewährleistung der sozialistischen Gesetzlichkeit. Er führt die Bearbeitung, Registrierung und Weiterleitung von Eingaben und Beschwerden von Inhaftierten und Strafgefangenen durch.

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