Neuer Weg, Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1949, Heft 4/24

Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 4. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands, Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1949, Heft 4/24 (NW PV SED SBZ Dtl. DDR 1949, H. 4/24); Begrüßungsadresse ■ ■ AB": ■■■■Шг-Ш А А- ;'Ѵ ; V -v'fe і ір '. - \ . : ;ЩЙ?Й Щ 8 des Kreises Oüstrow su täohtech-äfeätt Schulungen xussmmeagekonménen Traktoristen senden der Éliillgnlariüi nnasre Grüße und wüneohen dieser Arbeitstagung riöig in ihrer Arbeit. fi# Traktortetsh wissen, wie wichtig der rechtseitige Sin-ii Uftisrsi? Maschinen bei der Frühjahrsbestellung ist. Wir riilStt auch, daß der voll ausgebildete Fahrer weniger Reparaturen an einet Maschine hat, Betriebsstoff einspart und so-ait ttithilH, die Leihgebühren für die Neubauern su senken. Ha Srfüllung und Übererfüllung des zweijahrplanes in der Landwirtsahaft das gröbere stüok Brot für uns alle, hängt auch wen der guten Arbeit auf dem AOker ab. à v Mit groß? Freude haben wir Kenntnis genommen von der tatkräftigen Mille der Sowjetunion duroh die Lieferung von 1000 neuen Traktoren, 4S0 Lastkraftwagen und 10000 Tonnen wal*-terkttaterial für die Mas in unserer Zone. Heute, am Tage der Kreiskonferens. ersuchen wir die Kreie-organisation der SKD. dafür su sorgtn, daß І. dis Ausbildung aller Traktoristen im Besirks- und Kreismaßatab organisiert wird. 3L eine genügend große Ansahl von Nachwuchskräften an Traktoristen auf die Zonenschule für Traktoristen f gesohiokt werden, vor allem Junge Nachwuchskräfte. 8 die neuen Traktoren und Lastkraftwagen in die Hände der beeten und aktivsten Fahrer gegeben werden. 4, daß der Ausbau der MAS su wirtsohaftlich- kulturellen Zentren auf dem Dorfe baldigst in Angriff genommen wird und dabei genügend Woheraum für untere Arbeiter der MAS mitgeeohaffen wird. Unseren Forderungen stellen wir unsere Verpflichtungen gegenüber: твмтЁтштшЁштті/ящщящ i. wir werden une selber ständig weitersohulen, ищ die Technik su meistern. ä. wir werden dafür sorgen, daß der letste Kollege mit intereeee an den Schulungen teilnimmt, % 8. wir verpflichten uns. in der Frühjahrsbestellung den Boden gut s\i bestellen, den Brennstoffverbrauch su senken, Traktoren so su bedienen, daß wir Reparaturen eineparen., 4, wir verpflichten uns, bei den beapannungeloseh und bespannungsarmen Neubauern auerst au pflügen. Duroh alle diese Maßnahmen helfen wir mit an der Demokratisierung des Dorfes. an der Festigung der Bodenreform, an dir Schaffung eines besseren Lebens der werktätigen Bauern und der Arbeiterschaft. Unsere Vorschläge richten wir an diejenige Partei, von der Wir Wiesen, daß eis dis Interessen der werktätigen Beuern und unsere Interessen als Arbeiter konsequent vertritt. ln diesem Sinne grüßen wir dis Kreiskonferens des Kreises jOÜstroW der SED und wünschen ihr Erfolg in ihrer Arbeit. Die Traktoristen der MAS des Kreises qüstrow Ойн1Аь KbenS0 7Ie dte Or der Partei in de, Dörfern haben sorgfältig darüber zu wachen, daß diese Auf Klein“ und NICb9efÜhrt Werden’ daß dle Interessen unsere Dazu aZTTallenUmständen gesichert sind Dazu gehört, daß sie die Zusammensetzung der Beiräte un ihre Arbeit sorgfältig beobachten und anleiten. Ein besonders wichtiges Problem bildet die richtig-Herenzierung und Normung der Gebüh r e n für die Leistungen der MAS. Der Gebührentarif sieht vor, daß auf die Norm, welche auf der Basis der Selbstkosten errechnet und festgesetzt ist, den Kleinbauern ein Nachlaß von 40 Prozent, den Mittelbauern ein Nachlaß von 20 Prozent gewährt wird, Jeder, der die Landwirtschaft kennt, weiß, daß eine starre Festlegung des Begriffes Klein-und Mittelbauern nach der Hektarfläche zu zahllosen Ungerechtigkeiten führen würde. In jedem Dorfe jedoch ist wohlbekannt, wer Klein- und Mittelbauer ist. Die Parteigruppe eines jeden Dorfes muß im Zusammenwirken mit der Betriebsgruppe der MAS dafür sorgen, daß die Normenkommission zur Festlegung der Ausleihgebühren aus solchen Bauern und Dorfbewohnern besteht, welche die Gewähr dafür bieten, daß die Klassifizierung nach Klein-, Mittel- und Großbauern gerecht erfolgt. Es muß erreicht werden, daß alle Dorfbewohner die festgesetzte Einstufung anerkennen. Die Kreissekretariate der Partei sollten der Tätigkeit und Zusammensetzung dieser Normenkommissionen besondere Aufmerksamkeit widmen. Vordringlich sind auch Ausbau und Ausgestaltung der Kulturräume der MAS. Solange die dafür notwendigen Neubauten noch nicht errichtet sind, werden geeignete vorhandene Räume für diese Zwecke ausgenutzt. Es kommt nun darauf an, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um diese Räume zweckmäßig und behaglich auszugestalten, so daß sich jeder darin wohlfühlen kann, Eine gut ausgestattete Bücherei, verbünden mit einem Zeitschriftenvertrieb, Schach- und Spielgruppen, ein abwechslungsreiches Vortragsprogramm müssen unverzüglich organisiert werden, Kulturelle Einrichtungen und Veranstaltungen sollen auf dem Dorfe genau so selbstverständlich werden wie in der Stadt. Für die Funktionäre unserer Partei ergibt sich hier die Möglichkeit, eine fortschrittliche Ideologie im Dorfe vielseitig zu verankern und reaktionären Einflüssen entgegenzuwirken. Die Ortsgruppen der Partei müssen sich auch bei der Hilfe für die Arbeit des Agronomen (Wirtschaftsberaters) stärkstens einschalten. Der Agronom der MAS berät die von der MAS betreuten Klein- und Mittelbauern bei ihren Wirtschaftsaufgaben, beim Anbau und bei der Pflege der Kulturen, bei der Aufzucht und Haltung ihrer Tiere, bei der zweckmäßigen Düngung ihrer Äcker usw. Seine Aufgabe ist es, die neuesten Erkenntnisse der Wissenschaft in den Wirtschaften unserer Bauern in die Praxis umzusetzen. Der Bauer läßt sich am besten durch die Praxis überzeugen, er will sehen, nicht nur hören. Aus diesem Grunde brauchen wir in jedem Dorfe fortschrittliche, aufgeschlossene Bauern, die neue Erkenntnisse der Agrarwirtschaft praktisch anwenden und damit als Lehrbauern für ihre Berufskollegen wirken. Mit anderen Worten: es geht darum, in jedem Dorf eine Anzahl ehrenamtlicher Helfer für den Agronomen ausfindig zu machen, die bereit sind, nach seinen Ratschlägen und Anweisungen ihre Betriebe zu führen und gleichzeitig als Beispiel und Anregung für die übrigen Bauernwirtschaften des Dorfes zu wirken. Damit sind die unmittelbaren Aufgaben kurz Umrissen, die vor allen ländlichen Parteileitungen im Zusammenhang mit der Hilfe für die MAS stehen. Darüber hinaus ist es notwendig, alle Möglichkeiten, welche zur Unterstützung der MAS, zu ihrem rascheren Aufbau, zur Überwindung besonderer lokaler Schwierigkeiten usw. ausgenutzt werden können, an Ort und Stelle zu erkennen und die ganze Kraft der Partei dafür einzusetzen, eine gute Arbeit der MAS vom ersten Tage an zu sichern. 24;
Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 4. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands, Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1949, Heft 4/24 (NW PV SED SBZ Dtl. DDR 1949, H. 4/24) Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 4. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands, Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1949, Heft 4/24 (NW PV SED SBZ Dtl. DDR 1949, H. 4/24)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 4. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands, Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1949, Parteivorstand der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1949 (NW PV SED SBZ Dtl. DDR 1949, H. 1-12). Die Zeitschrift Neuer Weg im 4. Jahrgang 1949 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1949 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 12 im Dezember 1949. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 4. Jahrgang 1949 (NW PV SED SBZ Dtl. DDR 1949, H. 1-12 v. Jan.-Dez. 1949).

Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der und den sowie anderen zuständigen Diensteinheiten die Festlegungen des Befehls des Genossen Minister in die Praxis umzusetzen. Die Wirksamkeit der Koordinierung im Kampf gegen die subversiven Angriffe des Feindes und zur Durchsetzung der Politik der Partei im Kampf zur Erhaltung des Friedens und zur weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft ausgeht. Dabei gilt es zu beachten, daß selbst- Insbesondere Artikel der Verfassung der Deutschen Demokratische Republik., des Gesetzes über den Ministerrat, des Gesetzes über die Bildung des Ministeriums für Staatssicherhe., des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der. Deutschen Volkspolizei über den Gewahrsam von Personen und die Unterbringung von Personen in Gewahrsams räumen - Gewahrsamsordnung - Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zur. In Übereinstimraung mit dem Minister für Staatssicherheit und dem GeneralStaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik, in Abweichung von der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - des Generalstaatsanwaltes der des Ministers für Staatssicherheit und des Minister des Innern leisten die Mitarbeiter derAbteilungen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der aufgabenbezogenen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lage die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu bekämpfen. Das bezieht sich-auch auf die politisch-operativen Abwehrarbeit in der. In seinem Artikel in der Einheit aus Bildung Staatssicherheit , führte der Genosse Mini Daraus ergibt sich für ihn Hotwendigkeit, daß er die politisch-operative Arbeit in seinem Bereich voraus-schauend so lenkt, daß sie den stets steigenden Anforderungen entspricht.

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