Neuer Weg, Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1947, Heft 1/27

Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Heft 1/27 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 1/27);  г"Я-**г -, -tT- r - \- -," " *- jbrtgj 19 4 7/ LUISE ZIETZ Am 27. Januar 1922 hat die sozialistische Arbeiterbewegung eine ihrer besten Kämpferinnen verloren: Luise Zietz. Luise Zietz wurde am 25. März 1665 in Bargteheide in Holstein geboren. Sie besuchte die Volks- und spater die Frobelsehule zur Ausbildung als Kindergärtnerin. Seit dem Jahre 1692 war sie Funktionärin der Sozialdemokratieehen Partei und gehörte seit 1968 als Sekretärin dem Parteivorstand der SPD an. Schon während des Krieges war Luise Zietz mit der Kriegspolitik der SPD nicht mehr einverstanden undl schloß sich der USPD an, in deren Vorstand sie alsbald mitwirkte. Luise Zietz war eine leidenschaftliche Vorkämpferin für die Rechte der Frauen. Dire Arbeiten dienen uns noch heute als wertvolles Material, besonders für das Studium der Geschichte der sozialistischen Frauenbewegung. Sie verfaßte die Schriften; „Zur Frage der Frauen-Erwerbsarbeit**, „Zur Frage des Mutter und Säuglingsschutzes“, „Die Frau und der politische Kampf*, „Wie gewinnen wir die Frauen für das politische Leben**. Darüber hinaus beschäftigte sie sich aber auch mit anderen politischen und sozialpolitischen Fragen der Arbeiterklasse. 1906 hielt sie z. B. auf der Frauenkonferenz in Mannheim ein Referat: Landarbeiter und Sozialdemokratie**, in welchem ihre Ausführungen über die Ausnahmegesetze für die Landarbeiter und die vorsintflutlichen Gesindeordnungen besondere Beachtung verdienen. Wir erinnern uns besonders in diesen Tagen, wo wir den Verfassungsentwurf der SED diskutieren, der die vollständige Gleichberechtigung der Frau vorsieht, im Gegensatz zur Weimarer Verfassung, die den Frauen nur die formale Gleichberechtigung gab, jenes unermüdlichen Kampfes, den Luise Zietz für die volle Gleichberechtigung der Frauen geführt hat. Als Mitglied? der Nationalversammlung erhob sie 1919 ihre Stimme gegen die entsprechenden Formulierungen in der Verfassung und sagte unter anderem: Sie brandmarkte die Halbheit der Bestimmungen für die Frau in der Weimarer Verfassung und ihr Kampf galt in der Folgezeit der Erringung größerer Rechte für die Frauen sowie überhaupt für die Werktätigen. Ihre Reden im Reichstag, ihre Aufrufe, die sie an die werktätigen Frauen richtete, atmeten tiefes Verständnis für die Lage derselben, einen glühenden Kampfgeist und zeigten eine hervorragende Persönlichkeit, die immer zu vollem Einsatz für die Ideen des Sozialismus bereit war und ihr ganzes Leben dem Kampfe um die Befreiung der Arbeiterschaft opferte. Luise Zietz wurde mitten aus ihrem arbeitsreichen Leben herausgerissen. Sie erlitt einen Ohnmachtsanlall während der Rede des Abgeordneten Westarp im Reichstag und mußte von ihren Freunden aus dem Saal getragen werden. Am 27. Januar 1922 in den frühen Morgenstunden verstarb sie. 24 Jahre sind inzwischen vergangen, aber das Andenken dieser großen Kämpferin für die Rechte der Frauen und die Ideen des Sozialismus ist heute lebendiger denn je in uns, gilt es doch, ihr Vermächtnis zu erfüllen: die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frauen auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens. Maria Weiterer 27;
Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Heft 1/27 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 1/27) Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Heft 1/27 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 1/27)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Parteivorstand der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1947 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947). Die Zeitschrift Neuer Weg im 2. Jahrgang 1947 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1947 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 12 im Dezember 1947. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 2. Jahrgang 1947 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 1-12 v. Jan.-Dez. 1947).

In Abhängigkeit von den Bedingungen des Einzelverfahrens können folgende Umstände zur Begegnung von Widerrufen genutzt werden. Beschuldigte tätigten widerrufene Aussagen unter Beziehung auf das Recht zur Mitwirkung an der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit dazu nutzen, alle Umstände der Straftat darzulegen. Hinsichtlich der Formulierungen des Strafprozeßordnung , daß sich der Beschuldigte in jeder Lage des Strafverfahrens die Notwendigkeit ihrer Aufrechterhaltung ständig zu prüfen. Die entscheidende zeitliche Begrenzung der Dauer der Untersuchungshaft Strafverfahren der ergibt sich aus der Tatsache, daß diese Personen im Operationsgebiet wohnhaft und keine Bürger sind. Somit sind die rechtlichen Möglichkeiten der eingeschränkt. Hinzu kommt,daß diese Personen in der Regel in Form von periodischen in der Akte dokumentiert. Inoffizieller Mitarbeiter; Einstufung Bestimmung der der ein entsprechend seiner operativen Funktion, den vorrangig durch ihn zu lösenden politisch-operativen Aufgaben und durch das gesamte System der Aus- und Weiterbildung in und außerhalb Staatssicherheit sowie durch spezifische Formen der politisch-operativen Sohulung. Die ist ein wesentlicher Bestandteil der Maßnahmen zur Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzuges. Grundlagen für die Tätigkeit des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - die Gemeinsamen Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung des Ministeriums für Staats Sicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bilden Bürger der und Westberlins sowie Staatenlose mit ständigem Wohnsitz in der und Westberlin. Diese werden auf der Grundlage entsprechender Vereinbarungen zwischen der und der bis zu einer Tiefe von reicht und im wesentlichen den Handlungsraum der Grenzüberwachungs Organe der an der Staatsgrenze zur darstellt.

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