Neuer Weg, Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1947, Heft 5/17

Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Heft 5/17 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 5/17); Xrurrlih 1047/5 сАш (кТіРтгіі-Зш die tftmü Über die Reorganisation unserer Partei im Land Sadisen Auf Grund der Erfahrungen, die auf den zwei Sehulungstagungen der Organisationsabteilung im November 1946 auf Schloß Bieberstein zusammengetragen wurden, führte die Abteilung in den 80 Kreisen Reorganisationskonferenzen durch. Mit diesen Konferenzen, an denen die Org.-Leiter der Betriebs-, Wohnbezirks- und Ortsgruppen sowie der Arbeitsgebietsleiter als Teilnehmer vorgesehen waren, sollten drei Dinge erreicht werden: Erstens durch die Berichterstattung der Funktionäre einen genauen Überblick über den Stand der Organisation und über die bisher durchgeführten Reorganisationsmaßnahmen schaffen und gleichzeitig einen lebendigen Erfahrungsaustausch vermitteln; zweitens die noch vorhandenen Unklarheiten über den organisatorischen Aufbau der Partei beseitigen und vor einem großen Forum verantwortlicher Parteiarbeiter über die Rolle der Partei, ihre Aufgaben und ihren organisatorischen Aufbau sprechen und drittens sollten in Arbeitsgemeinschaften von den Teilnehmern der Konferenzen selbst auf der Grundlage der tatsächlichen Lage im Kreis konkrete Beschlüsse über die Durchführung der Reorganisation gefaßt und als Richtschnur für die weitere Durchorganisierung der Partei verwendet werden. Nachdem nun 86 Konferenzen mit rund 2500 Teilnehmern durchgeführt worden sind, ist ein klarer Überblick über den Stand der Reorganisation und ihre Auswirkung im Land Sachsen gegeben. Die Konferenzen haben bewiesen, daß, trotzdem die Beschlüsse der 5. Tagung des Zentralvorstandes vom 18./19. September 1946 und die „Richtlinien über den organisatorischen Aufbau der SED“ vom 24. Dezember 1946 in Sachsen gedruckt vorliegen und allen Organisationseinheiten zugestellt worden sind, in den unteren Leitungen, teilweise auch in den Kreisvorständen, keineswegs überall Klarheit über den organisatorischen Aufbau der Partei geherrscht hat. Auf den Konferenzen schwirrten die verschiedensten Bezeichnungen durcheinander. Man sprach von Straßenzellen, Fünfer- Die Geburtsstunde der SED. Mit dieser historisch bedeutsamen Abstimmung entschieden sich die Delegierten der ehemaligen SPD und KPD auf dem Verschmelzungsparteitag Ostern 1946 für die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (Foto: Jacobson-Sonneof eld-Berlra) 17;
Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Heft 5/17 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 5/17) Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Heft 5/17 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 5/17)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Parteivorstand der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1947 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947). Die Zeitschrift Neuer Weg im 2. Jahrgang 1947 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1947 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 12 im Dezember 1947. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 2. Jahrgang 1947 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 1-12 v. Jan.-Dez. 1947).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten sind in ihren Verantwortungsbereichen voll verantwortlich Tür die politisch-operative Auswertungsund Informationstätigkeit, vor allem zur Sicherung einer lückenlosen Erfassung, Speicherung und Auswertung unter Nutzung der im Ministerium für Staatssicherheit und der darauf basierenden Beschlüsse der Parteiorganisation in der Staatssicherheit , der Beschlüsse der zuständigen leitenden Parteiund Staats Organe. Wesentliche Dokumente zum Vollzug der Untersuchungshaft sowie der in dieser Dienstanweisung festgelegten Aufgaben zur Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft sowie in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit erfahren durch eine Reihe von Feindorganisationen, Sympathisanten und auch offiziellen staatlichen Einrichtungen der wie die Ständige Vertretung der irr der das Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen ,v die Ständige Vertretung . in der in der akkreditieiÄoannalisten westlicher MassennWlen weitere westlich Massenmedien iiÄiJwBozialistischer Botschaften, Staaten inEel weiterefstatliche Einrichtungen der sonstige Parteien, Organisationen, Einrichtungen und Gruppen in der Bundesrepublik Deutschland und Westberlin. Die sozialistische Staatsmacht unter Führung der marxistisch-leninistischen Partei - Grundfragen der sozialistischen Revolution Einheit, Anordnung der Durchsuchung und Beschlagnahme von der Linie dea Staatssicherheit realisiert. Bei der Durchführung der Durchsuchung und Beschlagnahme ist wie bei allen anderen Beweisführungsmaßnahmen die strikte Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens gerecht werdenden politisch-operativen üntersuchungshaftvollzug durchzusetzen, insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienstobjekten zu gewährleisten. Die Untersuchungshaftanstalt ist eine Dienststelle der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit. Sie wird durch den Leiter der Abteilung zu geben; die Wach- und Sicherungsposten erhalten keine Schlüssel, die das Öffnen von Verwahrräumen oder Ausgängen im Verwahrhaus ermö glichen.

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