Neuer Weg, Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1949, Heft 8/28

Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 4. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands, Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1949, Heft 8/28 (NW PV SED SBZ Dtl. DDR 1949, H. 8/28); ist auch ganz natürlich. Mit Neid und Angst sehen die Anhänger des kapitalistischen Ausbeutungssystems, wie sich die befreiten Arbeiter der Sowjetunion ein neues, wohlhabendes Leben erkämpft haben und wie sie täglich, ohne Kapitalisten und ohne Großgrundbesitzer,* ihr Leben verbessern. Das’ ist für die Ausbeuter und ihre Freunde eine große Gefahr. In seiner berühmten Schrift „Die große Initiative“ schrieb Lenin: „Die Produktivität der Arbeit ist schließlich das Wichtigste, das Hauptsächlichste für den Sieg der neuen Gesellschaftsordnung. Der Kapitalismus hat eine Produktivität erzeugt, wie sie unter der Leibeigenschaft nicht dagewesen ist. Der Kapitalismus kann dadurch endgültig besiegt werden, daß der Sozialismus eine neue, weit höhere Arbeitsproduktivität schafft." Und auf der ersten Unionsberatung der Stachanowarbeiter sagte Genosse Stalin: „Warum kann, muß und wird unbedingt der Sozialismus das kapitalistische Wirtschaftssystem besiegen? weil er der Gesellschaft mehr Pibdukte liefern und die Gesellschaft reicher machen kann als das kapitalistische Wirtschaftssystem." Die Richtigkeit dieser Worte des Führers des Sowjetstaates wurde durch das Leben bestätigt. Die Stachanow-bewegung, die sich zunächst nur auf wenige Arbeiter und einzelne Arbeitsgebiete beschränkte, wurde zur Massenbewegung. Eine Fülle von Produkten, ein wohlhabendes Leben in der Stadt und auf dem Lande waren die Folge. Diese ständige Aufwärtsentwicklung wurde durch den heimtückischen Überfall Hitlers unterbrochen. Aber auch in diesem schwersten und grausamsten aller Kriege zeigte sich die Überlegenheit der sozialistischen Arbeitsmethode, der sozialistischen Arbeitsproduktivität gegenüber der kapitalistischen. Die Stachanowarbeit erfaßte während des Krieges das ganze Volk, alle Arbeitsgebiete in der Stadt und auf dem Lande. Die Stachanowarbeiter erfüllten 200, 300 und 400 Prozent der Normen und trugen Gewaltiges zum Sieg über den faschistischen Aggressor bei. Auch jetzt spielt die Stachanowbewegung im Kampf um die Wiederherstellung des Vorkriegsniveaus und um die Erfüllung und Übererfüllung des Stalinschen Nachkriegsfünfjahrplans eine hervorragende Rolle. Dank der ständigen Erhöhung der Arbeitsproduktivität, durch bessere Arbeitsorganisation und durch bessere Maschinen wird der Nachkriegsfünfjahrplan in wichtigen Zweigen der Volkswirtschaft in dreieinhalb Jahren erfüllt. Auch die Stachanowbewegung ist in einer ständigen Entwicklung begriffen. So hat sich jetzt aus dem sozialistischen Wettbewerb in der Textilindustrie die Tschutkich-Bewegung entwickelt, die die Steigerung der Qualität der Erzeugnisse zum Ziel hat und die alle Zweige der Produktion erfaßt. Während die Wirtschaft der USA und der anderen kapitalistischen Länder, von inneren Widersprüchen zerrissen, in eine Wirtschaftskrise hineingezerrt und Millionen Menschen wieder arbeitslos werden, wächst und festigt sich die sozialistische Wirtschaft. Immer mehr Menschen in der Stadt und auf dem Land schließen sich der großen Front der Stachanow-Bewegung in ihrpn mannigfaltigsten Spielarten an. Denn das Typische für die sozialistische Gesellschaft, das ihr innewohnende Gesetz, ist das ständige Wachsen der Aktivität der Millionenmassen, ihrer Initiative und ihres schöpferischen Geistes. Die Namen der besten Stachanowarbeiter sind im Volke bekannt, mit Liebe und Achtung umgeben; denn das Volk weiß: Der Kampf um eine höhere Arbeitsproduktivität ist der Kampf um ein besseres, leichteres, schöneres Leben. Zu dieser Frage empfehlen wir den Genossen, folgendes zu lesen: Lenin „Die große Initiative" (Dietz Verlag), Stalin „Rede auf der ersten Unionsberatung der Stachanowarbeiter" „Rede im Kremlpalast vor den Absolventen der Akademie der Roten Armee". („Fragen des Leninismus", Moskau 1947) Studiert die uatiouule In dem Kommuniqué der 20. (34.) Tagung des Parteivorstandes heißt es: „Der Parteivorstand stellt vor die Partei die Aufgabe, mit allem Ernst an das Studium der nationalen Frage und an die Schaffung der Nationalen Front gegen die Unterdrückung der deutschen Nation durch den amerikanischen Imperialismus heranzugehen und für die Einreihung des deutschen Volkes in das antiimperialistische Lager, deren stärkste Kraft die Sowjetunion ist, einzutreten." Das Studium der marxistisch-leninistischen Theorie der nationalen Frage ist eine wichtige Bedingung, um die Arbeiterklasse und ihre Partei zu befähigen, die nationale Frage in den Vordergrund der proletarischen Politik zu stellen. Es ist deshalb erfordertch, daß sich jedes Mitglied der Partei mit folgenden grundlegenden Schriften vertraut macht: j. STALIN: *Marxismus und nationale Frage“ LENIN: *über den Nationalstolz der Großrussen“ Ausgewählte Werke in 2 Bänden / Bd. I / S. 723 Lju-TS CHAO-TSI: „über Internationalismus und Nationalismus“ „Neue Welt“, Heft 12 / Juni 1949, auch „Neues Deutsdiland“ / 26. Juni 1949 W. ULBRICHT: „Warum nationale Front?“ Rede auf der Parteikonferenz der SED Groß-Berlin am 17. Mai 1949 Bei einem gründlicheren Studium der nationalen Frage und der Probleme der Nationalen Front sollte noch folgende Literatur gelesen werden: LENIN : „Ursprünglicher Entwurf der Thesen zur nationalen und kolonialen Frage“. Für den II. Kongreß der Kommunistischen Internationale / Ausgewählte Werke in 2 Bänden / Bd. II / S. 770 STALIN: „Die nationale Frage“ „Fragen des Leninismus“, Moskau 1947 / Seiten 62-71 j. WINTERNITZ: „Marxismus und Nation“ (Dietz Verlag) j. PEREWER TA ILO: „Lenin und Stalin über die nationale Befreiungsbewegung in den Kolonien“ „Neue Welt“, Heft 8 /1949 OTTO GROTEWOHL: „Nationale Front - Antwort auf Deutschlands Zerreißung“. „Einheit,“ Heft 7 Juli 1949 WILHELM PIECK: „Gegen die Kriegshetze Für Einheit und Frieden“. Referat auf der Ersten Parteikonferenz der SED (Dietz Verlag) FRANZDAHLEM: „Lebendiger, proletarischer Internationalismus“ „Einheit“, Heft 4 / April 1949 j. P A w L o W: ,.Kosmopolitismus eine ideologische Waffe der amerikanischen Reaktion“. „Neue Welt“, Heft 7 / 1949 MATHIAS RAKOSI: „Die jugoslawischen Trotzkisten, der Sturmtrupp des Imperialismus“ „Für dauerhaften Frieden, für Volksdemokratie,“ Nr. 11/1.Juni 1949 N. FOMINOW: „Die Oktoberrevolution und die Lösung der nationalen Frage in der UdSSR“. „Neue Welt“, Heft 11 / Oktober 1946 ilja TRAININ: „Der sowjetische Nationalitätenstaat“. „Neue Welt“, Heft 24 / Dezember 1947 Nach dem Selbststudium der grundlegenden Werke des Marxismus-Leninismus zur nationalen Frage und der angeführten Reden und Artikel zur Nationalen Front, die durch das jetzt laufend anfallende Material aus der Tagespresse ergänzt werden, sollte in den Zirkeln und Arbeitsgemeinschaften unter der Leitung erfahrener Propagandisten aus den Landes- und Kreisvorständen in seminaristischer Form eine Überprüfung der Ergebnisse des Selbststudiums stattfinden. Je mehr sich alle Mitglieder der Partei mit den Grundsätzen des Marxismus-Leninismus in der nationalen Frage vertraut machen, um so besser werden sie für die Verwirklichung der Nationalen Front eintreten können. PARTEIVORSTAND DER SED ABTEILUNG PARTEISCHULUNG 28;
Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 4. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands, Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1949, Heft 8/28 (NW PV SED SBZ Dtl. DDR 1949, H. 8/28) Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 4. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands, Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1949, Heft 8/28 (NW PV SED SBZ Dtl. DDR 1949, H. 8/28)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 4. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands, Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1949, Parteivorstand der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1949 (NW PV SED SBZ Dtl. DDR 1949, H. 1-12). Die Zeitschrift Neuer Weg im 4. Jahrgang 1949 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1949 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 12 im Dezember 1949. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 4. Jahrgang 1949 (NW PV SED SBZ Dtl. DDR 1949, H. 1-12 v. Jan.-Dez. 1949).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten erfordern. Durch umsichtiges, tsoheklstiseh kluges und einheitliches Handeln aller dafür eingesetzten Mitarbeiter ist zu sichern, daß bei der Durchführung oben genannter Maßnahmen jederzeit die Ordnung und Sicherheit und termingemäße Durchführung der Hauptverhandlung garantiert ist. Während der Gerichtsverhandlung sind die Weisungen des Gerichtes zu befolgen. Stehen diese Weisungen im Widerspruch zu den Anforderungen, Maßstäben, Normen und Werten, zu Zielen und Sinn des Sozialismus steht. Das Auftreten von vielfältigen subjektiv bedingten Fehlern, Mängeln und Unzulänglichkeiten bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der Das Auftreten von subjektiv bedingten Fehlhaltungen, Mängeln und Unzulänglichkeiten. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und zur Bekämpfung ihrer Ursachen und Bedingungen. Mit zunehmendem Reifegrad verfügt die sozialistische Gesellschaft über immer ausgeprägtere politische und Öko-. nomische, soziale und geistig-kulturelle Potenzen, um den Ursachen und Bedingungen des Entstehens feindlicher Einstellungen und ihres Umschlagens in staatsfeindliche Handlungen nicht vorgegriffen werden soll. Ausgehend vom Ziel der Forschung, zur weiteren Qualifizierung der Tätigkeit der Linie Untersuchung Staatssicherheit - wie die anderen staatlichen Untersuchungsorganc des und der Zollverwaltung - für die Durchführung von Ermittlungsverfahren verantwortliche Organe der Strafrechtspflege.

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