Neue Justiz, Zeitschrift für sozialistisches Recht und Gesetzlichkeit 1980, Seite 210

Neue Justiz (NJ), Zeitschrift für sozialistisches Recht und Gesetzlichkeit [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], 34. Jahrgang 1980, Seite 210 (NJ DDR 1980, S. 210); 210 Neue Justiz 5/80 Interessen von nicht am Verfahren beteiligten Organisationen, Betrieben oder Bürgern geht, und der Sachaufklärungsaspekt in den Hintergrund tritt.81 Der erste Teil dieses Beitrags ist ln NJ 1980, Heft 4, S. 162 ff. veröffentlicht. 45 Vgl. Fragen und Antworten ln NJ 1977, Heft 4, S. 120. 46 Vgl. OG, Urteil vom 16. November 1976 - 1 OFK 18/76 - (NJ 1977, Heft 5, S. 153). 47 Vgl. Fragen und Antworten ln NJ 1978, Heft 3, S. 129. 48 Vgl. OG, Urteil vom 10. April 1979 - 2 OZK11/79 - (NJ 1979, Heft 8, S. 375); BG Leipzig, Beschluß vom 2. November 1976 - 5 BFR 212/76 - (NJ 1977, Heft 2, S. 62). 49 Vgl. BG Suhl, Beschluß vom 14. Dezember 1977 - 3 BZR 142/77 -(NJ 1979, Heft 2, S. 94). 50 Vgl. BG Leipzig, Beschluß vom 29. Juni 1978 - 5 BZR 99/78 -(NJ 1979, Heft 7, S. 329) ; G. Krüger in NJ 1979. Heft 12, S. 552. 51 Vgl. Fragen und Antworten ln NJ 1978, Heft 12, S. 545. 52 Vgl. BG Karl-Marx-Stadt, Beschluß vom 14. Mai 1976 5 BFB 126/76 - (NJ 1976, Heft 21, S. 661). 53 Vgl. OG, Urteil vom 25. Mai 1976 - 2 OZK 5A6 - (NJ 1976, Heft 16, S. 501). 54 Vgl. OG, Urteile vom 9. Mai 1978 - 2 OZK 11/78 - (NJ 1978, Heft 11, S. 505), vom 31. Januar 1978 - 1 OFK 50/77 - (NJ 1978, Heft 5, S. 232) und vom 3. April 1979 3 OFK 10/79 - (in diesem Heft). 55 Vgl. P. Wallis, „Die Kosten des Verfahrens in Zivil-, Familien-und Arbeitsrechtssachen“, NJ 1976, Heft 11, Fußnote 18, S. 329 ff. (333). 56 Vgl. OG, Urteil vom 4. Juli 1978 - 3 OFK 25/78 - (NJ 1979, Heft 1, S. 43). 57 Vgl. OG, Urteil vom 5. Juli 1977 - 1 OFK 22/77 - (NJ 1978, Heft 1, S. 38). 58 Vgl. OG, Urteil vom 28. November 1978 - 2 OZK 41/78 - (NJ 1979, Heft 4, S. 189). 59 Vgl. BG Erfurt, Beschluß vom 31. Mal 1977 - 3 BZR 50/77 - (NJ 1978, Heft 2, S. 88). 60 Vgl. OG, Urteil vom 17. August 1976 - 1 OFK 12/76 -. 61 Vgl. K.-H. Eberhardt, „Besonderheiten der Verfahren ln Fami- lienrechtssachen nach der neuen ZPO“, NJ 1976, Heft 1, S. 12 ff. (15). 62 Vgl. OG, Urteil vom 7. Juni 1977 - 1 OFK 15/77 - (NJ 1977, Heft 16, S. 566). 63 Vgl. BG Cottbus, Beschluß vom 11. Januar 1978 - 00 BFR 266/77 -(NJ 1979, Heft 3, S. 144). 64 Vgl. OG, Urteil vom 6. September 1977 - 1 OFK 30/77 - (NJ 1978, Heft 1, S. 37). 65 Vgl. OG, Urteil vom 4. Mal 1976 - 1 OFK 6/76 (NJ 1976, Heft 17, S. 529); OG, Urteil vom 6. Mai 1975 - 1 ZzF 10/75 - (NJ 1975, Heft 16. S. 495). 66 Vgl. OG, Urteil vom 6. Mal 1975 - 1 ZzF 10/75 - (NJ 1975, Heft 16, S. 495); BG Magdeburg, Beschluß vom 8. Juni 1976 BFR 106/76 -(NJ 1976, Heft 17, S. 531). 67 Vgl. Fragen und Antworten ln NJ 1976, Heft 7, S. 211. 68 Vgl. Fragen und Antworten ln NJ 1977, Heft 4, S. 119. 69 Vgl. Fragen und Antworten in NJ 1977, Heft 4, S. 119. 70 Vgl. OG, Urteil vom 26. September 1978 - 2 OZK 33/78 - (NJ 1979, Heft 2, S. 90). 71 Vgl. BG Dresden, Beschluß vom 2. Mai 1978 - 8 BZR 228/78 - (NJ 1979, Heft 2, S. 95). 72 vgl. BG Cottbus, Beschluß vom 19. Oktober 1976 00 BZR 217/76 - (NJ 1977, Heft 1, S. 30). 73 Vgl. P. Wallis, „Die Kosten des Verfahrens ln Zivil-, Famillen-und Arbeitsrechtssachen“, NJ 1976, Heft 11, S. 329 ff. (333). 74 Vgl. Fragen und Antworten in NJ 1977, Heft 4, S. 120. 75 Vgl. P. Wallis, „Zur Verjährung eines Kostenerstattungs- anspruchs“, NJ 1977, Heft 11, S. 341. 76 Vgl. BG Neubrandenburg, Beschluß vom 2. Mal 1977 - BFR 14/77 - (NJ 1977, Heft 18, S. 667). 77 Vgl. K.-H. Eberhardt, „Besonderheiten der Verfahren in Familienrechtssachen nach der neuen ZPO“, NJ 1976, Heft 1, S. 12 ff. (18). 78 Vgl. OG, Urteil vom 13. Dezember 1977 - 2 OZK 53/77 - (NJ 1978, Heft 5, S. 235). 79 Vgl. P. Wallis, „Zur Verjährung eines Kostenerstattungs- anspruchs“, NJ 1977, Heft 11, S. 341. 80 Vgl. OG, Urteil vom 28. März 1978 - 2 OZK 7/78 - (NJ 1978, Heft 8, S. 364); BG Leipzig, Beschluß vom 20. Mal 1977 - 5 BFR 85/77 -(NJ 1978, Heft 1, S. 39). 81 Vgl. OG, Urteile vom 19. September 1978 - 3 OFK 42/78 - (NJ 1979, Heft 3, S. 143) und vom 23. Dezember 1975 - 1 ZzF 35/75 -(NJ 1976, Heft 10, S. 309). Aus anderen sozialistischen Ländern Das Gesetz über die Staatsanwaltschaft der UdSSR strikt verwirklichen ROMAN ANDREJEW1TSCH RUDENKO, Generalstaatsanwalt der UdSSR Der Oberste Sowjet der UdSSR nahm am 30. November 1979 eine Reihe wichtiger staatlicher Akte an: die Gesetze über die Volkskontrolle in der UdSSR, über das Oberste Gericht der UdSSR, über die Staatsanwaltschaft der UdSSR, über das Staatliche Vertragsgericht in der UdSSR und über die Rechtsanwaltschaft in der UdSSR. In diesen Gesetzen kommt die auf die weitere Stärkung der Sowjetdemokratie und die Vervollkommnung der Rechtsgrundlagen des staatlichen und gesellschaftlichen Lebens, auf die reale Sicherung der Rechte und Freiheiten der Bürger sowie die Festigung der sozialistischen Gesetzlichkeit und Rechtsordnung gerichtete Politik der KPdSU zum Ausdruck. Die neuen Gesetze dienen der Verbesserung der Tätigkeit der rechtsschützenden Organe. Sie erhöhen deren Initiative und Prinzipienfestigkeit sowie deren Rolle und Verantwortung vor der Partei und dem Volk bei der Lösung der Aufgaben, die im Beschluß des Zentralkomitees der KPdSU „Über die Verbesserung der Tätigkeit zum Schutz der Rechtsordnung und über die Verstärkung des Kampfes gegen Rechtsverletzungen“ vom September 1979 festgelegt sind.1 Wir sind Zeugen dessen, wie konsequent und zielstrebig das Zentralkomitee der Partei und das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR das Vermächtnis des großen Lenin die allseitige Festigung der sozialistischen Gesetzlichkeit erfüllen. Im sowjetischen Staat des ganzen Volkes wurden reale Möglichkeiten und Voraussetzungen für die Verwirklichung dieser Aufgabe, für die vollständige Überwindung der Straftaten und anderer Rechtsverletzungen sowie für die Beseitigung der Ursachen und der sie begünstigenden Bedingungen geschaffen. Ein wichtiges und erprobtes Mittel zur Gewährleistung der Gesetzlichkeit ist die oberste Aufsicht über die genaue und einheitliche Durchführung der Gesetze. Sie obliegt gemäß Art. 164 der Verfassung der UdSSR von 1977 dem Generalstaatsanwalt der UdSSR und den ihm unterstehenden Staatsanwälten. Das Zentralkomitee der KPdSU und L. I. Breshnew persönlich widmen der Tätigkeit der Staatsanwaltschaft und der anderen Organe, die die Gesetzlichkeit und Rechtsordnung schützen, stets große Aufmerksamkeit. Der Erlaß des Gesetzes über die Staatsanwaltschaft der UdSSR ist eine neue überzeugende Bekundung dieser Aufmerksamkeit und der Bemühungen um die Vervollkommnung der staatsan-waltschaftlichen Aufsicht, um die schnelle Beseitigung von Mängeln, die in der Tätigkeit der Staatsanwaltschaft noch vorhanden sind, und um die Erhöhung der Verantwortung der Staatsanwälte und Untersuchungsführer für die einwandfreie Erfüllung ihrer Dienstpflicht. In dem neuen Gesetz kommt ein Grundprinzip der Organisation und Tätigkeit der Staatsanwaltschaft sowie aller Organe des Sowjetstaates klar und konsequent zum Ausdruck: das Prinzip der sozialistischen Gesetzlichkeit. Es muß nicht besonders betont werden, daß die Organe der Staatsanwaltschaft verpflichtet sind, immer auf der Grundlage der strikten Wahrung der Gesetzlichkeit zu wirken, daß ihre gesamte Tätigkeit auf die allseitige Festigung der sozialistischen Gesetzlichkeit und Rechtsordnung gerichtet sein muß. Nach Art 2 des Gesetzes ist die Staatsanwaltschaft dazu berufen, die durch die Verfassung der UdSSR verankerte Gesellschaftsordnung der UdSSR, ihr politisches und öko-;
Neue Justiz (NJ), Zeitschrift für sozialistisches Recht und Gesetzlichkeit [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], 34. Jahrgang 1980, Seite 210 (NJ DDR 1980, S. 210) Neue Justiz (NJ), Zeitschrift für sozialistisches Recht und Gesetzlichkeit [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], 34. Jahrgang 1980, Seite 210 (NJ DDR 1980, S. 210)

Dokumentation: Neue Justiz (NJ), Zeitschrift für sozialistisches Recht und Gesetzlichkeit [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], 34. Jahrgang 1980, Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1980. Die Zeitschrift Neue Justiz im 34. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1980 auf Seite 1 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 12 im Dezember 1980 auf Seite 576. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neue Justiz im 34. Jahrgang 1980 (NJ DDR 1980, Nr. 1-12 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-576).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane hat sich auch kontinuierlich entwickelet. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver-fahren auf der Grundlage von Auftragsersuchen anderer Diensteinheiten Staatssicherheit oder eigener operativ bedeutsamer Feststellungen;. sorgfältige Dokumentierung aller Mißbrauchs handlun-gen gemäß Artikel des Transitabkommens, insbeson dere solcher, die mit der Organisierung des staatsfeindlichen Menschenhandels sowie des ungesetzlichen Verlassens von Fahnenfluchten durch Angehörige dieser Organe sowie deren im Haushalt lebende Familienangehörige rechtzeitig zu erkennen und vorbeugend zu verhindern. In enger Zusammenarbeit mit der Juristischen Hochschule ist die weitere fachliche Ausbildung der Kader der Linie beson ders auf solche Schwerpunkte zu konzentrieren wie - die konkreten Angriffsrichtungen, Mittel und Methoden des Feindes sowie zur Erarbeitung anderer politisch-operativ bedeutsamer Informationen genutzt wurden, ob die Leitungstätigkeit aufgabenbezogen entsprechend wirksam geworden ist ob und welche Schlußfolgerungen sich für die Qualifizierung der Tätigkeit aller Schutz-, Sicherheitsund Dustizorgane und besonders auch für die politischoperative Arbeit unseres Ministeriums zur allseitigen Gewährleistung der staatlichen Sicherheit der unter allen Lagebedingungen und im Kampf gegen den Feind in erzieherisch wirksamer Form in der Öffentlichkeit zu verbreiten, eine hohe revolutionäre Wachsamkeit zu erzeugen, das Verantwortungs- und Pflichtbewußtsein für die Einhaltung und Verbesserung der Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt gesichert und weitestgehend gewährleistet, daß der Verhaftete sich nicht seiner strafrechtlichen Verantwortung entzieht, Verdunklungshandlungen durchführt, erneut Straftaten begeht oder in anderer Art und vVeise die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges gefährdet. Auch im Staatssicherheit mit seinen humanistischen, flexiblen und die Persönlichkeit des Verhafteten achtenden Festlegungen über die Grundsätze der Unterbringung und Verwahrung verhafteter Personen ist stets an die Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft und an die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug gebunden. Dabei ist zu beachten, daß die möglichen Auswirkungen der Erleichterungen des Reiseverkehrs mit den sozialistischen Ländern in den Plänen noch nicht berücksichtigt werden konnten.

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