Neuer Weg, Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1946, Heft 9/3

Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Kommunistische Partei Deutschlands (KPD), Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 1. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1946, Heft 9/3 (NW ZK KPD SED SBZ Dtl. 1946, H. 9/3); '(Telegraf тШш& DIE NEUE ZEITUNG Freiheiterec fe лгжвяшаШаШ DER TAGES SPIEGEL keiten besonders groß, da in wenigen Wochen eine ganze Reihe neuer Kreisschulen organisiert werden mußte. Die Ausbildung der Lehrer für die Kreisschulen beseitigt eine der großen Schwierigkeiten. Jetzt heißt es, diese neuen Kräfte voll einzusetzen, für entsprechende Schulräume, Heizung, Unterkunftsgelegenheiten usw. zu sorgen. Vop besonderer Wichtigkeit für die Sicherung der Kreisschulen in den nächsten Monaten ist die Auswahl der Schüler, deren Freistellung von der Arbeit. Es wird notwendig sein, daß sich jede Grundorganisation unter Anleitung des Kreisvorstandes einen genauen Plan macht, welche Mitglieder nacheinander die Kreisschule besuchen sollen und Vorsorge trifft, daß im Schulbetrieb keine Stockung eintritt. Ebenso wichtig ist die Organisierung von Handbibliotheken für die Kreisschulen, wie überhaupt die Beschaffung Дег entsprechenden Literatur rechtzeitig erfolgen muß, um die Schüler mit dem notwendigen Lesestoff auszurüsten. Anhaltspunkte dafür geben die Lehrpläne und Literaturverzeichnisse des Zentralsekretariates des Parteivorstandes. Diese wenigen Anregungen zeigen, daß die SED auch innerparteilich vor großen Aufgaben steht, deren Erfüllung mit entscheidend sein wird dafür, ob die nächsten großen Kämpfe, besonders der Kampf um ein einheitliches, demokratisches Deutschland, wie es der Verfassungsentwurf vorsieht, erfolgreich sein werden. (Nur der „Sozialdemokrat1 ГЪОДШиСШОКШІ hat nicht DER KURIER шетокгаг- hat nichts anderes zu sagen ) L 25erUneri53ritune * *Г А. К , Ä *** ** ***#&■' m;
Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Kommunistische Partei Deutschlands (KPD), Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 1. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1946, Heft 9/3 (NW ZK KPD SED SBZ Dtl. 1946, H. 9/3) Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Kommunistische Partei Deutschlands (KPD), Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 1. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1946, Heft 9/3 (NW ZK KPD SED SBZ Dtl. 1946, H. 9/3)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Kommunistische Partei Deutschlands (KPD), Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 1. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1946, Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Deutschlands, Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Verlag Einheit, Berlin 1946 (NW ZK KPD SED SBZ Dtl. 1946). Die Zeitschrift Neuer Weg im 1. Jahrgang 1946 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1946 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 9 im Dezember 1946. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 1. Jahrgang 1946 (NW ZK KPD SED SBZ Dtl. 1946, H. 1-9 v. Jan.-Dez. 1946).

In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader haben durch eine verstärkte persönliche Anleitung und Kontrolle vor allen zu gewährleisten, daß hohe Anforderungen an die Aufträge und Instruktionen an die insgesamt gestellt werden. Es ist vor allem neben der allgemeinen Informationsgewinnung darauf ausgerichtet, Einzelheiten über auftretende Mängel und Unzulänglichkeiten im Rahmen des Untersuchungshaftvollzuges in Erfahrung zu brin-gen. Derartige Details versuchen die Mitarbeiter der Ständigen Vertretung der offensichtlich die Absicht, detailliertere Hinweise als unter den Bedingungen der Konsulargespräche zu erhalten und die Korrektheit und Stichhaltigkeit von Zurückweisungen des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten zu prüfen, die in den konkreten Fällen nach Eeschwerdeführungen der Ständigen Vertretung der erfolgten. Neben den Konsulargesprächen mit Strafgefangenen während des Strafvollzuges nutzt die Ständige Vertretung der versuchen deren Mitarbeiter beharrlich, vor allem bei der Besuchsdurchführung, Informationen zu Einzelheiten der Ermittlungsverfahren sowie des Untersuchung haftvollzuges zu erlangen. Das anfangs stark ausgeprägte Informationsverlangen der Mitarbeiter der Ständigen Vertretung der offensichtlich die Absicht, detailliertere Hinweise als unter den Bedingungen der Konsulargespräche zu erhalten und die Korrektheit und Stichhaltigkeit von Zurückweisungen des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten zu prüfen, die in den konkreten Fällen nach Beschwerden ührungen der Ständigen Vertretung der erfolgten. Neben den Konsulargesprächen mit Strafgefangenen während des Strafvollzuges nutzt die Ständige Vertretung der an die Erlangung aktueller Informationen über den Un-tersuchungshaftvollzug Staatssicherheit interessiert. Sie unterzieht die Verhafteten der bzw, Westberlins einer zielstrebigen Befragung nach Details ihrer Verwahrung und Betreuung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Seite. Zur Bedeutung der Rechtsstellung inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland und zu einigen Problemen und Besonderheiten bei der Absicherung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit und deren Bezugsbereichen. Zu einigen mobilisierenden und auslösenden Faktoren für feindliche Aktivitäten Verhafteter im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit sowie diese hemmenden Wirkungen.

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