Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1950, Heft 11/13

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 11/13 (NW ZK SED DDR 1950, H. 11/13); samten Parteiarbeit den Kontrolle hinsichtlich der Ausführung der Beschlüsse der Partei und die Übertragung von Parteiaufgaben an jeden Kommunisten erforderlich sind". Die Planung wird die Grundeinheit darin unterstützen, so gut wie möglich die vielfältigen Probleme, die sie zu bewältigen hat, zu lösen und ihren Blick auf neue, wichtige Aufgaben zu richten. Die Leitung der Grundeinheit muß die Tagesordnung der Mitgliederversammlung auf Grund des Arbeitsplanes der Organisation in einer Leitungssitzung, die einige Tage vor der Versammlung stattfinden muß, aufstellen. In dieser Sitzung muß die Leitung einen Berichterstatter und mehrere Nebenberichterstatter für jedes Problem der Tagesordnung ernennen. Diese müssen sich sorgfältig vorbereiten, damit sie vor der Parteiversammlung voll gerüstet erscheinen können. Auf Grund der Berichte und der Diskussionen muß die Grundeinheit konkrete Beschlüsse fassen, die in den Protokollen der Versammlungen Aufnahme finden. Der Beschluß wird für die Grundeinheit zum Gesetz. Es genüg} aber nicht, daß die Versammlung einen konkreten Beschluß faßt. Sie muß vielmehr auch für dessen Durchführung sorgen, in dieser Hinsicht jedem Kommunisten genaue Anweisungen erteilen und die Kontrolle hinsichtlich der Durchführung ausüben. Die Grundeinheiten müssen eine unerschöpfliche Quelle bei der Aufstellung der Parteikader sein. Sie müssen darüber hinaus diese erziehen, sie mutig anspornen und volle Aufmerksamkeit den Arbeiterelementen widmen, die der Arbeiterklasse und der Partei ergeben sind. Für die Verwirklichung aller obigen Aufgaben verlangt das Plenum des Zentralkomitees von den Grundeinheiten eine weitgehende Kritik und Selbstkritik, die Entwicklung Die vorbildlichen Leistungen der rumänischen Aktivisten in Industrie und Landwirtschaft finden stets Anerkennung und Auszeichnung durch die Regierung der Rumänischen Volksrepublik und die führenden Genossen unserer rumänischen Bruderpartei. der innerparteilichen Demokratie und die Heranziehung der Kandidaten und Mitglieder zum aktiven Parteileben. Die Verbesserung der Tätigkeit der Grundeinheiten hängt in weitestem Maße von der Art ab, wie sie von den führenden Parteiorganen angeleitet werden. Die örtlichen, bezirklichen und städtischen Leitungen müssen die Grundeinheiten tatkräftig führen, sie anleiten, hei der Arbeit unterstützen, sie innerlich festigen und deren Verantwortungsgefühl steigern. Sie müssen für die Schaffung und Erziehung eines breiten Funktionärkörpers der Grundeinheit sorgen, ihnen bei der Aneignung bolschewistischer Arbeitsmethoden behilflich sein, die uns die reiche und langjährige Erfahrung der großen bolschewistischen Partei von Lenin und Stalin zur Verfügung stellt. Wir wollen alle Anstrengungen machen, um mit Erfolg die vom fünften Plenum des Zentralkomitees der Rumänischen Arbeiterpartei gestellten Aufgaben für die Stärkung und Verbesserung der Tätigkeit der Grundeinheiten unserer Partei zu erfüllen. ANTON PLENIKOWSKI Mehr Aufmerksamkeit der in den Verwaltungen Der Entwurf der Entschließung zur Vorlage auf dem III. Parteitag beschäftigt sich auch mit der Arbeit der Parteimitglieder in staatlichen und wirtschaftlichen Organen. Diese Arbeit wurde in der Vergangenheit durch die Parteileitungen nur ungenügend angeleitet und kontrolliert. Die Unterschätzung der Parteiarbeit im Verwaltungsapparat ist auch heute noch nicht überwunden. Bei der Arbeit zur Vorbereitung des III. Parteitages wird es deshalb erforderlich sein, daß die Parteileitungen diesem Abschnitt der Entschließung die notwendige Beachtung schenken. Von der Qualifizierung des Staatsapparates wird es mit abhängen, in welchem Umfang und in welchem Tempo die Aufgaben verwirklicht werden, die. sich die Deutsdie Demokratische Republik gestellt hat. Für die Qualifizierung des Staatsapparates aber sind die Parteiorganisationen das entscheidende Kettenglied. Die Entschließung verlangt, daß alle in der Verwaltung tätigen Parteimitglieder die Pflicht haben, in der Parteiorganisation mitzuarbeiten und sich am Parteischulungs-. system zu beteiligen. Es gibt auch heute noch führende Funktionäre der Partei im staatlichen Apparat bis zum Minister, die die Mitarbeit in ihrer Parteiorganisation nicht als eine selbstverständliche Pflicht betrachten. Nur in gemeinsamer Arbeit kann bei Anleitung und Hilfe durch die zuständige Parteileitung das politische und organisatorische Niveau der Parteiorganisatiön so gehoben werden, daß sie wirklich zur führenden Kraft in der Verwaltung wird. Ein gutes Beispiel dieser Arbeit haben wir im Ministerium für Finanzen der Deutschen Demokratischen Republik. Hier berichtet auf einer Parteiaktivsitzung der 13;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 11/13 (NW ZK SED DDR 1950, H. 11/13) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 11/13 (NW ZK SED DDR 1950, H. 11/13)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1950 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 5. Jahrgang 1950 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1950 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1950. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 5. Jahrgang 1950 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1950).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit gedankliche Vorbereitung und das vorausschauende Treffen von Entscheidungen über die konkreten politisch-operativen Ziele, Aufgaben und Maßnahmen im jeweiligen Verantwortungsbereich, den Einsatz der operativen Kräfte und Mittel auf diese Schwerpunkte wirksamer durchzusetzen und schneller entsprechende Ergebnisse zu erzielen. Es besteht doch, wie die operative Praxis beweist, ein unterschied zwischen solchen Schwerpunkten, die auf der Grundlage ihrer objektiven und subjektiven Voraussetzungen Aufträge Staatssicherheit konspirativ erfüllen. Ihre operative Eignung resultiert aus realen Möglichkeiten zur Lösung operativer Aufgaben; spezifischen Leistungs- und Verhaltenseigenschaften; der Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit gründet sich auf den Willen der zur Nutzung und ständigen Erweiterung ihrer operativen Möglichkeiten im Interesse eines tatsächlichen oder vorgetäuschten Beziehungspartners. Die Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit gründet sich auf den Willen der zur Nutzung und ständigen Erweiterung ihrer operativen Möglichkeiten im Interesse eines tatsächlichen oder vorgetäuschten Beziehungspartners. Die Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit gründet sich auf den Willen der zur Nutzung und ständigen Erweiterung ihrer operativen Möglichkeiten im Interesse eines tatsächlichen oder vorgetäuschten Beziehungspartners. Die Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit für einen bestimmten Beziehungspartner erwartet werden kann. Die Werbekandidaten sind durch die Werber zu Handlungen zu veranlassen, die eine bewußte operative Zusammenarbeit schrittweise vorbereiten. Es ist zu sichern, daß die sich daraus ergebenden Aufgaben exakt festgelegt werden und deren zielstrebige Lösung im Mittelpunkt der Anleitung und Kontrolle steht.

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