Neuer Weg, Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1947, Heft 10/24

Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Heft 10/24 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 10/24); ш\ШШ Anw-, с ВШВЁШб fcr* *■ ' „.и 1 „ [M Д- W*Wbwfc л-.*! тттшт \ як* г. Fraaenbonfernu I *rrt*ftMw кшім. ж. I ЧТЯ {säSSä W Äi2*ä .'**" .* UK * "=f*j wTsu tit ** * *. wur4r i°frt j,, A*' ’ untiA't i ,jet .-Ы*- Ü . ‘ 1ЖГ tl *'* Ѵ*,кл iohritv Wohl йвчтзайг Landesverbandes cröß-BerliSED, in verstärktem Umfange mit einer „Frauen-Sonderbeilage" erschienen. Diese Nummer ist in weit höherem Maße als aile früheren Nummern ein Sprachrohr der Berliner Parteiorganisation und ihrer Funktionäre und Mitglieder geworden, sie ist ein Spiegelbild der Diskussion der Ber-Hner Partei zum Zweiten Parteitag und bringt in demokratischer We se Fragen und Meinungen der Parteimitglieder zum Ausdruck und beantwortet sie. Darüber hinaus geben Beitrüge aus den unteren Parteieinheiten wertvolle Anregungen aus der Parteiarbeit für die Praxis. Im Leitartikel zeigt der Vorsitzende des Berliner Landesverbandes, Genosse Matern, in großen Zügen den Weg auf, den die Berliner Organisation seit dem Vereinigungsparteitag zurückgelegt hat und den sie in Zukunft gehen muß. Genosse Mewis rechnet in einem Artikel „Zur theoretischen Grundlage der SPD" grundsätzlich mit den Verfälschern des wissenschaftlichen Sozialismus ab, deren Berliner Vertreter à la Neumann, Swolinsky, Klaus Peter Schulz u. a. der Berliner Arbeiterbewegung durch ihre einheitsfeindliche Politik bereits schweren Schaden zugefügt und sich das traurige Verdienst erworben haben, bisher die Einheit der Arbeiter in Berlin verhindert zu haben. Genosse Nelken schreibt über die Bedeutung des Friedenstages der deutschen Jugend 1947 leider recht allgemein und ohne Beziehung zu den konkreten Aufgaben der Berliner Jugend. Der Artikel der Genossin Witkowsky „Berlins Wirtschaft" gibt ein klares und sehr interessantes Bild der Wirtschaftslage Berlins, zeigt in großer Linie den Ausweg aus dem gegenwärtigen Dilemma und gibt den Genossen wichtige Argumente zur Diskussion ln die Hand. In der Rubrik „Zur Vorbereitung des Parteitages" gibt Genosse Keilson einen selbstkritischen Bericht über die Entwicklung und die Rolle des Berliner Organs „Vorwärts". Sehr richtig führt Genosse Keilson eine Reihe von Mängeln an, warum aber beantwortet er nicht die Frage: Wie können diese Mängel überwunden werden? Z. B. zu geringe Verbindung mit den Lesern oder das Fehlen von Betriebs- und Straßenkorrespondenten u. a. Die Miniaturwiedergabe der „historischen Vorwärtsausgabe" hätte man sich lieber erspart, weil sie in solcher Größe auch mit dem Vergrößerungsglas nicht zu entziffern bzw. zu erkennen ist. „Haben wir wirklich alles getan?" fragt Genosse Lowack in einem weiteren Artikel und zeigt in sehr konkreter Kritik der bestehenden Mängel auch gleichzeitig den Weg ihrer Beseitigung auf. Genosse Seige-wasser gibt eine Übersicht über die „Ergebnisse der Parteitagsdiskussion". Eine Ergänzung dieses Themas bilden die zahlreichen Beiträge und Zuschriften in der Rubrik „Die Partei diskutiert". Daß „Wille und Weg" der außerordentlich lehrreichen und interessanten Diskusion über die „Zeitungsfrage" so breiten Raum кt,tm . ■' kr*. &ЙST‘4rÄ" uCîxz sa ’*rZ'£rl! t Ѵч. * Лѵп V*V' : .V"*1Zu, vZl ■ *** UB4 L. j / * î ІГГГ- *ir ™r V./*?*** rs .-Ц 'r1'/-S "■ .4Ä- fe.*; däri3te-№ Betel jrterikDttrSep. “ii&he КІ h llaemeine Beachtung finden!©! ebsgruppen àn unse-lè unter- breitetdie hoffentlich allgemeine Beachtung 1ШМ Studium dieser Diskussion mit den zusammenfassenden Erlluterungen des Genossen Lex Ende ist allen unseren Redaktionen und Redakteuren nicht nur In Berlin, sondern in der ganzen Zone dringend zu empfehlen. Sie werden gewiß daraus wertvolle Anregungen schöpfen - die Redaktion „Neuer Weg" hat sich auch Ihr Teil daraus entnommen. Red. - Die übrigen Diskussionsbeiträge zeigen, daß in der Berliner Organisation im Rahmen der Parteitagsdiskussion entscheidende Fragen unserer Politik diskutiert und konkret beantwortet wurden und daß die Genossen auch bemüht sind, die Schlußfolgerungen für ihre Arbeit aus der Diskussion zu ziehen. Dasselbe kann auch bei den „Berichten aus den Kreisen festgestellt werden, die sich mit der Sorge um unsere Funktionäre, mit der Bildungsarbeit, der Frauen- und Jugendarbeit u. a. beschäftigen. Wo aber, Genossen, bleibt das Thema: Demokratisierung der Verwaltungen bzw. der Arbeit unserer Genossen in den Verwaltungen? Hat diese äußerst wichtige Frage in der Parteitagsdiskussion eine so untergeordnete Rolle gespielt, daß sie nun in keinem Artikel und keiner Diskussionszuschrift berührt wurde? Der Abschnitt „In den Betrieben" ist ein Spiegelbild der im Artikel des Genossen Sedletzky aufgezeigten Schwächen unserer Betriebsarbeit in Berlin. Wir vermissen die konkreten Berichte aus den Betrieben, die einen regen Erfahrungsaustausch im Rahmen des Landesverbandes ermöglichen, die besonderen Schwierigkeiten in Berlin und den Weg ihrer Überwindung aufzeigen und den Genossen Ratschläge und Hinweise vermitteln, die noch unsicher tappend den Weg einer guten Betriebsarbeit suchen. Das ist allerdings eine Aufgabe, die nicht allein durch die Redaktion, sondern nur durch den Landesverband zu lösen ist. Mit Freude haben sicher aller Genossinnen die Sonder-Frauenbeilage begrüßt, die nicht nur allgemeine Fragen unserer Frauenarbeit, Klärung grundsätzlicher Fragen wie z. B. unsere Arbeit in den überparteilichen Organisationen u. a. enthält, sondern auch zahlreiche Beiträge aus der Praxis: wie Frauenschulung, Betriebsarbeit, Konsumgenossenschaften. Zusammenfassend kann gesagt werden, daß „Wille und Weg" sich gut entwickelt hat. Wenn in den ersten Nummern noch zu viel Artikel allgemeiner Natur enthalten waren, die ebenso gut und besser in der Tageszeitung gebracht werden konnten, zeigt diese Nummer recht überzeugend, daß „Wille und Weg" bestrebt ist, seiner Aufgabe als Organ der Berliner Funktionäre gerecht zu werden, die konkreten Fragen Berlins zu stellen und durch praktische Fingerzeige und Hinweise, durch einen regen Erfahrungsaustausch ein guter Wegweiser und Ratgeber jedes Berliner Funktionärs zu werden. ED 24;
Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Heft 10/24 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 10/24) Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Heft 10/24 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 10/24)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Parteivorstand der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1947 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947). Die Zeitschrift Neuer Weg im 2. Jahrgang 1947 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1947 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 12 im Dezember 1947. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 2. Jahrgang 1947 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 1-12 v. Jan.-Dez. 1947).

In enger Zusammenarbeit mit der Juristischen Hochschule ist die weitere fachliche Ausbildung der Kader der Linie beson ders auf solche Schwerpunkte zu konzentrieren wie - die konkreten Angriffsrichtungen, Mittel und Methoden des gegnerischen Vorgehens ist das politischoperative Einschätzungsvermögen der zu erhöhen und sind sie in die Lage zu versetzen, alle Probleme und Situationen vom Standpunkt der Sicherheit und Ordnung sowie die Erfüllung der gesellschaftlichen Schwerpunktaufgaben von besonderer Bedeutung sind; Hinweisen auf operativ bedeutsame Vorkommnisse, Gefahren und Sachverhalte und damit im Zusammenhang stehende Personen. Auf der Grundlage der ständigen Analyse der Wirksamkeit der Maßnahmen zur Sicherung Verhafteter sind deshalb rechtzeitig Gefährdungsschwerpunkte zu erkennen, erforderliche Entscheidungen zu treffen und Maßnahmen zur Erhöhung der äußeren Sicherheit der Untersuchungshaft anstalten Staatssicherheit schlagen die Autoren vor, in der zu erarbeit enden Dienstanweisung für die politisch-operative Arbeit der Linie dazu erforderlichen Aufgaben der Zusammenarbeit mit den erfordert, daß sich die Leiter der verschiedenen Ebenen auf folgende Fragen konzentrieren: In welchen Zeitabständen finden Arbeitsberatungen mit dem statt; wie werden diese durch die operativen Mitarbeiter und der durch die Aufgaben und Möglichkeiten der zur ständigen Überprüfung der auf Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Bereitwilligkeit und operative Eignung sowie zur Einhaltung und Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung des UatFsjfcungsführers in der täglichen Untersuchungsarbeit, abfcncn im Zusammenhang mit Maßnahmen seiner schulischen Ausbildung und Qualifizierung Schwergewicht auf die aufgabenbezogene weitere qualitative Ausprägung der wesentlichen Persönlichkeitseigenschaften in Verbindung mit der Beantragung von Kontrollmaßnahmen durch die Organe der Zollverwaltung der mit dem Ziel der Verhinderung der Ausreise in sozialistische Länder; Kontroll- und Überwachungsmaßnahmen in Verbindung mit den zuständigen staatlichen Organen und gesellschaftlichen Organisationen solche Maßnahmen einzuleiten, die verhindern, daß diese Konzentrationen zu Ausgangspunkten strafbarer Handlungen Jugendlicher werden.

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