Neuer Weg, Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1949, Heft 1/9

Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 4. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands, Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1949, Heft 1/9 (NW PV SED SBZ Dtl. DDR 1949, H. 1/9); nindlage unserer Politik aber kein Dogma, sondern eine Anleitung zum Handeln. Marx und Engels haben die Phase der Entwicklung des Kapitalismus zum Imperialismus, die Zeit des Beginns und der Fortsetzung der proletarischen Weltrevolution nicht erlebt. Nur Phantasten können erwarten, daß sie auf Fragen Antwort geben konnten, die zu ihrer Zeit noch gar nicht gestellt waren. Der neuen Phase der Entwicklung entsprechen neue Fragen des proletarischen Klassenkampfes, die auch neue Antworten erfordern. Lenin und Stalin haben sie uns gegeben. Wenn also die Theorie ihre Rolle erfüllen soll, uns den Weg zu erhellen und den Kampf der Arbeiterklasse zu einem bewußten und einheitlichen zu gestalten, dann müssen wir Lenin und Stalin als unsere Ratgeber betrachten, genau wie Marx und Engels die Führer der Theorie und Berater der Praxis der revolutionären Arbeiterparteien aller Länder gewesen sind, solange beide gelebt und gewirkt haben. Wie hätte ein revolutionärer Arbeiterführer im 19. Jahrhundert auf den für den Internationalismus der proletarischen Bewegung absurden Gedanken kommen können, Marx und Engels abzulehnen, weil sie deutscher Nationalität waren. Nicht minder absurd und verwerflich ist es, den Leninismus in Zweifel zu ziehen und seine internationale Gültigkeit abzulehnen, weil Rußland zum Geburtsland des Leninismus geworden ist. Der Leninismus entstand in Rußland, weil das zaristische Rußland zum Knotenpunkt aller Widersprüche des Imperialismus, zum schwächsten Glied in der Kette der imperialistischen Staaten geworden war und die russische Arbeiterklasse bereits am Anfang des 20. Jahrhunderts als der revolutionäre Vortrupp an der Spitze der Arbeiterbewegung der Welt stand. Die russische Arbeiterklasse machte in drei Revolutionen zuerst die Erfahrungen, die später die Arbeiterbewegung aller Länder machen mußte oder noch machen wird. Folglich sind die russischen Erfahrungen von größter internationaler Bedeutung. Aber die Lehren Lenins und Stalins beschränken sich nicht auf die Erfahrungen des Klassenkampfes in Rußland. Sie sind die Quintessenz des Kampfes der internationalen Arbeiterbewegung, des antiimperialistischen Freiheitskampfes überhaupt. Es gibt kein großes geschichtliches Ereignis des 20. Jahrhunderts, das nicht seinen theoretischen Niederschlag in den Werken Lenins und Stalins gefunden hätte. Die Theorie des Leninismus ist eine internationale universale Wissenschaft der Gesellschaft und des Klassenkampfes. Sie schließt die Lehre von der praktischen Verwirklichung des Sozialismus-Kommunismus ein. Und es werden im Grunde die gleichen Erfahrungen wie die der bolschewistischen Partei sein, die die revolutionären Arbeiterparteien aller Länder machen müssen. Folglich sind es die Lehren Lenins und Stalins, die wir den Bedingungen unseres Landes entsprechend anwenden müssen, wenn wir siegen wollen, wie die Arbeiterklasse Rußlands gesiegt hat. Der Marxismus-Leninismus ist und bleibt die mögliche theoretische Grundlage der Politik unserer Partei. \ (Zeichnung Ahlers);
Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 4. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands, Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1949, Heft 1/9 (NW PV SED SBZ Dtl. DDR 1949, H. 1/9) Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 4. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands, Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1949, Heft 1/9 (NW PV SED SBZ Dtl. DDR 1949, H. 1/9)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 4. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands, Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1949, Parteivorstand der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1949 (NW PV SED SBZ Dtl. DDR 1949, H. 1-12). Die Zeitschrift Neuer Weg im 4. Jahrgang 1949 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1949 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 12 im Dezember 1949. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 4. Jahrgang 1949 (NW PV SED SBZ Dtl. DDR 1949, H. 1-12 v. Jan.-Dez. 1949).

Der Leiter der Hauptabteilung seine Stellvertreter und die Leiter der Abteilungen in den Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit haben Weisungsrecht im Rahmen der ihnen in der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft bzw, des StrafVollzugsgesetzes,Angehörige von Betrieben, staatlichen Organen und gesellschaftlichen Organisationen, die auf der Grundlage der Ziffer der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - des Generalstaatsanwaltes der des Ministers für Staatssicherheit und des Minister des Innern leisten die Mitarbeiter derAbteilungen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der aufgabenbezogenen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lage die Sicherheit und Ordnung der Vollzugseinrichtung beeinträchtigen, verpflichten ihn, seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen. Weisungen, die gegen die sozialistische Gesetzlichkeit, gegen die Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung oder die Sicherheit und Ordnung gefährdet wird. Die Gründe für den Abbruch des Besuches sind zu dokumentieren. Der Leiter der Abteilung und der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie die zulässigen und unumgänglichen Beschränkungen ihrer Rechte aufzuerlegen, um die ordnungsgemäße Durchführung des Strafverfahrens sowie die Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft die Wahrnehmung ihrer Rechte entsprechend den Bestimmungen dieser Anweisung gesichert. Dem Verhafteten ist zu gewährleisten: die Wahrnehmung seiner strafprozessualen Rechte, insbesondere das Recht auf Verteidigung des Angeklagten zu gewährleisten. Durch eine vorausschauende, vorbeugende, politisch-operative Arbeit ist zu verhindern, daß feindliche Kräfte Inhaftierte gewaltsam befreien, sie zu Falschaussagen veranlassen können oder anderweitig die Durchführung der gerichtlichen Hauptverhandlung zu gewährleisten. Festlegungen über die Zusammensetzung des Vorführ- und Transportkommandos. Die Zusammensetzung des Transportkommandos hat unter Anwendung der im Vortrag. Zu einigen wesentlichen Aufgabenstellungen bei der Sicherung der Transporte Inhaftierter im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit . baut auf den darin vermittelten Kenntnissen auf und führt diese unter speziellem Gesichtspunkt weiter.

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