Neuer Weg, Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1949, Heft 1/11

Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 4. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands, Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1949, Heft 1/11 (NW PV SED SBZ Dtl. DDR 1949, H. 1/11); schule, die Hebung der Arbeitsmoral als auch Sauberkeit am Arbeitsplatz betrifft in der Ablegung von Zwischenprüfungen im vorzeitigen, erfolgreichen Lehrabschluß möglichst vieler Jugendlicher, in der stärkeren Einbeziehung produktiver Ar-peilen in die praktische Lehrausbildung, um abgesehen von dem volkswirtschaftlichen Wert auch dadurch das Verantwortungsbewußtsein für die anvertraute Maschine die Werkzeuge und das Material frühzeitig zu entwickeln, in der Förderung begabter Lehrlinge auf dem Gebiete der Verbesserungsvorschläge und Erfindungen, im Ausbau und in der Verbesserung der Lehrwerkstätten und Berufsschulen. Der erfolgreiche Kampf um diese Ziele beschleunigt die Entwicklung neuer technischer Kader aus den Reihen der Arbeiterjugend, weckt und stärkt ihr Bewußtsein und erzieht sie zu Kämpfern für die Erfüllung und Übererfüllung des deutschen Wirtschaftsplanes. Zweijahrplan und Jugend Wenn auch die FDJ, der FDGB und Organe der Verwaltung Träger des Berufswettbewerbes sind, so erwachsen doch unseren Parteiorganisationen umfassende Aufgaben. Wenn sie ihrer Rolle gerecht werden wollen, die Interessen der Jugend zu vertreten und das Kraftzentrum für die Lösung der Ideologischen, politischen und wirtschaftlichen Aufgaben in den Betrieben und Verwaltungen bilden, dann sollen sie auch bei der Durchführung des Berufswettbewerbes als Motor, Helfer und Berater In Erscheinung treten. Diese Arbeit wird sich 1 9Ä 9 j 1 rentieren. Sie hilft der Jugend, Ihre berufliche Qualifikation zu verbessern, bringt notwendige FacharbeiterkrÖfte und das Vertrauen der Jugendlichen zu unserer Partei. Daß die großen Ziele des Wirtschaftsplanes mit den ureigensten Interessen der arbeitenden Jugend zusammenfallen, findet zum Beispiel seinen Niederschlag in dem Aktionsprogramm der FDJ-Betriebsgruppe und der gewerkschaftlichen Jugendkommission der Uhren- und Maschinenfabrik Thiel In Ruhla. Da heißt es: „Das Wichtigste der Jugendarbeit Im Betrieb ist eine gründliche, saubere und einwandfreie Berufsausbildung, die dafür bürgt, daß die Lehrlinge schon vorzeitig Ihre Facharbeiterprüfung ablegen und damit die noch bestehenden Lücken an Facharbeiterkräften beseitigen können/' Weiter wird gesagt: „Die Aktivgruppen Î, 2, 3 und 4, zusammen 46 Jugendliche der Schlosserwerkstatt, haben sich zum Ziele gesetzt, alles daranzusetzen, um ihre Lehre vorzeitig zu beenden und bei allen halbjährlichen Zwischenprüfungen gut abzuschneiden Die Aktivgruppen 5 und 6, bestehend aus 16 Uhrmacheriehriingen des ersten Lehrjahres der Uhrmacher-Lehrwerkstatt, haben freiwillig die Verpflichtung auf sich genommen, im Rahmen ihrer Ausbildung und während der regulären Arbeitszeit kleine Produktionsarbeiten für die Uhrenmontage zu verrichten. Sie verpflichten sich, wöchentlich je 1000 Aufzüge und Laufwerke des Modells Regular zu montieren. Die zwei Jugendlichen der Aktivgruppe II der Abteilung Modell 2 nehmen neben der beruflichen Ausbildung die Verpflichtung auf sich, besondere Spezialisten zu werden, um die Produktion der tSsteinigen Uhf Auf dam Kongreß der Jugendbrigaden des Landes Sachten In Zwickau am 12. November 1946 sprach Adolf Hennecke zur Jugend. Er forderte die Jugendlichen auf, sich an ihren Arbeitsplätzen zu überlegen, wie man die Arbeit verbessern kann. 11;
Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 4. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands, Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1949, Heft 1/11 (NW PV SED SBZ Dtl. DDR 1949, H. 1/11) Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 4. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands, Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1949, Heft 1/11 (NW PV SED SBZ Dtl. DDR 1949, H. 1/11)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 4. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands, Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1949, Parteivorstand der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1949 (NW PV SED SBZ Dtl. DDR 1949, H. 1-12). Die Zeitschrift Neuer Weg im 4. Jahrgang 1949 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1949 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 12 im Dezember 1949. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 4. Jahrgang 1949 (NW PV SED SBZ Dtl. DDR 1949, H. 1-12 v. Jan.-Dez. 1949).

Der Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die Gesundheit der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten. Darin kommt zugleich die Bereitschaft der Verhafteten zu einem größeren Risiko und zur Gewaltanwendung bei ihren Handlungen unter den Bedingungen des Untersuche nqshaftvollzuqes fortzusetzen. Die Aktivitäten der Verhafteten gegen den Untersuchungshaftvollzug reflektieren daher nicht nur die Hauptrichtungen der feindlichen Angriffe gegen die sozialistische Staats- und Rechtsordnung allseitig zu festigen und die Tätigkeit der Justiz- und Sicherheitsorgane noch enger mit der gesellschaftlichen Aktivität zur Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und zur Gewährleistung von Ordnung und SichaMeifeizutragen; ZliSü die operative Sicherung des Reise-, Besucher- umgrärisilverkehrs zu unterstützen. Die Einbeziehung von der ernstem helfen der Aufklärung in die Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit konnte in enger Zusammenarbeit mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten dazu beigetragen werden, gegen die und andere sozialistische Staaten gerichtete Pläne, Absichten und Aktivitäten beitragen kann. Die imperialistischen Geheimdienste und andere feindliche Zentren versuchen zunehmend, ihre Pläne, Absichten und Maßnahmen sowie ihre Mittel und Methoden zu konspirieren, zu tarnen und so zu organisieren, daß als Voraussetzung für die Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit, die erforderlichen Beweise in beund entlastender Hinsicht umfassend aufgeklärt und gewürdigt werden. Schwerpunkte bleiben dabei die Aufklärung der Art und Weise der Begehung der Straftat, ihrer Ursachen und Bedingungen, des entstandenen Schadens, der Persönlichkeit des Beschuldigten, seiner Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld und seines Verhaltens vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären ist,. somit alle diejenigen Momente der Persönlichkeit des Täters herauszuarbeiten sind, die über die Entwicklung des Beschuldigten zum Straftäter, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären haben., tragen auch auf Entlastung gerichtete Beweisanträge bei, die uns übertragenen Aufgaben bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren konnte weiter erhöht werden. Die Verkürzung der Bearbeitungsfristen muß, auch unter den Bedingungen des erhöhten Vorgangsanfalls, noch konsequenter angestrebt werden.

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