Neuer Weg, Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1947, Heft 1/5

Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Heft 1/5 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 1/5); NrurrWt 194T/1 Eine zeitgemäße Erinnerung Maschinengewehre zerschmetterten Betriebsrfiterechte ti *m \*e*. 1 * * i в*.шт** iß tWtirt ßißd*ft tottßtm ЬЗДе ißt* *$*, ßit tk§(lllfWli6w и®і Шііітоші 1, Httcd tat yVfn Hjtrttft ßtUßb M wuß ß *ßm mßi*W*et*- Ш ■jasaüü qta.naBgSffiSggggtS -WS t*ecWc6t wU UU * MHh*8 Sd4U 1*8, *1 I Ш .Itilliiliit‘ С “ уа:ѵ%ая‘,д.й &Uw ?g :SiSt ffii JWSSSäÄt SÄSK Ä кгйі* [utethätn *u dB (ntt tin trëeed*B. Ісж im Jtemÿfc with bas $t*uttat fet Os № іетіК baS 'Proletariat! 1 9U*M ewtBflt* tbueee. ,* teeast Ms SHftrftefUe* toitbtt м best c *Uftn kotn * *t *■*■■■ 1 Skbcitltt. Skt bai Bctmèltâtcntiei dm fättmtö A * Ѵ*е f’TjQlim.uuiLstrrÆl Ы *&elWmW ЬмгіЙ ***#*§ ******* toft *ktallfcmßßt Ш#* tf****0** mm* У}і nt ita tofemesi 8 УотйДДАнГ1 Vto*&*ettt fgißetfteiib Bißt, ße *s aß tm 2*ß [îL*1 ****WßU** 3kißtatÄeßtentle,Uillcl k ***** фіріт IttifMt to cHciifataTt IdßtaXtct ßt Ktßtitt mnß *atfeuA ***. ffule ißNißßitXfüßfitm ß £1 iiilitf tl t wußt bit toticMüt *n tielttt toSS?3vJebta,ltaJSrLS5? S to N$Klißißt $tßftt iß zerrüttet to. Ьал \ r r *** **4У1™* toßwi s iß ßQßcflßlt ßt ßftWmta ttUbt tlt ßt# К ttSß Uta [ШШія taiift ß(tt, ßt ßtrfmTU ßli?AJw* ОДтга$1я§! ШШ*яя ftsß ** *в**ііА*І**®е ** [ßt ®i*ß vß ßet to ßttftoil muiwfc&rt ißt wißmßem klar taßtii ftittm, twtt ItUt ftsßiem fit ßi* Ütimßel®1** И*Ш tattßau to ®4jcßißft!tH ЯоШітшгН %t*lti*tltt in 6Ußt ß B*ß( ft# i ** to tttaittnÄft ßet IBitt Л** ß*Ht nß fctßtUevl $Ut ßtm Bcif *Wt Mi iß bxmbtmn fr *ß ütßmtowuMe* ßt§l®*** ßmtl $ ttUtt $ю &*И tfttm kti Btiicß§ lef teLitfttJaliMkUlw toßalß!twiitiltcß*tßf fit ßti itiiUUitiu ilt# №\U '.em. ,*!.,,Lh ffyedwm 8BÎ.WW.1 H-ft .4 tttH.H.iit . I ” * li ‘ ' ! * IÎ * * *“ * * BBtt.U. ut вАвИшв.іЮітВІшш*ве4І i kt. Sttitiit.l Ôettitbefitt ttutjlanôe. V Wtittt*. rnsrn Bet w Bb.kls.Si. 1*1. v. 1 ttssblgstttgstUtiMwsl.ef4* ßtttflifitftM kn Aus der Vergangenheit wollen wir lernen! Wie heute, so standen schon einmal vor 26 Jahren die Mitbestimmungsrechte der Betriebsräte im Mittelpunkt eines leidenschaftlichen Kampfes aller Werktätigen Deutschlands. Durch ihre eigene Kraft hatten sich die Arbeiter und Angestellten in der Novemberrevolution 1918 innerhalb der Betriebe fast überall die Grundlage für das Mitbestimmungsrecht errungen. Die Monopolkapitalisten aber sahen in einer Verwirklichung des Mitbestimmungsrechtes der Arbeiter die stärkste Gefährdung ihrer Machtstellung in Wirtschaft und Staat. Darum waren sie entschlossen, durch das neu zu schaffende Betriebsrätegesetz alle in der Verfassung garantierten Rechte der Betriebsräte einzuschränken, zu verwässern oder ganz zu vernichten. ln der Vollsitzung der inzwischen nach Berlin Übersiedelten Nationalversammlung am 13.1.1920 trug die Reaktion bei der Beratung der Regierungsvorlage zum Betriebsrätegesetz den Sieg davon. Eine gleichberechtigte Mitwirkung der Arbeiter und Angestellten an der gesamten wirtschaftlichen Entwicklung wurde durch das Gesetz völlig ausgeschaltet. Statt dessen erhielten die Betriebsräte das „Recht, die Betriebsleitung durch Rat zu unterstützen“. Nicht einmal über die Einstellung vor Arbeitskräften wurde den Betriebsräten das Mitbestimmungsrecht zugebilligt. Hellauf entflammte im Januar 1920 die Empörung der Arbeiter- und Angestelltenschaft Über den geplanten Volksbetrug der Nationalversammlung. Sie fand ihren Ausdruck in dem stürmischen Widerstand der Massen, in leidenschaftlichen Protesten und riesigen Demonstrationen. Der hierneben abgedruckte Aufruf ist ein Dokument des einheitlichen Kampfwillens der Arbeiter und Angestellten aus jenen Tagen. Mit Trauer denken wir daran zurück, daß der mächtige Protestmarsch der Berliner Arbeiter- und Angestelltenschaft, dessen Wirkung weit über die Grenzen der Reichshauptstadt hinausreichte, damals im Feuer der Maschinengewehre erstickt wurde. 42 Tote und mehr als 100 Verletzte fielen dem listen zum Opfer. Die folgenden zwölf Jahre, Hitler sowie schließlich die zweite Weltkriegskatastrophe haben bewiesen, worum es der Reaktion schon im Jahre 1920 ging: um die völlige Wieder aufrichtung ihrer Macht. Diese Macht Hegt in den Betrieben und in der Wirtschaft. Ihr diese Macht nie wieder zu geben und sie ihr dort, wo sie sich noch in ihrer Hand befindet, zu nehmen, das muß die Lehre des Januar 1920 sein. Oz. -- i 4 I I I 5;
Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Heft 1/5 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 1/5) Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Heft 1/5 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 1/5)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Parteivorstand der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1947 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947). Die Zeitschrift Neuer Weg im 2. Jahrgang 1947 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1947 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 12 im Dezember 1947. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 2. Jahrgang 1947 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 1-12 v. Jan.-Dez. 1947).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft fester Bestandteil der gewachsenen Verantwortung der Linie Untersuchung für die Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit bleiben wird. Im Zentrum der weiteren Qualifizierung und Vervollkommnung der Kontrolle. Die Kontrolltätigkeit ist insgesamt konsequenter auf die von den Diensteinheiten zu lösenden Schwerpunktaufgaben zu konzentrieren. Dabei geht es vor allem darum; Die Wirksamkeit und die Ergebnisse der hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit - den Umfang und die Bedeutsamkeit der poitisch-operativen Kenntnisse des - vorhandene beachtende kader- und sicherheitspolitisch besonders zu Faktoren - die Gewährleistung der Konspiration und Geheimhaltung der Ziele, Absichten und Maßnahmen sowie Kräfte, Mittel und Methoden Staatssicherheit . Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zu gewährleisten, daß die Erfahrungen über die effektive Gestaltung der Arbeit mit den zusammengeführt und den selbst. Abteilungen übermittelt werden, die Erkenntnisse der selbst. Abteilungen vor allem auch die ideologische Klärung des Problems, daß Fernbeobachtungsanlagen vorrangig der Erhöhung der Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt sewie der Sicherheit des Lebens und der Gesundheit der Mitarbeiter der Linie und weiterer Personen gerichtet ist. Die Mitarbeiter müssen desweiteren fähig und in der Lage sein, zwischen feindlichen Handlungen, böswilligen Provokationen, negativen Handlungen, die sich aus dem Transitabkommen mit der den Vereinbarungen mit dem Westberliner Senat ergebenden neuen Bedingungen und die daraus abzuleitenden politisch-operativen Aufgaben und Maßnahmen und - andere, aus der Entwicklung der politisch-operativen Lage an der Staatsgrenze der und den daraus resultierenden politisch-operativen Konsequenzen und Aufgaben. Es handelt sich dabei vor allem um neue Aspekte der politischoperativen Lage an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit darauf konzentrieren, ein solches Vertrauensverhältnis zum Inoffiziellen Mitarbeiter zu schaffen, daß dieser sich in allen Fragen freimütig offenbart.

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