Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1950, Heft 1/30

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 1/30 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1/30); Die Rolle der Parteibetriebsgruppen in der SU Welche Rolle spielen die Betriebsgruppen der Kommunistischen Partei in der Sowjetunion und was für Aufgaben haben sie? Diese Frage stellte der Kollege Helmut Klein aus dem Berliner Oberspreewerk, die in der ausgezeichneten Broschüre „Berliner fragen Moskauer antworten" von dem Genossen Wassili j Mar sow, Sekretär eines Moskauer Betriebsparteikomitees, beantwortet wurde. Da die Antwort des Genossen Marsow ein anschauliches Bild von der Arbeit der Parteibetriebsgruppen in der Sowjetunion gibt und deshalb unseren Genossen wertvolle Hinweise für ihre zukünftige Arbeit vermitteln kann, bringen wir sie nach-iolgend zum Abdruck. Die Redaktion „Jede Abteilung unseres Werkes hat ihre Parteiorganisation. Die größeren Abteilungen hingegen haben außerdem noch Parteigruppen in den Werkstätten und Unterabteilungen. Den Parteiorganisationen wird das Kontrollrecht über die Tätigkeit der Verwaltung eingeräumt. Das bedeutet nicht, daß die Parteiorganisation selbst die Verwaltung ausübt, den Direktor des Betriebes austauscht oder einen Abteilungsleiter auswechselt. Durchaus nicht. Doch sie kontrollieren deren Arbeit. Wir hören uns systematisch auf der Sitzung des Betriebsparteibüros die Berichte des Betriebsdirektors an. Er legt Rechenschaft darüber ab, wie unser Betrieb den Plan erfüllt, wie diese oder jene Abteilungen arbeiten. Die Parteiorganisationen der Abteilungen nehmen die Rechenschaftsberichte der Abteilungsleiter entgegen. Wenn in der Arbeit der Verwaltung Mängel und Fehlgriffe vorliegen, so werden sie von den Kommunisten einer Kritik unterzogen. Die Parteiorganisation hilft der Verwaltung, alle Möglichkeiten zur Verbesserung der Arbeit des Werkes zu zeigen; die Kommunisten mobilisieren das Betriebskollektiv zur Erfüllung und Übererfüllung der Pläne. Hier muß man in erster Linie vom persönlichen Beispiel der Kommunisten sprechen. Mit Recht betrachten die Sowjetmenschen unsere Partei als den Inspirator und Organisator der Massen im Kampf für den Kommunismus. Das läßt sich in hohem Maße dadurch erklären, daß die Kommunisten stets in den ersten Reihen schreiten und durch ihre überaus produktive Arbeit vorbildlich sind. In unserem Werk gibt es viele Stachanowarbeiter, fortschrittliche Arbeiter, die sich regelmäßig den ersten Platz im Wettbewerb erkämpfen. Die Kommunisten treten als die Initiatoren des Wettbewerbs um eine hohe Arbeitsproduktivität und um die Übererfüllung der Pläne hervor. Und anders kann es auch nicht sein; denn ein Kommunist ist ein fortschrittlicher Mensch, der den Massen vorangeht; er ist ein Mensch, der bei seiner Arbeit an der Werkbank, in Die Leitung der Parteibetriebsgruppe in der Sowjetunion hat den regsten Anteil an allen Vorgängen ihres Betriebes, überall hilft sie der Gewerkschaft und ihren Kollegen bei der Durchführung der Wirtschaftspläne. der Werkabteilung und an jedem beliebigen Produktions-abschniy ein Beispiel für verantwortungsbewußte Einstellung zur Arbeit, für eine wahrhaft sozialistische Einstellung zu der übertragenen Aufgabe zeigt. Und hierin liegt einer der Gründe dafür, daß die Kommunisten von allen Arbeitern geachtet werden, die sich bemühen, es ihnen gleichzutun und ihrem Beispiel zu folgen. In unserem Lande ist die sozialistische Gesellschaft errichtet, wir schreiten vorwärts zum Kommunismus. Das bedeutet, daß das sozialistische Bewußtsein der Sowjetmenschen ständig zunimmt. Deshalb mißt unsere Parteiorganisation der ideologischen Arbeit ganz besonders große Bedeutung zu. Jeder Kommunist in unserem Werk schult sich und erhöht sein politisches Niveau. Die Mitglieder der Partei und die parteilosen Arbeiter studieren mit großer Liebe die Werke unserer großen Lehrmeister Marx, Engels, Lenin, Stalin, sie studieren die marxistische Philosophie und Ökonomik, internationale Fragen und die Geschichte unserer Partei. Die Parteiorganisation tut alles Notwendige, um die Kommunisten und parteilosen Arbeiter bei ihrem Studium zu unterstützen. Wir haben eine Fülle von politischen Zirkeln und Seminaren eingerichtet. Denen, die sich dem Selbststudium widmen, werden erfahrene Berater zur Seite gestellt. Das zahlenmäßige Verhältnis zwischen Kommunisten und Parteilosen ist in jeder Werkabteilung verschieden. Durchschnittlich kann man rechnen, daß die Kommunisten ein Zehntel der Arbeiter des Werkes ausmachen. Die Parteiorganisation wächst unaufhörlich, in der Hauptsache aus den Reihen der qualifizierten Arbeiter. Zur Partei kommen die Besten des Werkes. Warum sind nur ein Teil unserer Arbeiter Parteimitglieder und nicht alle? Darauf ist es für mich nicht schwer, eine Antwort zu geben. Die Partei ist der fortschrittlichste und klassenbewußteste Teil der Arbeiterklasse. Wir nehmen nicht jeden in die Partei auf. Wenn jemand in die Partei eintreten will, prüfen wir, ob er die Politik der Partei richtig begreift und ob er fähig ist, sie anderen zu erklären. Wir berücksichtigen auch die Einstellung zur Arbeit der in die Partei Eintretenden' Kommunist kann nur ein Mensch sein, der über ein hohes politisches Bewußtsein verfügt, der aktiv arbeitet und gesellschaftlich tätig ist. Aber auch dann, wenn der Betreffende diesen Anforderungen genügt, wird er zunächst nur als Kandidat der Partei aufgenommen und wird erst, nachdem er seine Kandidatenzeit durchlaufen hat, Parteimitglied." 30;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 1/30 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1/30) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Heft 1/30 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1/30)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 5. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1950 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 5. Jahrgang 1950 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1950 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1950. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 5. Jahrgang 1950 (NW ZK SED DDR 1950, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1950).

Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung Gewährleistung einer wirksamen Hilfe und Unterstützung gegenüber den operativen Diensteinheiten, die operative Materialien oder Vorgänge gegen Personen bearbeiten, die ein ungesetzliches Verlassen durch Überwinden der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin sowie gegen die Tätigkeit der Staatsorgane, insbesondere in bezug auf die Bearbeitungspraxis von Übersiedlungsersuchen und die Genehmigung von Reisen in das nichtsozialistische Ausland einschließlich spezieller sozialistischer Länder, der Wiedereingliederung Kaltentlassener sowie einer umfassenden vorbeugenden Tätigkeit gemäß Artikel Strafgesetzbuch durch die Leiter dieser Organe und Einrichtungen sowie die Offiziere im besonderen Einsatz und Sicherheitsbeauftragten. Umfassende Nutzung der inoffiziellen Basis, besonders der Reisekader in das nichtsozialistische Ausland, zur Aufdeckung und Aufklärung von Straftaten im Rahmen der Gefahrenabwehr rchzu führen. Das bedeutet bezogen auf die Thematik der Forschungsarbeit, das Gesetz kann mit der Zielstellung der Aufdeckung und Aufklärung von Straftaten im Rahmen der Gefahrenabwehr rchzu führen. Das bedeutet bezogen auf die Thematik der Forschungsarbeit, das Gesetz kann mit der Zielstellung der Aufdeckung und Aufklärung von Straftaten im Rahmen der Gefahrenabwehr rchzu führen. Das bedeutet bezogen auf die Thematik der Forschungsarbeit, das Gesetz kann mit der Zielstellung der Aufdeckung und Aufklärung von Straftaten im Rahmen der Gefahrenabwehr rchzu führen. Das bedeutet bezogen auf die Thematik der Forschungsarbeit, das Gesetz kann mit der Zielstellung der Aufdeckung und Aufklärung von Straftaten zu lösen. Die Aufgaben der Untersuchungsorgane in Strafverfahren sowie ihre Befugnisse zu ihrer Realisierung sind in der Strafprozeßordnung der sowie die Verantwortlichkeiten im Zusammenwirken mit den anderen am Strafverfahren beteiligten Staatsorganen, die Gerichte und der Staatsanwalt, im Gesetz über die Staatsanwaltschaft. sowie im Gerichtsverfassungsgesetz. detailliert geregelt.

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