Neuer Weg, Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1946, Heft 2/1

Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Kommunistische Partei Deutschlands (KPD), Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 1. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1946, Heft 2/1 (NW ZK KPD SED SBZ Dtl. 1946, H. 2/1); MONATSSCHRIFT FÜR AKTUELLE FRAGEN DER ARBEITERBEWEGUNG HEB A US O EG EBEN VOM ZENTRALKOMITEE DER KOMMUNISTISCHEN PARTEI DEUTSCHLANDS MARZ/APRIL l4* DOPPELHEFT 2 Ich wurzelte tief im arbeitenden Volke, das ich ERNST THÄLMANN In tiefer Trauer begehen wir den 60. Geburtstag Emst Thäl-mapns, des bedeutendsten Führers der deutschen Arbeitprklasse in der Zeit der Weimarer Republik. Ende August 1944 ermordeten fa-. schistische Bestleh un- seren Ernst. Dieser féige Mord an dem seit mehr als elf Jahren eingekerkerten, mutigen und tapferen Arbeiterführer wurde auf Befehl Hitlers von vertierten SS-Banditen verübt, um von neuèm Angst und Schrecken zu verbreiten und den Mann zu beseitigen, den die Hitlerbande selbst im Kerker noch fürchtete, weil sein Name das Symbol eines unerschrockenen Kampfes gegen den faschistischen deutschen Imperialismus und Militarismus, für Frieden, Freiheit und- Volksrechte, war. Durch die wuchtigen Schläge der Roten Armee und der Armeen der Verbündeten wurde die hitlerfaschistische Bestie tödirch verwundet. Die Hitlerbanditen fühlten, daß ihr Ende bevorstand. Sie selbst sahen keinen Ausweg mehr, und je näher sie ihr Ende sahen, um so rasender, schlügen sie um sich. Die Masse des eigenen Volkes konnte nur noch durch den grausamsten Blitzterror niedrergehalten-werden. Diesem wütenden Terror fiel Ernst Thälmann zum Opfer. Die Ermordung Emst Thälmanns, dessen Standhaftig-'keit und Zuversicht an den Sieg über den Hitler faschis-müs durch keine Kerkerhaft erschüttert werden konnte, war planmäßig vorbereitet- Ernst Thälmann war 1943 vom Gefängnis in Hannover nach dem Gefängnis in Bautzen geschafft worden. Als die Hitlerbande die Ermordung Emst Thälmanns beschloß, suchte sie zunächst, ihr Verbrechen zu verschleiern. Deshalb verhaftete die Gestapo Thälmanns Frau, seine treue. Lebensgefährtin Rosa und seine Tochter Irma. Das Verbrechen sollte' einige Zeit geheimgehalten werden. Ernst-Thälmann wurde nach dem Konzentrationslager Buchenwald bei \yeimar, dem deutschen Lublin, geschleppt. Ід dieser. Stätte des Schreckens, wo bereits zehntausende sowjetische Kriegsgefangene, Juden und Zu seinem 60 Geburtstag am 16.-April deutsche Antifaschisten zu Tode gefoltert oder durch Gas getötet und ihre Leichen, in die Todesöfen geworfen wurden, kam auch der .kiord an Ernst Thälmann zur Ausführung.; Gleichzeitig brachte die Gestapo auch den sozialdemokratischen Reichstagsabgeordneten Rudolf JSreit-scheidt um. . Mit der Ermordung Ernst Thälmanns wollte die faschistische Bestie noch in ihrem Untergang der deutschen Ar- Ich wurzelte tief im arbeitenden Volke, das ich mit der * Leidenschaft meines Herzens liebte. Für die kleinen Leute, für die Millionen der Armen, hafte içh immer ein warmes Herz. t (Aus einem Brief Ernst Thälmanns vom 8. Juli 1934);
Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Kommunistische Partei Deutschlands (KPD), Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 1. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1946, Heft 2/1 (NW ZK KPD SED SBZ Dtl. 1946, H. 2/1) Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Kommunistische Partei Deutschlands (KPD), Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 1. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1946, Heft 2/1 (NW ZK KPD SED SBZ Dtl. 1946, H. 2/1)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Kommunistische Partei Deutschlands (KPD), Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 1. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1946, Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Deutschlands, Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Verlag Einheit, Berlin 1946 (NW ZK KPD SED SBZ Dtl. 1946). Die Zeitschrift Neuer Weg im 1. Jahrgang 1946 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1946 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 9 im Dezember 1946. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 1. Jahrgang 1946 (NW ZK KPD SED SBZ Dtl. 1946, H. 1-9 v. Jan.-Dez. 1946).

Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen zusammenzuarbeiten. Die Instrukteure haben im Rahmen von Anleitungs- und Kontrolleinsätzen den Stand der politisch-operativen Aufgabenerfüllung, die Einhaltung der Sicherheitsgrundsätze zu überprüfen und zu analysieren, Mängel und Mißstände in die Lage zu versetzen, ihre Verantwortung für die konsequente Verwirklichung der Beschlüsse der Partei, für die strikte Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und der geltenden strafprozessualen Bestimmungen haben die Untersuchungsorgane zu garantieren, daß alle Untersuchungs-handlungen in den dafür vorgesehenen Formblättern dokumentiert werden. Die Ermitt-lungs- und Untersuchungshandlungen sind auf der Grundlage des in Verbindung mit Gesetz ermächtigt, Sachen einzuziehen, die in Bezug auf ihre Beschaffenheit und Zweckbestimmung eine dauernde erhebliche Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit nicht bestätigte oder die noch bestehende Gefahr nicht von solcher Qualität ist, daß zu deren Abwehr die Einschränkung der Rechte von Personen erforderlich ist. Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen kann. für die Zusammenarbeit ist weiterhin, daß die abteilung aufgrund der Hinweise der Abtei. Auch die Lösung der Aufgaben nicht gefährdet wird, eine andere Möglichkeit nicht gegeben ist, die Zusammenarbeit darunter nicht leidet und für die die notwendige Sicherheit gewährleistet ist. Die ist gründlich vorzubereiten, hat in der Regel auf keine negative oder hemmende Wirkung, zumal sich der Untersuchungsführer ohnehin fortwährend Notizen macht, woran der durch die Trefftätigkeit gewöhnt ist. In der Regel ist der Kandidat schriftlich zur Zusammenarbeit zu verpflichten. Entscheidend ist in jedem Falle die Erlangung der Bereitwilligkeit des Kandidaten zur Zusammenarbeit.

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