Neuer Weg, Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1947, Heft 11/6

Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Heft 11/6 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 11/6); тетанѵ ІЯГ - Der Betriebsleiter der landeseigenen Nähmschittenfabrik „Nähwatag” Ы Dresden erteilt einem Lehrling Arbeltsmterweiswigen. Kindergarten in den Kalkbergwerken Rüdersdorf, einem landeseigenen Betrieb der ehemaligen Preußischen Bergwerks- und Hütten-AG (Preussag). h unserer Partei in den Die Wirtschaftspläne können nur erfüllt werden, wenn die Erzeugung durch die Hebung der Produktivität gesteigert wird, um mit den vorhandenen Produktionsanlagen und Arbeitskräften mehr Bedarfsgegenstände für unser Volk herzustellen, ln dieser Arbeit müssen die landeseigenen Betriebe eine führende Rolle spielen. In diesen Betrieben entsteht ein neues Verhältnis der Arbeiter, Angestellten und Ingenieure zu ihrer Arbeit. Sie sind unmittelbar an der Produktion und Leistungssteigerung interessiert. Ihre Aufgabe ist es, die landeseigenen Betriebe zu vorbildlichen Betrieben in bezug auf Arbeitsleistung als auch Arbeitsbedingungen zu machen, um die wirtschaftlichen und verwaltungstechnischen Fähigkeiten der neuen demokratischen Ordnung zu beweisen. (Aus der Resolution des II. Parteitages der SED.) Die rund 3000 volkseigenen Betriebe der sowjetisch besetzten Zone mit ihren einigen hunderttausend Beschäftigten sind heute schon ein bedeutsamer Faktor in unserer Wirtschaft Ihr Anteil an der Gesamtproduktion ist wesentlich höher, als das in ihrem Anteil an der Gesamtzahl der Industriebetriebe der sowjetisch besetzten Zone zum Ausdruck kommt. Die Bedeutung der volkseigenen Betriebe liegt aber nicht nur in diesen Zahlen, sondern auf ailgemeinwirtschaftspolitischem Gebiet. Es ist ein großes Ziel, gerade diese ehemaligen Betriebe der Monopolisten, Nazi- und Kriegsverbrecher zu den Hauptträgern einer neuen, demokratisierten Wirtschaft zu machen, die unter dem Mitbestimmungsrecht der Werktätigen nicht mehr für Ausdehnungs- und Profitinteressen, sondern für den Frieden und den Bedarf des Volkes produzieren. Durch die Entfaltung ihrer Erzeugung, durch die Qualität ihrer Waren, durch ihre günstige Preisgestaltung sollen diese Betriebe ihre Überlegenheit über die privatkapitalistischen Betriebe beweisen, sollen sie die Spitze der Gesamtproduktion übernehmen und dadurch auch die privatkapitalistischen Betriebe unserer Zone zur stärkeren und besseren Entfaltung der Produktion bringen. Die Entwicklung der volkseigenen Betriebe und ihrer Produktion wird, das läßt sich ohne Übertreibung sagen, in ganz Deutschland mit steigender Aufmerksamkeit verfolgt. Durch die Arbeiterschaft der westlichen Zonen geht eine tiefe Beunruhigung, weil flach mehr als zwei Jahren seit dem Zusammenbruch des Hitlerstaates noch immer die Kriegshetzer, die Monopolisten in den Betrieben herrschen. Von einer Verstaatlichung der Konzernbetriebe ist im Westen heute weniger denn je die Rede. Deswegen wächst das Interesse der Arbeiterschaft der westlichen Zonen für die Entwicklung und die Struktur unserer volkseigenen Betriebe, denn sie möchte unseren Weg zur Überwindung des Konzernkapitals kennenlerflen. 6;
Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Heft 11/6 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 11/6) Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Heft 11/6 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 11/6)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Parteivorstand der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1947 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947). Die Zeitschrift Neuer Weg im 2. Jahrgang 1947 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1947 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 12 im Dezember 1947. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 2. Jahrgang 1947 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 1-12 v. Jan.-Dez. 1947).

Der Leiter der Abteilung der ist in Durchsetzung der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente der Partei und Regierung, der Befehle und Weisungen sowie der Normen der sozialistischen Gesetzlichkeit entgegenzuwirken. Großzügige und schöpferische Anwendung -de sozialistischen Rechts bedeutet aber auchfn der politisch-ideologischen Erziehungsarbeit deitftarhtern die Erkenntnis ständig zu vermitteln,t daß die in den Rechtspflegebeschlüssen ver- ankerte vorbeugende Einflußnahme nach wie vor die Komponente des Zwangs enthält, welche in der Anwendung der Sicherungs- und Disziplinarmaßnahmen ihren konkreten Ausdruck findet. Sicherheitsgrundsätze zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter zur Gewährleistung eines den Normen der sozialistischen Gesetzt lichkeit entsprechenden politis ch-operativen Untersuchungshaft? zuges Pie Zusammenarbeit:mit anderen Dienst-ein beiten Ministeriums für Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit weiteren Schutz- und Sicherheitsorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter. Die Zusammenarbeit und das Zusammenwirken mit Diensteinheiten Staatssicherheit und anderen Schutz- und Sicherheits- Rechtspflegeorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter. Die Zusammenarbeit und das Zusammenwirken mit Diensteinheiten Staatssicherheit und anderen Schutz- und Sicherheits- Rechtspflegeorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter während der Untersuchungshaft Diensteinheiten gemeinschaftlich unter BerücUcsi chtigun der von ihnen konkret zu lösenden Aufgaben verantwortlich. Durch regelmäßige Abaplrä.Oher.livischen dem Leiter des Unter-suchungsorgansj lind, dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt alle Festlegungen und Informationen, die sich aus den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, wie Fragen der Unterbringung des Verhafteten, den Umfang und die Bedingungen der persönlichen Verbindungen des einzelnen Verhafteten. Im Rahmen seiner allgemeinen Gesetzlichkeitsaufsicht trägt der Staatsanwalt außer dem die Verantwortung für die Gesetzlichkeit des Untersuchungshaftvollzuges. Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt trägt gegenüber dem Untersuchungsorgan, dem Staatsanwalt und dem Gericht volle Verantwortung für den Vollzug der Untersuchungshaft entsprechend der vorgenannten Grundsätze.

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