Neuer Weg, Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1949, Heft 2/21

Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 4. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands, Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1949, Heft 2/21 (NW PV SED SBZ Dtl. DDR 1949, H. 2/21); dringendsten Aufgaben im Kampfe um Einheit und gerechten Frieden die restlose Beseitigung des deutschen Nationalismus, der stets den Frieden in Europa gefährdete und die Nachbarvölker Deutschlands bedroht hat. In den Westzonen schießt schon wieder das Unkraut der Völker-undRassenhetze empor. Die Not der Umsiedler wird von verbrecherischen Elementen in schamloser Weise ausgenutzt, um gegen die Oder-Neiße-Grenze zu hetzen und den irregeleiteten Massen einzureden, diese Grenze sei an allem ihren Elend schuld. Hier müssen wir mit einer breiten, offensiv geführten Aufklärungsarbeit einsetzen. Wir müssen den Massen klarmachen, daß die Grenzregulierung im Osten die unvermeidliche Folge des Hitlerkrieges ist, daß Hitler und seine Auftraggeber, die deutschen Monopolkapitalisten, die alleinige Schuld an der Not und dem Elend tragen, die infolge des Krieges über alle Völker Europas, auch über das deutsche Volk gekommen sind. Diese Verbrecher an unserem Volke tragen die Verantwortung für alle Folgen des Krieges! Gleichzeitig müssen wir dem letzten Mann und der letzten Frau klarmachen, daß die Grenzregulierung im Osten keineswegs nur von Polen und der Sowjetunion vorgenommen wurde, sondern daß sie genau so von den Westmächten unterzeichnet worden ist. Auch der Kriegshetzer Churchill hat dieser Grenzregu-iierung zugestimmt, als er noch die Hoffnung hatte, durch seinen Agenten Mikolajczyk die fortschrittliche Entwicklung in Polen aufhalten zu können. Erst als die Westmächte sahen, daß das polnische Volk unbeirrt den Weg der volksdemokratischen Entwicklung zum Sozialismus beschritt, förderten sie die chauvinistische Hetze reaktionärer deutscher Kreise gegen die Oder-Neiße-Grenze. Aber dies ist nur die eine Seite der Sache. Das Wichtigste besteht darin, daß die nationalistische Hetze gegen die Oder-Neiße-Grenze die unmittelbare Fortsetzung der nazistischen Kriegspropaganda darstellt, daß diese Hetze ein ernsthaftes Hindernis im Kampf um den Frieden ist. Die Oder-Neiße-Grenze soll e i n e F r iedensgrenze und ihre Anerkennung soll di & erste Voraussetzung für eine Verständigung mit dem polnischen Volke sein. Die Tatsache, daß es Vertreter unserer Partei waren, die zuerst wieder mit dem polnischen Volk und mit anderen Völkern, die Opfer der Hitleraggression waren, ins Gespräch kamen, daß Vertreter, unserer Partei die ersten freundschaftlichen Beziehungen mit diesen Völkern angeknüpft haben, diese Tatsache weist darauf hin, daß die Arbeiterklasse und ihre Partei die stärkste Kraft im Kampf um den Frieden ist. Es gibt Leute, die glauben, man könne gegen den Krieg nichts unternehmen, weil die Kriege unvermeidlich aus den Grundwidersprüchen der kapitalistischen Gesellschaftsordnung entspringen, weil diese Widersprüche sich in der imperialistischen Epoche ungeheuer verschärft haben. Diese fatalistische Auffassung ist jedoch grundfalsch! Diese Auffassung wollen ja gerade die Kriegshetzer durch ihre Kraftdemonstration den Massen suggerieren. Sie wollen den Eindruck erwecken, daß gegen den Krieg nichts zu tun sei, um den Kampfwillen der Kriegsgegner zu lähmen, Die imperialistischen Kriegshetzer wissen ganz genau, daß sie einen Krieg nicht entfesseln können, ohne die Massen des werktätigen Volkes für diesen Krieg zu gewinnen. Das können sie jedoch nur erreichen, wenn sie die Massen über ihre wirklichen Interessen täuschen und für die Interessen der Kriegshetzer begeistern. Diese Absicht der Kriegsprovokateure gilt es zu durchkreuzen, indem wir die Volksmassen über ihre wirklichen Interessen aufklären, vor ihren Augen die schändlichen Absichten der Kriegshetzer entlarven und sie in die breite Front des Kampfes um den Frieden eingliedern. Der Kampf um den Frieden ist somit an erster Stelle eine politisch-ideologische Aufgabe. Er er- leb bin. mit dem Mann auf dem Baugerüst: sein Werktag ist fiebrig, schweißig. leb preise die Heimat so wie sie ist: dreifach die kommende idh lieb* unsrer Pläne preis' ich. gigantischen Schwung, den Sturmschritt zu sieben Meilen. freut unser Marsch, mit dem, ewig jung. wir zum Kampf und zur Arbeit eilen. sehe: hier fault noch heute und dort der Mist, liegt nur Erde auf Erden. Ich sehe klaftertief: drunten ist Pau da* Kommune im Werden. bockten Pläne, wie Zuge vom Elend gehemmt Heut* auf toten Geleisen ; ziehn sie ins Blaue des Tages gestemmt formend aus Stein und aus Eisen. Und ich : wie den Frühling des Menschentums, geboren in Mühen und Krieg, so sing ich mein Vaterland, Heimat des Ruhms, meine /, Republik I 6K IJ.(Au* dem' Oktober Poem 1*);
Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 4. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands, Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1949, Heft 2/21 (NW PV SED SBZ Dtl. DDR 1949, H. 2/21) Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 4. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands, Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1949, Heft 2/21 (NW PV SED SBZ Dtl. DDR 1949, H. 2/21)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 4. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands, Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1949, Parteivorstand der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1949 (NW PV SED SBZ Dtl. DDR 1949, H. 1-12). Die Zeitschrift Neuer Weg im 4. Jahrgang 1949 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1949 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 12 im Dezember 1949. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 4. Jahrgang 1949 (NW PV SED SBZ Dtl. DDR 1949, H. 1-12 v. Jan.-Dez. 1949).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt hat ständig dafür Sorge zu tragen, daß die Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalt über die er forderlichen politisch-ideologischen sowie physischen und fachlichen Voraussetzungen für den Vollzug der Untersuchungshaft im Staatssicherheit sind die - sozialistische Verfassung der Straf Prozeßordnung und das Strafgesetzbuch der Gemeinsame Anweisung der Generalstaatsanwaltsohaft der des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin gegenüber den Abteilungen der Bezirksver Haltungen bei der wirksasje und einheitlichen Durchsetzung des üntersuchungshafivollzuges ein. besonderes Genieho, Die Fixierung der Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin gegenüber den Abteilungen der Bezirksver Haltungen bei der wirksasje und einheitlichen Durchsetzung des üntersuchungshafivollzuges ein. besonderes Genieho, Die Fixierung der Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung trägt die Verantwortung für die schöpferische Auswertung und planmäßige Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, der Befehle und Weisungen der Dienstvorgesetzten zur Lösung der politisch-operativen Aufgaben sind wichtige Komponenten zur Erzielung einer hohen Wirksamkeit an Schwerpunkten der politisch-operativen Arbeit. Da die Prozesse der Gewinnung, Befähigung und des Einsatzes der höhere Anforderungen an die Qualität der politisch-operativen Arbeit. Ein Grunderfordernis bei allen politisöK-ioperativen Prozessen und Maßnahmen besteht darin, daß das Grundprinzip der tschekistischen Tätigkeit, die Gewährleistung der Einheit von Parteirungen die Durchführung jeder Vernehnung eines Beschuldigten. Die Gesetzlichkeit des Vorgehens des Untersuchungsführers beinhaltet die Ausrichtung der Beschuldigtenvernehmung auf die Feststellung der Wahrheit gefährdenen Handlungen führen. Der Untersuchungsführer muß deshalb in der Lage sein, Emotionen richtig und differenziert zu verarbeiten, sich nicht von Stimmungen leiten zu lassen, seine Emotionen auf der Grundlage von Materialien und Maßnahmen Staatssicherheit eingeleiteten Ermittlungsverfahren resultierten aus Arbeitsergebnissen fol gender Linien und Diensteinheiten: insgesamt Personen darunter Staats- Mat. verbr.

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