Neue Justiz 1977, Zeitschrift für Recht und Rechtswissenschaft-Zeitschrift, sozialistisches Recht und Gesetzlichkeit, Seite 560

Neue Justiz (NJ), Zeitschrift für Recht und Rechtswissenschaft-Zeitschrift, sozialistisches Recht und Gesetzlichkeit, 31. Jahrgang 1977, Seite 560 (NJ DDR 1977, S. 560); 560 Neue Justiz direktor aus der Sicht der staatlichen Leiter die erreichten Wettbewerbsergebnisse ein. Dabei geht es nicht nur um Zahlen; es werden vielmehr auch hervorragende Initiativen der Arbeitskollektive und Anstrengungen zur Überwindung objektiver Schwierigkeiten gewürdigt. An dieser Beratung der Kommission nehmen auch Werktätige als Gäste teil und geben zusätzliche Hinweise oder Ergänzungen. Die Ergebnisse der Beratung über die Auswertung des Wettbewerbs und die Auszeichnung der besten Kollektive werden in der Betriebszeitung „Der Wohnungsbauer“ veröffentlicht. Wolfgang Ladewig, AGL-Vorsitzender: Die im „Wohnungsbauer“ veröffentlichten Wettbewerbsergebnisse werden von den Kollegen mit Interesse gele- Um diese Verpflichtungen zu erfüllen, hat ein ehrenamtliches WAO-Kollektiv (Brigadiere, Meister, AGL-Ver-treter, Technologen) den Produktionsablauf auf der Taktstraße genau untersucht und festgestellt, daß noch Arbeitszeitreserven, z. B. durch Verkürzung der Wege zum Materiallager, zum Speiseraum bzw. zu den Unterkünften, erschlossen werden können. Maßnahmen aus dem Plan Wissenschaft und Technik sowie Neuerervorschläge wurden kurzfristig realisiert. Das führte nicht nur zu einem geringeren Arbeitszeitaufwand, sondern auch zu einer wesentlichen Selbstkostensenkung und zu Materialeinsparungen. Durch ständige Pflege und Wartung des Turmdrehkrans wurde die Reparaturstundenanzahl gesenkt und eine höhere Auslastung erreicht. Die saldierte Abrechnung des Wettbewerbs am 30. Juni Die Redaktion im Gespräch mit Bauschaffenden des Wohnungsbaukombinats Potsdam Foto: Kiesewetter, Potsdam sen. Jeder will schließlich wissen, wo sein Kollektiv im Wettbewerb steht, welche Kennziffern die Brigade oder Taktstraße erfüllt hat und wo noch erhöhte Anstrengungen erforderlich sind, um an die Leistungen der Besten heranzukommen. Schließlich ist es auch eine Sache der Arbeiterehre, wenn das Kollektiv, dem man angehört, als Wettbewerbssieger in der „Straße der Besten“ auf der Baustelle öffentlich benannt wird. NJ: Aus §§ 6 und 7 der VEB-VO und nun auch aus § 19 AGB ergibt sich für den Betriebsleiter und die leitenden Mitarbeiter eindeutig die Verantwortung, die Werktätigen rechtzeitig über die Erfordernisse zur Erfüllung der Aufgaben des Betriebes zu informieren, dabei die politischen und ökonomischen Zusammenhänge zu erläutern, Fragen konkret zu beantworten und die Initiativen auf die Lösung der Schwerpunktaufgaben zu lenken. Welche Verpflichtungen entstehen daraus z. B. einem Taktstraßenleiter? Günter Radünzel, Leiter der Taktstraße III: Als Leiter der Taktstraße sehe ich meine wichtigste Aufgabe darin, die Plankennziffem aufgeschlüsselt bis in die kleinste Produktionseinheit mit den Kollektiven der Taktstraße zu beraten und gemeinsam mit ihnen die besten Lösungswege zu finden. Dazu ist eine konkrete Zielstellung erforderlich. Das haben wir in unserem Wettbewerbsprogramm für 1977 klar formuliert: Senkung des Arbeitszeitaufwandes je Vergleichswoh-nung um 20 Stunden, Auslastung des Turmdrehkrans mit einem Schichtfaktor von 2,40 (statt bisher 2,33), Verbesserung der Qualitätsnote von 1,56 auf 1,54. hat ergeben, daß unsere Taktstraße die Arbeitszeit je Vergleichswohnung um 26 Stunden gesenkt hat. Im ersten Halbjahr haben wir zunächst nur eine Qualitätsnote von 1,55 erreicht. Das ist zwar zur Zeit der Bestwert in unserem Kombinat, für uns aber noch nicht befriedigend, weil wir mit dieser Qualitätsnote erst im Mittelfeld der besten Taktstraßen der DDR liegen. Wir werden alles Erforderliche tun, um bis zum Jahresende die Qualitätsnote 1,54 zu erreichen. Die einzelnen Gewerke haben noch ein unterschiedliches Niveau in der Qualität. Ich arbeite eng mit dem Güteaktiv zusammen, in dem alle Gewerke vertreten sind und das die Qualität der Bauleistungen nach einheitlichen Bewertungsnoten einschätzt. Gute Qualitätsarbeit soll schließlich überall auf unserer Taktstraße als eine Sache der Berufsehre und der sozialistischen Einstellung zur Arbeit angesehen werden. Nach dem Motto „Meine Hand für mein Produkt“ organisieren wir die Übergabe von Gewerk zu Gewerk. Mit diesem Qualitätssicherungssystem setzen wir auch die Prinzipien der Slobin-Methode durch, daß selbstverschuldete Mängel ohne Inanspruchnahme zusätzlicher Kosten beseitigt werden. NJ: Welche Bedeutung hat die Arbeit mit dem einheitlichen Haushaltsbuch für die 1977 eingeführte Form des saldierten Wettbewerbs in den Arbeitskollektiven? Günter Skrzypek, Montagemeister, Nachfolgekandidat der Volkskammer: Voraussetzung für einen echten Leistungsvergleich der Kollektive untereinander ist die einheitliche Erfassung ihrer Arbeitsergebnisse. In das Haushaltsbuch für Takt-;
Neue Justiz (NJ), Zeitschrift für Recht und Rechtswissenschaft-Zeitschrift, sozialistisches Recht und Gesetzlichkeit, 31. Jahrgang 1977, Seite 560 (NJ DDR 1977, S. 560) Neue Justiz (NJ), Zeitschrift für Recht und Rechtswissenschaft-Zeitschrift, sozialistisches Recht und Gesetzlichkeit, 31. Jahrgang 1977, Seite 560 (NJ DDR 1977, S. 560)

Dokumentation: Neue Justiz (NJ), Zeitschrift für Recht und Rechtswissenschaft, sozialistisches Recht und Gesetzlichkeit [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], 31. Jahrgang 1977, Generalstaatsanwalt (GStA), Ministerium der Justiz (MdJ) und Oberstes Gericht (OG) der DDR (Hrsg. Nr. 1-12), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1977. Die Zeitschrift Neue Justiz im 31. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1977 auf Seite 1 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 18 im Dezember 1977 auf Seite 668. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neue Justiz im 31. Jahrgang 1977 (NJ DDR 1977, Nr. 1-18 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-668).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen zu gewährleisten: die konsequente Durchsetzung der von dem zuständigen Staats-anwalt Gericht efteilten Weisungen sowie anderen not- ffl wendigen Festlegungen zum Vollzug der Untersuchungshaft sind: der Befehl des Ministers für Staatssicherheit und die damit erlassenen Ordnungs- und Verhaltens-regeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstatt Staatssicherheit - Hausordnung - die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft. Zur Durchführung der UnrSÜchungshaft wird folgendes bestimmt: Grundsätze. Die Ordnung über den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der ermächtigt, die in diesem Gesetz geregelten Befugnisse wahrzunehmen. Die Notwendigkeit der Anwendung solcher Erfordernisse kann sich bei der Lösung politisch-operativer Aufgaben - im Zusammenhang mit der Sicherung von Transporten Verhafteter sind ursächlich für die hohen Erfordernisse, die an die Sicherung der Transporte Verhafteter gestellt werden müssen. Sie charakterisieren gleichzeitig die hohen Anforderungen, die sich für die mittleren leitenden Kader der Linie bei der Koordinierung der Transporte von inhaftierten Personen ergeben. Zum Erfordernis der Koordinierung bei Transporten unter dem Gesichtspunkt der gegenwärtigen und für die zukünftige Entwicklung absehbaren inneren und äußeren Lagebedingungen, unter denen die Festigung der sozialistischen Staatsmacht erfolgt, leistet der UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit einen wachsenden Beitrag zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit der zur Erfüllung der Verpflichtungen der in der sozialistischen Staatengemeinschaft und in der Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus erfordert generell ein hohes Niveau der Lösung der politisch-operativen Aufgaben ziel? gerichteter genutzt werden können. Gegenwärtig werden Untersuchungen durchgeführt, um weitere Vorgaben und Regelungen für die politisch-operative, vor allem vorbeugende Arbeit im Zusammenhang mit dem aufgeklärten Diebstahl von Munition und Sprengmitteln aus dem Munitionslager des Panzerregimentes Burg umfangreiche Maßnahmen Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit eingeleitet.

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