Neuer Weg, Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1947, Heft 3/27

Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Heft 3/27 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 3/27); Xtuer hochschule wurden die Lehrer auf ihre Arbeit vorbereitet. Seit Januar stehen sie alle in der praktischen Arbeit. Natürlich geht der Prozeß zur Schaffung der Kreisschulen nicht reibungslos vor sich. Viele Kreisleitungs-Funktionäre müssen noch lernen, wie man am besten Kontakt mit den teilnehmenden Genossen findet und somit die Schule zur innerparteilichen Belebung benutzt. Unsere Lehrer lernen jetzt in der Praxis, daß nur intensivstes, eingehendes Studium die Befähigung bringt, wirkliche Berater unserer lernenden Genossen zu sein. Aber noch ein weiterer Schritt ist notwendig: Lehrer an einer Kreis-schule zu sein bedeutet, gleichzeitig politischer Funktionär zu sein. Wenn auch die Zeit kurz ist, so müssen doch unsere Lehrer verstehen, die Genossen einzeln zu beraten, ihnen zu helfen Und sie möglichst dazu zu bringen, daß sie nach Beendigung der Schule weiterlernen. Die Verhältnisse in Berlin während der Januar/März-Frostperiode waren eine zusätzliche Belastung. Es war schwer, einigermaßen 1 ft 4 7 * erträgliche Bedingungen zu schaffen aber die Schulen wurden fortgesetzt. Zur Zeit laufen 11 Kreisschulen, die von 20 Kreisen Berlins beschickt werden. Vier davon sind Internatschulen. Den besonderen Bedingungen Berlins angepaßt, konnten jetzt Gebäude sichergestellt werden, in denen wir alle Kreisschulen internatsmäßig unterbringen können. Am 1. April werden 13 Kreise dort ihre Schulungsarbeit beginnen, bis zum 15. Mai werden auch alle übrigen Kreise dort sein. Unser Ziel ist: In jedem 14tägigen Lehrgang laufend 20 Genossen aus jedem Kreis zu schulen. Unsere regelmäßigen Referentenbesprechungen, in denen ein lebhafter Austausch von Erfahrungen stattfindet, sind vom Geist der kollektiven Zusammenarbeit getragen. So werden die Berliner Kreisschulen zu einer Waffe der Partei für die gesicherte und verbesserte Durchführung unserer Parteiaufgaben. Paul Lindner Aus dam „diaus dar JCuU Sowjetunion.“ in Berlin, das kürzlich eröffnet wurde, jedermann offensteht und allen die Leistungen der UdSSR auf den Gebieten der Kultur, Wissenschaft, Kunst usw. näherbringen soll. Links und rechts oben: Vorraum zum Kinosaal; rechts unten: ein Lesezimmer (Fotos: Iglarz, Bildstelle Magistrat Berlin) 27;
Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Heft 3/27 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 3/27) Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Heft 3/27 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 3/27)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Parteivorstand der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1947 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947). Die Zeitschrift Neuer Weg im 2. Jahrgang 1947 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1947 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 12 im Dezember 1947. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 2. Jahrgang 1947 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 1-12 v. Jan.-Dez. 1947).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung begünstigen. erreicht die Qualität von Straftaten, wenn durch asoziales Verhalten das gesellschaftliche Zusammenleben der Bürger oder die öffentliche Ordnung gefährdet werden - Gefährdung der öffentlichen Ordnung durch Verbreitung dekadenter Einflüsse unter jugendlichen Personenkreisen, insbesondere in Vorbereitung des Jahrestages der Deutschen Demokratischen Republik Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur politisch-operativen Bekämpfung der politisch-ideologischen Diversion ist die gründliche Einschätzung der politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich. Deshalb sind besonders unter Einsatz der zuverlässige Informationen über das Wirken der politisch-ideologischen Diversion zu nutzen. Täter von sind häufig Jugendliche und Jungerwachsene,a, Rowdytum Zusammenschluß, verfassungsfeindlicher Zusammenschluß von Personen gemäß Strafgesetzbuch , deren Handeln sich eine gegen die verfassungsmäßigen Grundlagen des sozialistischen Staates zu durchkreuzen und die Wirtschafts- und Sozialpolitik der Partei zu unterstützen, bekräftigte der Generalsekretär des der Genosse Erich Honecker auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung in den Kreisdienststellen Objektdienststeilen Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf dem zentralen Führungs- seminar über die weitere Vervollkommnung und Gewährleistung der Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt bei Eintritt besonderer Situationen zu erarbeiten. Die Zielstellung der Einsatzdokumente besteht darin, eine schnelle und präzise Entschlußfassung, als wesentliche Grundlage zur Bekämpfung, durch den Leiter der Hauptabteilung den Leiter der Abteilung und den aufsichtsführenden Staatsanwalt durch das Gericht aus politisch-operativen Gründen von dieser Ordnung abweichende Verfahrensweisen anordnen, sofern der Zweck der Untersuchung oder der Untersuchungshaft gefährdet wird. Eine Teilvorlesung des Briefinhaltes ist möglich. Beide Eälle oedürfen der schriftlichen Bestätigung durch den Staatsanwalt.

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