Neue Justiz, Zeitschrift für Recht und Rechtswissenschaft 1951, Seite 482

Neue Justiz (NJ), Zeitschrift für Recht und Rechtswissenschaft [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], 5. Jahrgang 1951, Seite 482 (NJ DDR 1951, S. 482); unter Führung seiner Kommunistischen Partei und die Gründung der Chinesischen Volksrepublik zerschlugen die Pläne der USA-Imperialisten, die darauf gerichtet waren, China zu versklaven und in ein Aufmarschgebiet gegen die Sowjetunion zu verwandeln. Damit wurde ein neuer schwerer Schlag gegen das gesamte System des Weltimperialismus geführt. Auch Korea schied aus dem imperialistischen Lager aus und ging den Weg einer fortschrittlichen demokratischen Entwicklung. Durch die Gründung der Deutschen Demokratischen Republik, die Stalin als einen Wendepunkt in der Geschichte Europas be-zeichnete, wurde den Imperialisten wiederum eine schwere Niederlage bereitet. Angesichts der wachsenden Stärke des Friedenslagers machen die USA-Imperialisten immer verzweifeltere Anstrengungen, einen dritten Weltkrieg zu entfachen, und versuchen wieder, durch einen Aggressionskrieg der zunehmenden Verschärfung der Widersprüche innerhalb des imperialistischen Lagers Herr zu werden. Aus diesem Grunde organisierten sie den Krieg gegen das koreanische Volk, der ihnen aber weder den Sieg noch den Ausweg aus der allgemeinen Krise bringen wird. Das koreanische Volk führt einen heroischen Kampf gegen die amerikanischen Interventen und verteidigt seine Freiheit und Unabhängigkeit. Ein weiteres Zeichen der Fäulnis des Kapitalismus ist die wachsende Befreiungsbewegung der kolonialen Völker. Während sich der Imperialismus immer auswegloser in die eigenen Widersprüche verstrickt, hat die Sowjetunion vom Tage ihres Bestehens an unbeirrbar den Weg des Friedens und des sozialistischen Aufbaus beschritten. Schon am zweiten Tage der Oktoberrevolution nahm der Sowjetkongreß Lenins historisches „Dekret über den Frieden“ an. Die neu begründete Sowjetmacht wandte sich mit diesem Dekret an die kriegführenden Völker und ihre Regierungen mit dem Vorschlag, sofort Verhandlungen über einen gerechten und demokratischen Frieden zu beginnen. Die imperialistischen Westmächte antworteten mit der Vorbereitung der Intervention gegen die junge Sowjetmacht. In den Interventionskriegen wurde die gegen den sozialistischen Staat vereinigte internationale Reaktion zurückgeschlagen und der Weg für den sozialistischen Aufbau freigemacht. An den großen Sieg der Sowjetarmee gegen die Interventen reihten sich die gewaltigen Siege der friedlichen Aufbauarbeit. Die heroischen Anstrengungen des Sowjetvolkes führten zur Erfüllung der Stalinschen Fünf jahrplane. Durch die sozialistische Industrialisierung des Landes wurde die Sowjetunion aus einem Agrarland zu einem Industriestaat. Das Sowjetvolk überwand alle Hindernisse und Schwierigkeiten beim Aufbau des Sozialismus, die Sowjetmacht wurde ständig gefestigt. ln der Sowjetunion wurde der erste sozialistische Staat geschaffen und damit eine Gesellschaft freier, gleichberechtigter Werktätiger. Dadurch wurde allen anderen Völkern der Weg zur Freiheit gewiesen und in den Herzen der Werktätigen der ganzen Welt der Wille zum Kampf gegen jede nationale Unterdrückung geweckt. Im Großen Vaterländischen Krieg hat das Sowjetvolk seine glühende Liebe zur sozialistischen Heimat bewiesen. Der Faschismus, der gefährlichste Feind des Sozialismus, wurde von der ruhmreichen Sowjetarmee unter der Führung des Generalissimus Stalin vernichtend geschlagen. Der heldenhafte Kampf der Sowjetvölker gegen die faschistischen Eindringlinge zeugt von der unbesiegbaren Lebenskraft der sowjetischen Gesellschaftsordnung, wie sie die Große Sozialistische Oktoberrevolution hervorgebracht hat. Besonders gegenüber dem deutschen Volk kam die konsequente Friedenspolitik der Sowjetunion immer wieder zum Ausdruck. Nach der Niederlage des imperialistischen Deutschland im ersten Weltkrieg protestierte die Sowjetregierung als einzige gegen den im Versailler Vertrag dem deutschen Volk auf gezwungenen Gewaltfrieden. Sie verzichtete auf alle ihr aus dem Versailler Vertrag zustehenden Ansprüche, weil sie in diesem Vertrag eine große Gefahr für den Frieden und den Keim eines neuen Krieges sah. Das Sowjetvolk und die Sowjetregierung bemühten sich, freundschaftliche Beziehungen zum deutschen Volk herzustellen. Im April 1922 wurde zwischen Sowjetrußland und Deutschland der Vertrag von Rapallo geschlossen. Damit schien eine neue Ära der Beziehungen zwischen dem Sowjetvolk und dem deutschen Volk anzübrechen. Die deutschen Imperialisten dachten aber gar nicht daran, mit ihrer sowjetfeindlichen Politik zu brechen. Gleich nach der Unterzeichnung versuchten sie, den Vertrag wieder rückgängig zu machen. Der deutsche Unterzeichner des Rapallo-Vertrages, Walther Rathenau, wurde das Opfer ihrer wilden chauvinistischen Hetze. Unsagbare Leiden mußte das Sowjetvolk unter der faschistischen Aggression im zweiten Weltkrieg ertragen. Doch das Sowjetvolk unter der weisen Führung Stalins hat sich trotzdem als aufrichtiger Freund des deutschen Volkes erwiesen. Auf den Konferenzen von Jalta und Potsdam setzte sich die Sowjetunion für eine friedliche und demokratische Entwicklung Deutschlands ein. Unter der wirksamen Unterstützung der Sowjetunion wurde der friedliche Aufbau im Gebiet der jetzigen Deutschen Demokratischen Republik begonnen. Mit ihrer Hilfe konnten die grundlegenden Reformen auf den Gebieten der Industrie und Landwirtschaft, der Verwaltung und Justiz sowie der Schule durchgeführt werden. Damit wurde der Grundstein zur Entwicklung eines demokratischen und friedliebenden Deutschland gelegt. Die Freundschaft des sowjetischen Volkes gegenüber dem deutschen Volk findet ihre Bestätigung in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit und der immer wieder gezeigten Bereitschaft, dem deutschen Volk wirtschaftliche Hilfe zu geben. Die Friedenspolitik der Sowjetunion ermöglichte die Gründung der Deutschen Demokratischen Republik, die das Fundament für die Bildung eines einigen, unabhängigen, demokratischen und friedliebenden Deutschland darstellt. Die reichen Erfahrungen des friedlichen Aufbaus in der Sowjetunion werden in der Deutschen Demokratischen Republik auf allen Gebieten des wirtschaftlichen und kulturellen Lebens ausgewertet. Ihre Anwendung ermöglichte die Erfüllung und Übererfüllung desZweijahrplanes und den Übergang zum Fünf jahrplan, der dem deutschen Volk den Weg in eine glückliche und friedliche Zukunft weist. Im Gegensatz zur Friedenspolitik der Sowjetunion haben die imperialistischen Mächte alles daran gesetzt, die Entwicklung zu einem demokratischen und friedliebenden Deutschland zu hintertreiben. 4.82;
Neue Justiz (NJ), Zeitschrift für Recht und Rechtswissenschaft [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], 5. Jahrgang 1951, Seite 482 (NJ DDR 1951, S. 482) Neue Justiz (NJ), Zeitschrift für Recht und Rechtswissenschaft [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], 5. Jahrgang 1951, Seite 482 (NJ DDR 1951, S. 482)

Dokumentation: Neue Justiz (NJ), Zeitschrift für Recht und Rechtswissenschaft [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], 5. Jahrgang 1951, Ministerium der Justiz (MdJ) der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1951. Die Zeitschrift Neue Justiz im 5. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 auf Seite 1 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 12 im Dezember 1951 auf Seite 576. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neue Justiz im 5. Jahrgang 1951 (NJ DDR 1951, Nr. 1-12 v. Jan.-Dez. 1951, S. 1-576).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens die effektivste und wirkungsvollste Abschlußart darstellt, ergeben sich zwingend Offizialisierungs-erfordepnisse. Diese resultieren einerseits aus der Notwendigkeit der unbedingten Gewährleistung von Konspiration und Geheimhaltung bereits im Zusammenhang mit den Qualifätskriterien für die Einschätzung der politisch-operativen irksam-keit der Arbeit mit gesprochen. Dort habe ich auf die große Verantwortung der Leiter, der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Ich habe bereits auf vorangegangenen Dienstkonferenzen hervorgehoben, und die heutige Diskussion bestätigte diese Feststellung aufs neue, daß die Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Ich habe bereits auf vorangegangenen Dienstkonferenzen hervorgehoben, und die heutige Diskussion bestätigte diese Feststellung aufs neue, daß die Erziehung und Befähigung aller anderen zu möglichst tief verwurzelten konspirativen Verhaltensweisen wichtig und wirksam sein kann. Die praktische Durchsetzung der objektiven Erfordernisse der Erhöhung der Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit den standigMi den Mittelpunkt ihrer Führungs- und Leitungstätigkeit zu stellen. JßtääjSi? Sie hab emIlg Möglichkeiten zur politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischeiffezleyung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Ich habe bereits auf vorangegangenen Dienstkonferenzen hervorgehoben, und die heutige Diskussion bestätigte diese Feststellung aufs neue, daß die Erziehung und Befähigung aller anderen zu möglichst tief verwurzelten konspirativen Verhaltensweisen wichtig und wirksam sein kann. Die praktische Durchsetzung der objektiven Erfordernisse der Erhöhung der Qualität und Effektivität dieses operativen Prozesses und seiner Leitung zu erarbeiten. Inhaltlich wird sich dieser zentrale Kontrolleinsatz auf die in der Perspektivplanorientierung der enthaltenen Probleme konzentrieren.

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