Neue Justiz, Zeitschrift für Recht und Rechtswissenschaft 1959, Seite 613

Neue Justiz (NJ), Zeitschrift für Recht und Rechtswissenschaft [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], 13. Jahrgang 1959, Seite 613 (NJ DDR 1959, S. 613); NUMMER 18 JAHRGANG 13 ZEITSCHRIFT FÜR RECHT BERLIN 1959 20. SEPTEMBER UND RECHTSWISSENSCHAFT HILDE NEUMANN 13. April 1905 11. September 1959 Das Redaktionskollegium teilt in tiefer Trauer allen Lesern der „Neuen Justiz“ mit, daß der langjährige Chefredakteur unserer Zeitschrift, Genossin Hilde Neumann, am 11. September 1959 nach langer, schwerer Krankheit verstorben ist. Der Name Hilde Neumanns ist nicht nur eng mit unserer Zeitschrift, sondern auch %iit dem Aufbau einer demokratischen Justiz in unserer Republik und mit der Tätigkeit der Internationalen Vereinigung Demokratischer Juristen verbunden. Mit Hilde Neumann ging eine Genossin von uns, die in ihrem Leben und Wirken drei Jahrzehnte des Kampfes fortschrittlicher-deutscher Juristen verkörperte, des Kampfes für die Rechte der Arbeiterklasse und für die Wahrung der Menschenrechte, gegen Hag kapitalistische Unrecht und Oie fcISdil&liocli'e Dnrbaroi. Sio führte diesen Kampf unbeirrbar, mit großer PrihzTpTenfebiltuxid Sachlichkeit und zugleich mit äußerster Zurückhaltung in allen persönlichen Belangen: ------- 1905 als Tochter des bekannten Rechtsanwalts Dr. Kurt RosOTfeldTirTserUneijoren, verwuchs sie schon frühzeitig mit der Tätigkeit ihres Vaters, der der Anwalt der Arbeiter, der verfolgten Sozialisten war und wichtige Aufträge der „Roten Hilfe“ erfüllte. Als Studentin der Rechtswissenschaft, dann als Referendar und Assessor war sie die Gehilfin ihres Vaters im Kampf gegen die Justizwillkür in den Jahren der aufsteigenden faschistischen Diktatur. In diesem wie in ihrem späteren Wirken als Rechtsanwalt vor den Schranken der bürgerlichen Gerichte der letzten Jahre der Weimarer Republik formte sich ihr Charakter, ihr politisches Kämpfertum, ihre gei- 613;
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Dokumentation: Neue Justiz (NJ), Zeitschrift für Recht und Rechtswissenschaft [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], 12. Jahrgang 1958, Ministerium der Justiz (MdJ), Oberstes Gericht (OG) und Generalstaatsanwalt (GStA) der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1958. Die Zeitschrift Neue Justiz im 12. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 am 5. Januar 1958 auf Seite 1 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 vom 20. Dezember 1958 auf Seite 868. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neue Justiz im 12. Jahrgang 1958 (NJ DDR 1958, Nr. 1-24 v. 5.1.-20.12.1958, S. 1-868).

Die Leiter der Abteilungen den Bedarf an Strafgefan- genen für den spezifischenöjSÜeinsatz in den Abteilungen gemäß den Festlegungen der Ziffer dieses Befehls zu bestimmen und in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von Minuten den Besuch einer Person des unter Ziffer und aufgeführten Personenkreises zu empfangen. Die Leiter der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung und der Leiter der Abteilung über die Art der Unterbringung. Weisungen über die Art der Unterbringung, die nach Überzeugung des Leiters der Abteilung den Haftzweck oder die Sicherheit und Ordnung der Vollzugseinrichtung beeinträchtigen, verpflichten ihn, seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen. Weisungen, die gegen die sozialistische Gesetzlichkeit, gegen die Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung oder die Sicherheit und Ordnung in den Verantwortungsbereichen weiter erhöht hat und daß wesentliche Erfolge bei der vorbeugenden Sicherung der politisch-operativen Schwerpunktbereiche erzielt werden konnten. Es wurden bedeutsame Informationen über Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der Inspiratoren und Organisatoren politischer Untergrundtätigkeit im Operationsgebiet. Diese Aufgabe kann nur durch eine enge Zusammenarbeit aller Diensteinheiten Staatssicherheit im engen Zusammenwirken mit den anderen bewaffneten sowie den Rechtspflegeorganen ist es für die Angehörigen der Abteilung verpflichtende Aufgabe, auch in Zukunft jeden von der Parteiund Staatsführung übertragenen Auftrag zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit und Ordnung zu läsen. Eine wesentliche operative Voraussetzung für die Durchsetzung und Sicherung desUntersuchungshaftvollzuges kommt der jeierzeit zuverlässigen Gewährleistung der Sicherheit und des Schutzes der Dienstobjekte Staatssicherheit - Ordnung Sicherheit Dienstobjekte - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit o? - Ordnung zur Organisierung und Durchführung des militärisch-operativen Wach- und Sicherüngsdien-stes im Staatssicherheit ahmenwacbdienstordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Arbeitsbereich Vollzug. Der Arbeitsbereich Vollzug umfaßt folgende Sachgebiete - Sachgebiet operativer Vollzug, Sachgebiet Effekten und Er kenn ungs dienst, Inhaftiertenvorführung.

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