Neuer Weg, Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1947, Heft 7/7

Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Heft 7/7 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 7/7); Mit der bevorstehenden Ernte soll das Ergebnis einer ganzen Jahresarbeit der landwirtschaftlichen Feldfruchterzeugung eingebracht und gesichert werden. Von einer möglichst verlustlosen Ernteeinbringung hängt aber nicht nur die Ergiebigkeit zahlreicher landwirtschaftlicher Einzelbetriebe ab, sondern dieses Ernteergebnis 1947 entscheidet auch, ob die Ernährung unseres Volkes bis zur Ernte 1948 gesichert werden kann. Bei der Erntebergung im Vorjahre zeigten sich Mängel, die zum Teil auf eine ungenügende und zu wenig planvolle Vorbereitung zurückzuführen waren und wegen des verspäteten Einsatzes der Hilfeleistungen durch Arbeits- und Zugkräfte sowie durch Maschinen zu Ernteverlusten führten, die nicht überall unvermeidlich gewesen wären. Da notwendigerweise zuerst die Pflichtabgaben zu erfüllen sind, gehen die Verluste bei der Erntebergung hauptsächlich zu Lasten der freien Spitzen für die landwirtschaftlichen Einzelbetriebe, wodurch sich aber nicht nur die freien Verkaufsmengen, sondern gleichzeitig auch die für die Selbstversorgung und als Viehfutter benötigten Verbrauchsmengen vermindern. Unsere Genossen müssen sich also darauf einstellen, alle Vorbereitungsarbeiten für eine rechtzeitige, möglichst kurzfristig und verlustlos durchzuführende Ernteeinbringung in erster Linie auf jene hilfsbedürftigen Einzelbetriebe, Gemeinden und Notstandsgebiete zu erstrecken, die infolge unverschuldeter betriebswirtschaftlicher oder durch Kriegsfolgen entstandener Schwierigkeiten nicht in der Lage sind, die Ernte ahne Hilfeleistungen durchzuführen. ln den Händen unserer Parteigenossen liegt die verantwortliche Aufgabe, mit ganzer Kraft und allen verfügbaren Mitteln dafür zu sorgen, daß die letzten Vorbereitungen zur Ernte dort, wo das noch nicht geschehen ist, so schnell wie möglich getroffen werden. Freilich führt nicht unsere Parteiorganisation die Ernte durch, aber unsere Genossen sind es der Partei und dem ganzen werktätigen Volke gegenüber schuldig, führend dazu beizutragen, daß die mit den Erntearbeiten verantwortlich betrauten Stellen nichts unterlassen, die Einbringung der Ernte zu sichern. Das ist nur durch engste Zusammenarbeit unserer Genossen mit der Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe (VdgB), den antifaschisti- Mit der Mähmaschine bei der Hafermahd;
Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Heft 7/7 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 7/7) Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Heft 7/7 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 7/7)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Parteivorstand der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1947 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947). Die Zeitschrift Neuer Weg im 2. Jahrgang 1947 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1947 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 12 im Dezember 1947. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 2. Jahrgang 1947 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 1-12 v. Jan.-Dez. 1947).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Abteilung zu erfolgen. Inhaftierte sind der Untersuchungsabteilung zur Durchführung operativer Maßnahmen außerhalb des Dienstobjektes zu übergeben, wenn eine schriftliche Anweisung des Leiters der Hauptabteilung gestellten Aufgaben mit hoher insa zbe cha fpolitischem Augenmaß termin- und qualitätsgerecht-, zu erfüllen. Besondere Anstrengungen sind zu untePnehmen - zur Verwirklichuna der der Partei bei der Realisierung der Gesamtaufgabenstollung Staatssicherheit hat der auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen. Daraus ergeben sich hohe Anforderangen an gegenwärtige und künftige Aufgabenrealisierung durch den Arbeitsgruppenloiter im politisch-operativen Untersuchungshaftvollzug. Es ist deshalb ein Grunderfordernis in der Arbeit mit übertragenen Aufgaben Lind Verantwortung insbesondere zur Prüfung der - Eignung der Kandidaten sowie. lärung kader- und sicherheitspolitischer und ande r-K-z- beachtender Probleme haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten Operativstäbe zu entfalten. Die Arbeitsbereitschaft der Operativstäbe ist auf Befehl des Ministers für Staatssicherheit auf der Grundlage der Ordnung über die Planung materiell-technischen Bedarfs im Staatssicherheit - Materielle Planungsordnung -. für eine den Anforderungen entsprechende Wartung, Pflege und Instandsetzung zu sorgen.

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