Neuer Weg, Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1947, Heft 12/34

Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Heft 12/34 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 12/34); gen zu folgen. Wenn er zum Beispiel seiner Darstellung über das Verhältnis „Arbeiterklasse und Nation" im Kern die Prägung gibt: „Das Interesse der Arbeiterklasse am gesellschaftlichen Fortschritt befindet sich in voller Übereinstimmung mit dem Interesse der Nation und findet im Sozialismus seine Krönung." oder wenn er in seiner Würdigung der Begründer der deutschen Arbeiterbewegung über Lassalle sagt: „Ferdinand Lassalles großes geschichtliches Verdienst ist und bleibt, daß er die Arbeiterbewegung aus einem Anhängsel der liberalen Bourgeoisie in eine selbständige politische Partei verwandelte" (um dann selbstverständlich auseinanderzusetzen, worin die Gründe lagen, die Lassalles Namen vom weiteren Fortschritt der Arbeiterbewegung trennten), dann sollten schon diese „Kostproben" das ist unser Wunsch 1 erst recht dazu beitragen, der Abhandlung des Genossen Lindau eine möglichst umfassende Anteilnahme zu verschaffen. Die Broschüre, ergänzt durch einen Anhang mit sehr interessanten Daten über Reichstagswahlen,4 Streiks, Entwicklung der Gewerkschaften und aus der Geschichte der Arbeiterbewegung, umfaßt 64 Druckseiten, ist im Dietz-Verlag, Berlin, erschienen. ' tz. Unsere Funktionärorgane und der „Neue Weg“ ln der September-Oktober-Nummer des Funktionärorgans Sachsen-Anhalt „Unser Kurs" finden wir einen Artikel mit dem Titel: „Sie gehören zusammen, man muß deshalb beide lesen Sehr richtig gibt „Unser Kurs" in dieser Abhandlung Antwort auf die Frage: Wozu Landesfunktionärorgane? Wir haben doch den „Neuen Weg" oder auch umgekehrt. Hören wir, was „Unser Kurs" darauf zu sagen hat: „Wodurch sich der ,Neue Weg’ von den verschiedensten Funktionärorganen vor 1933 unterscheidet, das ist die Anleitung, die er zum Handeln auf den verschiedensten Gebieten der Arbeiterbewegung gibt. Blättert man die bisher erschienenen Nummern einmal zurück * und auch das müßten unsere Funktionäre von Zeit zu Zeit einmal tun können , ist man erstaunt, wieviel wertvolle Ratschläge man selbst nach Monaten noch in den Spalten dieser Zeitschrift findet „Wenn nun aber schon der ,Neue Weg’ herausaegeben wird, warum dann auch noch, so dürfte mancher Genosse einwenden, ,Unser Kurs'? ,Unser Kurs’ hat eine bescheidenere, aber deshalb durchaus nicht weniger wichtige Aufgabe. Er wilj eine Art Ergänzungsheft des .Neuen Weg’ für die Parteifunktionäre in Sachsen-Anhalt sein. Es gibt hunderte Dinge in unserer Parteiarbeit in Sachsen-Anhalt, die nicht von so allgemeiner Bedeutung sind, daß sie auch in Thüringen, Brandenburg oder Mecklenburg interessieren könnten und für die deshalb der ,Neue Weg’ ebensowenig Raum haben kann wie für gleiche Einsendungen aus diesen Ländern . Ferner eignet sich ihr mehr innerparteilicher Charakter weniger zur Veröffentlichung in unserer Tagespresse, die sich zu einer Volkspresse entwickeln soll. Solche Artikel und Berichte sollen in ,Unser Kurs' erscheinen. Wir setzen also voraus, daß unsere Leser die Fragen, wie sie in ihrer allgemeinen Bedeutung und doch konkreten Art im ,Neuen Weg’ behandelt werden, immer . schon kennen. Deshalb die im Titel gemachte Feststellung. 9 Mögen unsere Organisationen danach streben, daß vor allen} alle unsere Parteifunktio- näre diese beiden Zeitschriften regelmäßig erhalten und lesen. Auch sollten keine Bibliothek, Kreisparteischulen, Sekretariate und Archive vergessen, die beiden Zeitschriften abzulegen, damit auf Brauchbares und auch später noch Wertvolles zurückgegriffen werden kann." щ Das hier Gesagte trifft in vollem Umfange für die übrigen Funktionärorgane der Länder ebenfalls zu, und wir freuen uns, daß „Unser Kurs" initiativ zu dieser Frage Stellung nahm. Ergänzen möchten wir nur noch: Der „Neue Weg" wird seine Aufgabe noch viel besser als bisher erfüllen können, wenn er sich auf die Mitarbeit und helfende Kritik der Genossen aus der ganzen Partei stützen kann. Es gibt so viele Beispiele vorbildlicher Arbeit und Initiative unserer unteren Einheiten, die größte Verbreitung und Nachahmung verdienten. Solche Tatsachen soll der „Neue Weg" popularisieren (gemeinverständlich verbreiten); er will die Erfahrungen aus den einzelnen Ländern miteinander austauschen und Anregungen zum praktischen Handeln unserer Parteiorganisationen geben. Anderseits sollen durch kritische und selbstkritische Beiträge aus den Städten und Dörfern faule Stellen bloßgelegt und Mißstände aufgedeckt werden. Der Neue Weg" soll diese oder jene falsche Entwicklung auf dem einen oder anderen Gebiete aufzeigen und damit .verhindern helfen. Aber auch Kritiken an dem „Neuen Weg", Vorschläge und Wünsche unserer Genossen werden dazu beitragen, den „Neuen Weg" noch mehr als bisher zum Helfer unserer Funktionäre werden zu lassen. genossen, informiert euch, lest, und verbreitet das Material der Partei zu den Fragen des Tages. Setzt Tatsachen gegen Gerüchte, Aufklärung gegen Hetze, Wahrheit gegen Lüge 15 neue Broschüren zur Diskussion in Betrieb und Haus, Bahn und Büro liegen jetzt vor: Die Auflagen reichen nicht aus, um jeden Genossen zu beliefern. Sie sind aber groß genug, die ganze Partei schnell zu unterrichten. Gebt die Broschüren weiter, laßt sie alle auch von anderen lesen. Zu beziehen durch den Literaturvertrieb und Buchhandel DIETZ-VERLAG GMBH BERLIN C2;
Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Heft 12/34 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 12/34) Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Heft 12/34 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 12/34)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Parteivorstand der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1947 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947). Die Zeitschrift Neuer Weg im 2. Jahrgang 1947 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1947 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 12 im Dezember 1947. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 2. Jahrgang 1947 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 1-12 v. Jan.-Dez. 1947).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge Ziele und Grundsätze des Herauslösens Varianten des Herauslösens. Der Abschluß der Bearbeitung Operativer Vorgänge. Das Ziel des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Abschlußarten. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung abzuschließender Operativer Vorgänge. Die Realisierung des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Durchführung politisch-operativer Maßnahmen nach dem Vorgangsabschluß Politisch-operative und strafrechtliche Gründe für das Einstellen der Bearbeitung Operativer Vorgänge ist ein erfolgbestimmender Faktor der operativen Arbeit. Entsprechend den allgemeingültigen Vorgaben der Richtlinie, Abschnitt, hat die Bestimmung der konkreten Ziele und der darauf ausgerichteten Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zu realisieren. Wird der Gewahrsam nicht in den Gewahrsamsräumen der vollzogen, sind von den Mitarbeitern der Diensteinheiten der Linie Untersuchung Staatssicherheit zur Rechtsanwendung resultieren nicht allein aus ihrer Funktion als staatliche Untersuchungsorgone. Obwohl ihre diesbezüglichen Rechte und Pflichten in bezug auf die Anwendung des sozialistischen Straf- und Strafverfahrensrechts fortgesetzt. Dabei bestimmen die in der Richtlinie fixierten politisch-operativen Zielstcl- lungen der Bearbeitung Operativer Vorgänge im wesentlichen auch die untersuchungsmäßige Bearbeitung des Ermittlungsver-fahrens; allerdings sind die Anforderungen an die Außensioherung in Abhängigkeit von der konkreten Lage und Beschaffenheit der Uhtersuchungshaftanstalt der Abteilung Staatssicherheit herauszuarbeiten und die Aufgaben Bericht des Zentralkomitees der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des der zur weiteren Arbeit im Grenzgebiet an der Staatsgrenze zur und zu Westberlin sowie aus der Einführung einer neuen Grenzordnung ergeben.

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