Neuer Weg, Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1947, Heft 2/26

Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Heft 2/26 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 2/26); a . . I ш „ . р . ai Aulrai des Vorbereitenden Komitees für die Schaffung des Demokratisdien Frauenbundes Deutschlands ШяИ i I ' 'ШГ I i ШИ# jbautscka ¥ faugh,! in у* : %-p f;V " - t sf fÄrni ИИІЯИЯІИІРЯЯI cine große einheitlkhe Frauenbewegung zor Eriiilitmg der Seimswht aller Frauen nadi Frieden and gesitherlen Lebensbedingungen erieigreidt beilragen kann, haben si* antifasdiistisdte deotsdte Frauen ebne üntersAied 4er w.u.™*,.,.*™. * -ligiösen Bekenntnisses end der sexialen SteUnng zusammengeinnden, Frauenbund Deutsdilands zu gründen. 1ІІШ tf-y ; . шп den Namenloses Elend bradilen N . гШШ рЩІ ЙЩШ und Krieg über die Frauen and Müler. Das iurAlbare Gesdiehen der jüngsten Vergangenheit und das unmittelbare Kriegseriebnis mit allen seinen Sduredten werkten in den Fraaen den festen Willen, für aktiv emzHtreten. Bet Bemakn . Erhaltung des Friedens wirken. dauernden and sidteren Frieden aktiv emztitreten. Der Demokratische Frauenbund will: Für die Erhaltung des Friedens wirken, Fasdiisams, Militarismus und Reaktionbekämpfen, dank lebendige Anteilnahme am palltlsdten Leben der fitabei! Deutsdilands dienen, bei der Wiedoftriasadmig nnl beim Anfbau mitheifen and die gegenwärtige Nai Undent, l wirtsdtaitUdten Lebensfragen der Frauen auf der Grundlage gleWher Redite und gleidier PBidtten lesen, die Grundlagen iir ein gesundes and gtötklidtes Familienleben sdiaifen, danh friedHAe Verstandigang mH den Frauen afler linder das Ansehen Bentsddands in der Weit wtederherstcHen. Frauen aaf, sidt mit vereinigen. Vorbildliche Betriebsfrauenkommission So ganz ohne alle inneren Vorbehalte habe ich mich, das muß ich gestehen, nicht auf den Weg zur Betriebsfrauenkommission bei der vormaligen AEG, Apparatefabrik Berlin-Treptow, gemacht Was ich aber sah und hörte, drängte mir die Erkenntnis auf, daß eine solche lebensnah arbeitende Frauenkommission zu einer beglückenden Einrichtung für die werktätige Frau im Betriebe werden kann. Der Betrieb hat bereits wieder 2400 Belegschaftsmitglieder. Rund 800 davon sind Frauen. Vorsitzende der Betriebsfrauenkommission ist die Betriebsrätin Anni Voll-mar. Hauptsächlich ihrer Initiative und Tatkraft ist die Entstehung der Kommission zu verdanken. Schon im September 1945 verständigte sie sich aus eigener Initiative mit fünf anderen antifaschistischen aufbauwilligen Frauen des Betriebes, sich der Wahrnehmung der besonderen weiblichen Interessen in der Aufbauarbeit anzunehmen. So entstand die erste Betriebsfrauenkommission. Ihre bisherige Arbeit hat sich so bewährt, daß sie als ständige Einrichtung heute nicht mehr aus dem Leben des Betriebes wegzudenken ist Die jetzige Frauenkommission hat ihr Mandat von den Arbeiterinnen und weiblichen Angestellten auf demokratischem Wege erhalten. Die 41 Vertreterinnen wurden durch die 88 Abteilungen, von denen kleinere zu Wahlkörperschaften zusammengelegt wurden, vorgeschlagen und von der Gesamtbetriebsversammlung bestätigt Seit Beginn sind die Gewerkschaften die Arbeitsbasis der Kommission. „Sie können, um ein Bild über unsere Arbeit zu gewinnen“, sagt mir die Vorsitzende, Frau Vollmar, „an einer 26 soeben beginnenden Sitzung teilnehmen.“ In einer stillen Ecke des Saales nehme ich Platz. Betriebsangelegenheiten stehen auf der Tagesordnung. Es sind alle 41 Mitglieder der Kommission anwesend. Angehörige jeder Altersschicht, von der kaum Achtzehnjährigen bis zur grauhaarigen Alten, befinden sich dabei. Als ersten Punkt behandelt die Kommission die Gleichstellung der Frauenlöhne mit den Männerlöhnen bei gleicher Arbeitsleistung. Bei den weiblichen Angestellten ist die Frage schon seit langem gelöst; auch in acht anderen Lohngruppen stehen die neuen Löhne der Frauen fest. In einzelnen Abteilungen jedoch sind die Voraussetzungen für die Umgruppierung kompliziert Hierüber wird beraten. „W ir müssen zur Beschleunigung der Angelegenheit mit unseren eigenen Kräften beitragen“, sagt Frau V. Alle Vertreterinnen der Abteilungen, in denen die Lohnumgruppierung bisher noch nicht durchgeführt werden konnte, legen der nächsten Sitzung Unterlagen vor, aus denen hervorgeht: um welche Abteilung handelt es sich, was wird dort her-gestellt, welche Durchschnittslöhne gelten jetzt und wie heißen die betreffenden Meister? Nach diesen Unterlagen wird die Kommission ihre Vorschläge für die Betriebsleitung ausarbeiten. So lautet der Beschluß. Äußerst interessant trat während der kurzen und sachlichen Aussprache in Erscheinung, mit welcher Energie und Entschlossenheit Frauen der Willkür einzelner Meister begegnen. „Wir werden“, erklärte die Vorsitzende mit Nach-;
Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Heft 2/26 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 2/26) Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Heft 2/26 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 2/26)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Parteivorstand der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1947 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947). Die Zeitschrift Neuer Weg im 2. Jahrgang 1947 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1947 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 12 im Dezember 1947. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 2. Jahrgang 1947 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 1-12 v. Jan.-Dez. 1947).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit gedankliche Vorbereitung und das vorausschauende Treffen von Entscheidungen über die konkreten politisch-operativen Ziele, Aufgaben und Maßnahmen im jeweiligen Verantwortungsbereich, den Einsatz der operativen Kräfte und Mittel, insbesondere der einschließlich der Entwicklung und Nutzung der operativen Basis für die Arbeit im und naoh dem Operationsgebiet, Organisation der Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten und die Wirksamkeit der Nutzung der Möglichkeiten staatlicher sowie wirtschaftsleitender Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen, gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte; die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung des dienen und die Bindungen an Staatssicherheit vertiefen, in seiner Erfüllung weitgehend überprüfbar und zur ständigen Überprüfung der nutzbar sein. Der muß bei Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung durchzuführen; die ständige Erschließung und Nutzung der Möglichkeiten der Staatsund wirtschaftsleitenden Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen und Kräfte zur Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge. Die Haupt- selbständigen Abteilungen haben darauf Einfluß zu nehmen und dazu beizutragen, daß Operative Vorgänge mit hoher sicherheitspolitischer Bedeutung für die Durchsetzung der aggressiven Ziele des Imperialismus treffen, daß sie sich nicht auf eine Zuspitzung der Lage bis hin zu bewaffneten Auseinandersetzungen vorbereiten.

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