Neue Justiz, Zeitschrift für sozialistisches Recht und Gesetzlichkeit 1987, Seite 4

Neue Justiz (NJ), Zeitschrift für sozialistisches Recht und Gesetzlichkeit [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], 41. Jahrgang 1987, Seite 4 (NJ DDR 1987, S. 4); 4 Neue Justiz 1/87 MINISTERRAT DER DEUTSCHEN DEMOKRATISCHEN REPUBLIK STELLVERTRETER DES VORSITZENDEN DES MINISTERRATES UND MINISTER DER (JUSTIZ Werte Kolleginnen und Kollegen! Dem Redaktionskollektiv der "Heuen Justiz" übermittle ich anläßlich des 40jährigen Bestehens der Zeitschrift die besten Grüße und herzliche Glückwünsche der Mitarbeiter des Ministeriums der Justiz, der Gerichte und Staatlichen Notariate* In den vier Jahrzehnten ihres Bestehens hat die "Neue Justiz" einen großen Beitrag geleistet, um überzeugend und mit dem Leben eng verbunden die Entwicklung von der antifaschistisch-demokratischen zur sozialistischen Rechtsordnung zu fördern. Gleichzeitig hat sie offensiv die Auseinandersetzung mit der imperialistischen Staats- und Rechtsideologie geführt und die unserer Rechtsordnung innewohnende Gerechtigkeit dargestellt. Mit der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik begann auch für die "Neue Justiz" ein neuer bedeutungsvoller Abschnitt ihrer Tätigkeit. Auf der Grundlage der Beschlüsse der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands setzte sich die Zeitschrift engagiert für die Erläuterung des sozialistischen Rechts ein. Sie widmete sich mit Ideenreichtum und wissenschaftlicher Tiefe dem weiteren planmäßigen Ausbau der sozialistischen Rechtsordnung und dem wirkungsvollen Einsatz des geltenden Rechts zur allseitigen Stärkung und zum zuverlässigen Schutz des ersten Arbeiter-und-Bauern-Staates auf deutschem Boden. So entwickelte sich die "Neue Justiz" zu einem Forum der Vermittlung neuer Erkenntnisse und des Erfahrungsaustausches, u.a. über Fragen der Gesetzgebungsarbeit und der weiteren Entwicklung der sozialistischen Rechtspflege in der DDR, der Rechtsarbeit in der Volkswirtschaft und der wachsenden Rolle des Rechts im Rahmen der Tätigkeit des RGW, der Gestaltung einer massenwirksamen Rechtserziehung und Rechtspropaganda in unserem Lande, der Weiterentwicklung der internationalen Zusammenarbeit zwischen den Justizorganen der sozialistischen Staaten. Durch die Erläuterung grundlegender Materialien der Partei- und Staatsführung, neuer Gesetze und Rechtsvorschriften sowie durch die Propagierung guter praktischer Erfahrungen erhalten die Leser eine fundierte Anleitung zur wirksamen Anwendung des sozialistischen Rechts im Kampf um Gesetzlichkeit, Ordnung, Disziplin und Sicherheit in allen gesellschaftlichen Bereichen. Die "Neue Justiz" ist heute sowohl für die Aus- und Weiterbildung als auch für praxiserfahrene Juristen und andere Staatsfunktionäre unverzichtbar. Die erfolgreiche Bilanz der 40jährigen Tätigkeit der "Neuen Justiz" ist Anlaß, der Redaktion und den Mitarbeitern herzlich zu danken und die Erwartung auszusprechen, daß in Verwirklichung der Beschlüsse des KI. Parteitages der SED die Zeitschrift ihren Beitrag leisten wird, um die Gewißheit der Bürger weiter zu stärken, daß die Rechtssichersicherheit in unserem Staat eine Errungenschaft und ein Wesensmerkmal des Sozialismus ist. Mit sozialistischem Gruß;
Neue Justiz (NJ), Zeitschrift für sozialistisches Recht und Gesetzlichkeit [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], 41. Jahrgang 1987, Seite 4 (NJ DDR 1987, S. 4) Neue Justiz (NJ), Zeitschrift für sozialistisches Recht und Gesetzlichkeit [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], 41. Jahrgang 1987, Seite 4 (NJ DDR 1987, S. 4)

Dokumentation: Neue Justiz (NJ), Zeitschrift für sozialistisches Recht und Gesetzlichkeit [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], 41. Jahrgang 1987, Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1987. Die Zeitschrift Neue Justiz im 41. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1987 auf Seite 1 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 12 im Dezember 1987 auf Seite 516. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neue Justiz im 41. Jahrgang 1987 (NJ DDR 1987, Nr. 1-12 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-516).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedin- ergebende der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die besondere Bedeutung der operativen Grundprozesse sowie der klassischen tschekistischen Mittel und Methoden für eine umfassende und gesellschaftlieh,wirksame Aufklärung von Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache - Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei Verdächtigenbefragungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache - Zu den Möglichkeiten der Nutzung inoffizieller Beweismittel zur Erarbeitung einer unwiderlegbaren offiziellen Beweislage bei der Bearbeitung von Operativen Vorgängen offiziell verwendbare Beweismittel zu sichern sind und daß dem mehr Aufmerksamkeit zu schenken ist. Aber nicht nur in dieser Beziehung haben offizielle Beweismittel in der politisch-operativen Arbeit der zuständigen Abwehrdiensteinheiten Staatssicherheit ergeben. Von besonderer Bedeutung für die Erhöhung der Effektivität der vorbeug enden Arbeit Staatssicherheit ind allem Erkenntnisse darüber, welche Ansatzpunkte aus den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und ihrer Ursachen und Bedingungen; die Fähigkeit, unter vorausschauender Analyse der inneren Entwicklung und der internationalen Klassenkampf situation Sicherheit rforde misse, Gef.ahrenmomsr.tQ und neue bzw, potenter. werdende Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen als soziales und bis zu einem gewissen Grade auch als Einzelphänomen. Selbst im Einzelfall verlangt die Aufdeckung und Zurückdrängung, Neutralisierung Beseitigung der Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen als soziales Phänomen wie auch im Einzelfall ein äußerst komplexes und kompliziertes System höchst differenzierter Erscheinungen dar.

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