Neuer Weg, Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1946, Heft 6/28

Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Kommunistische Partei Deutschlands (KPD), Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 1. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1946, Heft 6/28 (NW ZK KPD SED SBZ Dtl. 1946, H. 6/28);  іШітйгНаН in Вгашіш&йщ /о.мк(Мй*іяМчм ggrs.ggaajgraas ' agsgagssas - saasaggbip .gÄ'tr irÄirs Д5Д.Д SST aS sr layirssJ&* у* s wi4. M* Ми* иск M, *** WKW ЦМП.ПТТ eaÄÄsÄHSSS ’ÄiÄSS!* -£2 **y.iaÜ2Sr. bw*4' ,£, VèjZZ \k *й ' *sä& ü'ÂaürîSÂ; и - У- Wl*** Ѵ*Л*С",!” ,,*Л. ,*'л® T,a** ä*SÄ*seS35t Der Kreißvorstand der SED Brandenburg gibt n älle Funktionäre der Sozialistischen Einheitspartei Branden-bürg (Havel)“ das Informationsbulletin „Einheit ist Macht“ heraus. Vor uns liegt die 5. Nummer der monatlich zweimal erscheinenden Zeitschrift Sie ist auf gutem weißen Papier gedruckt, gut eingeheftet, sauber und in klarem Druck. Wenn Du sie zur Hand nimmst, freust Du Dich mit den Brandenburger Genossen, denen die Herausgabe dieser Zeitschrift bestimmt nicht leicht gefallen ist. Auf acht Seiten berichten die Genossen über ihre Arbeit, geben den Funktionären der Betriebe und Wohnbezirke konkrete Hinweise und Argumente, veröffentlichen Beispiele aus der Arbeit der Betriebsgruppen, über die Durchführung der Schulungsabende und stellen neue konkrete Aufgaben. Neben den Artikeln und Berichten finden wir Kästen mit guten Losungen usw. wie „Schafft in den Betrieben Erntehilfstrupps44, „Die Ehre der Partei ist unsere persönliche Ehre“, aber auch Berichte und einzelne Tatsachen, wie „Für den Stipendienfonds wurden 144 600 Mark eingezahlt44. Auf der letzten Seite finden wir in der Rubrik „Hinweise“ die Bekanntgaben der wichtigsten durchgeführten Maßnahmen. Da steht z. B.: „Am Sonntag, dem 30. Juni 1946, vormittags 10.30 Uhr wurden in der Stadthalle 500 bedürftige Brandenburger von der Märkischen Volkssolidarität mit einer Geldspende unterstützt44. Anschließend werden hier die Termine der wichtigsten Parteiveranstaltungen, wie Schulungsabende, Funktionärkonferenzen usw. bekanntgegeben. Hier einige Auszüge aus den wichtigsten Artikeln. Im ersten Artikel „Was brauchen wir?“ nimmt ein Genosse zu der Passivität eines Teiles der Parteimitglieder Stellung. Der Verfasser antwortet auf den Einwand, daß die wirtschaftliche Lage, die Ernährungsschwierigkeiten u. a. die Passivität begünstigen: „Die Ernährungslage ist kritisch, doch deshalb die Durchführung irgendeiner Parteiarbeit als unmöglich zu bezeichnen, ist eines Sozialisten unwürdig. Wenn wir heute den Kampf um Brot führen, die Sicherung und Einbringung der Ernte organisieren, so ist das gleichzeitig eine Arbeit um die Verbesserung der Versorgung der Bevölkerung. Keine Parteiarbeit leisten heißt also, die Ernährung dem Zufall überlassen oder denen Vorschub zu gewähren, die die wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu den politisch unsinnigsten Berichten süitÄFÄMSüaE а ausnutzen.44 In einem wie die Betriebsgruppe der Elisabethhütte für die Bauern von Krahme schnell einen Raupenschlepper reparierte und ihnen so bei der Einbringung der Ernte half. Im Artikel ,Kriegsverbrecher werden enteignet“ zeigt Genosse K., wie die Arbeiter des Mühlenbetriebes A. Tiede, der im Januar in die Hände der Gemeinde überging, ihren Betrieb zu einem der besten und sozial fortschrittlichsten machten. Der Betrieb erfüllt terminmäßig alle Aufträge und steigerte seine Produktion. Die Altersversorgung wurde verbessert, eine Übergangs- und Zusatz Versorgung für Unfall Versehrte und Langerkrankte eingeführt. Heute ist die Belegschaft zu 100 Prozent gewerkschaftlich und zu 75 Prozent in der SED organisiert. „Wie diskutieren wir?“ heißt ein weiterer Artikel. Leider wird hier nur auf das Schädliche von Gerüchten hingewiesen auch das soll man aufzeigen -, aber es wird nicht gesagt, „wie man diskutiert“ gegen diese Gerüchte. In dem Artikel „Warum Häuserblockversammlungen?“ werden Richtlinien für die Organisierung solcher Versammlungen gegeben. Genossin M. F. poièmisiert in einer Abhandlung gegen die falschen Einstellungen eines Teiles der Genossen zu unseren Genossinnen und führt eine Reihe Beispiele aus dem Parteileben an. Sie schließt ihren Artikel mit den Worten: „Genossen, korrigiert Euch in Eurem Verhalten gegenüber den Frauen und Jugendlichen, gebt ihnen die ihren Fähigkeiten entsprechende Funktion, ihr werdet dann sicher Erfahrungen machen, daß diese Funktionen nach besten Kräften ausgeführt werden.“ Auf der letzten Seite bringt der Wohnbezirk 8 ein Beispiel, mit welchen Maßnahmen und konkreten Aufträgen er seine Werbearbeit verbessert. Unter der Überschrift „Genossen, macht es nach“ berichten die Genossen-vom 2. und 8. Wohnbezirk, wie sie ihre Schulungsabende vorbereiten, mit gutem Besuch und reger Diskussion durchführen. Das Funktionärblatt ist ein guter Anfang. Bloß, wie wäre es, Genossen in Brandenburg, wenn neben mehreren Artikeln in einer Nummer von E. A. und M. F. auch Genossen aus Betriebsgruppen und anderen Wohnbezirken einmal über ihre Schwierigkeiten bei der Organisierung der Schulungsabende und über andere Fragen ihrer Arbeit berichteten? * K. Sch. 28;
Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Kommunistische Partei Deutschlands (KPD), Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 1. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1946, Heft 6/28 (NW ZK KPD SED SBZ Dtl. 1946, H. 6/28) Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Kommunistische Partei Deutschlands (KPD), Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 1. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1946, Heft 6/28 (NW ZK KPD SED SBZ Dtl. 1946, H. 6/28)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Kommunistische Partei Deutschlands (KPD), Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 1. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1946, Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Deutschlands, Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Verlag Einheit, Berlin 1946 (NW ZK KPD SED SBZ Dtl. 1946). Die Zeitschrift Neuer Weg im 1. Jahrgang 1946 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1946 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 9 im Dezember 1946. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 1. Jahrgang 1946 (NW ZK KPD SED SBZ Dtl. 1946, H. 1-9 v. Jan.-Dez. 1946).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben zu gewährleisten, daß der Einsatz der auf die Erarbeitung operativ bedeutsamer Informationen konzentriert wird. - iiir Operativ bedeutsame Informationen sind insbesondere: Informationen über ,-Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden; erzielte Ergebnisse bei der vorbeugenden Abwehr Einschränkung geplanter feindlich-negativer Handlungen sowie bei der Schadensverhinderung und Aufrechterhaltung Wiederherstellung von Sicherheit und Ordnung; die Effektivität des Einsatzes der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den strafrechtlich relevanten Handlungen veranlaßt werden soll. Ausgehend von den aus den Arten des Abschlusses Operativer Vorgänge und den Bearbeitungsgrundsätzen resultierenden Anwendungsgebieten strafprozessualer Prüfungshandlungen ist es notwendig, im Rahmen der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren und der Klärung von Vorkommnissen verschiedenen Bereichen der bewaffneten Organe festgestellten begünstigenden Bedingungen Mängel und Mißstände wurden in Zusammenarbeit mit der und den sowie anderen zuständigen Diensteinheiten die Festlegungen des Befehls des Genossen Minister in die Praxis umzusetzen. Die Wirksamkeit der Koordinierung im Kampf gegen die Feinde auch außerhalb der Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern im Operationsgebiet. Sie bildet im engen Zusammenhang mit der Richtlinie für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik geben neue Hinweise für konkrete Versuche des Gegners zur Durchsetzung seiner Konzeption der schrittweisen Zersetzung und Aufweichung der sozialistischen Ordnung.

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