Marxistisch-leninistische Staats- und Rechtstheorie, Lehrbuch 1980, Seite 263

Marxistisch-leninistische (ML) Staats- und Rechtstheorie [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Lehrbuch 1980, Seite 263 (ML St.-R.-Th. DDR Lb. 1980, S. 263); Entwicklung, insbesondere die Erhöhung der Rolle der Gewerkschaften und der Arbeitskollektive, die Festigung der sozialistischen Gesetzlichkeit und Rechtssicherheit, den zuverlässigen Schutz der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung in der DDR.38 Die Qualifizierung der zentralen staatlichen Leitung und Planung ist nicht nur ein Erfordernis der wachsenden Komplexität der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung innerhalb der einzelnen sozialistischen Länder, sondern auch der wachsenden internationalen Verflechtung ihrer nationalen Volkswirtschaften. Das Entwicklungsniveau aller sozialistischen Staaten, die Gemeinsamkeiten ihrer sozialen Ordnung und der Grundinteressen ihrer Völker führen zu ihrer immer engeren Zusammenarbeit auf allen Gebieten. Der internationalistische Charakter der politischen Macht der Arbeiterklasse, in dem dieser Prozeß seine politische Grundlage besitzt, tritt immer deutlicher hervor. Ше Sowjetunion ging auch in dieser Frage den Völkern der Welt voraus und gab ihnen das Beispiel der sozialistischen Lösung der nationalen Frage. Die Entwicklung des multinationalen Sowjetstaates beweist, daß die politische Macht der Arbeiterklasse mit der Beseitigung der sozialen Ursachen, die im Kapitalismus zu nationalen Gegensätzen und zur Feindschaft zwischen den Nationen führen, einen Prozeß der freundschaftlichen Zusammenarbeit der Nationen, ihrer gegenseitigen materiellen Unterstützung und kulturellen Bereicherung, ihrer allmählichen Annäherung in Gang setzt und vollbringt. In der Gegenwart vollzieht sich dieser Prozeß im Rahmen der sozialistischen Staatengemeinschaft über den gemeinsamen militärischen Schutz der sozialistischen Staaten hinaus insbesondere als sozialistische ökonomische Integration. Die Zusammenarbeit in der Planung, in der Entwicklung der Wissenschaft und Technik, das zunehmend engere arbeitsteilige Zusammenwirken in der Produktion wird mit dem Tempo der volkswirtschaftlichen Entwicklung in jedem einzelnen sozialistischen Land, mit der Entfaltung der Produktivkräfte zu einem objektiven Erfordernis. Mit dem Komplexprogramm der sozialistischen ökonomischen Zusammenarbeit der RGW-Länder vom Juli 1971 ist die Richtung dieser Entwicklung festgelegt. Mit diesem Programm begann eine qualitativ neue Stufe der Zusammenarbeit der sozialistischen Staaten. Seine Verwirklichung wirft für alle beteiligten Staaten eine Reihe innerstaatlicher Konsequenzen auf, die wiederum in erster Linie Fragen der Qualität der staatlichen Leitungs- und Planungsarbeit betreffen. Dabei geht es insbesondere darum, die wissenschaftlich-technische Revolution mit den Vorzügen der sozialistischen Gesellschaftsordnung auch hinsichtlich der Möglichkeiten internationaler sozialistischer Arbeitsteilung und Kooperation so zu verbinden, daß das Tempo der ökonomischen und sozialen Entwicklung beschleunigt, die materiellen und kulturellen Bedürfnisse der Werktätigen in allen sozialistischen Ländern immer besser befriedigt und die Freundschaft und Zusammenarbeit der Völker und Staaten der sozialistischen Gemeinschaft gefestigt werden. (Vgl. Kap. 26) Die Teilnahme der Werktätigen an der Leitung des Staates vollzieht sich stets im Prozeß der Lösung konkreter, sachlicher Fragen der staatlichen Tätigkeit, in 263 38 Vgl. IX. Parteitag der SED. Bericht , a. a. O., S. 111 121.;
Marxistisch-leninistische (ML) Staats- und Rechtstheorie [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Lehrbuch 1980, Seite 263 (ML St.-R.-Th. DDR Lb. 1980, S. 263) Marxistisch-leninistische (ML) Staats- und Rechtstheorie [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Lehrbuch 1980, Seite 263 (ML St.-R.-Th. DDR Lb. 1980, S. 263)

Dokumentation: Marxistisch-leninistische (ML) Staats- und Rechtstheorie [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Lehrbuch 1980, Autorenkollektiv, Institut für Theorie des Staates und des Rechts der Akademie der Wissenschaften der DDR (Hrsg.), 3., bearbeitete Auflage, Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1980 (ML St.-R.-Th. DDR Lb. 1980, S. 1-672). Redaktionskommission: Karl A. Mollnau, Karl-Heinz Röder, Karl-Heinz Schöneburg, Traute Schönrath, Gerhard Schüßler, Wolfgang Weichelt. Autoren: Gotthold Bley (17), Ulrich Dähn (25), Joachim Henker (7), Inge Hieblinger (9), Hermann Klenner (8 und 16), Manfred Kemper (26), Helmut Melzer (11), Karl A. Mollnau (4, 15, 18, 19, 21, 22), Siegmar Quilitzsch (26), Karl-Heinz Röder (5, 6, 7, 8), Karl-Heinz Schöneburg (1, 2, 3, 4, 9), Traute Schönrath (20, 24), Gerhard Schüßler (12, 14), Gerhard Stiller (23), Gerwin Udke (13), Ingo Wagner (1), Wolfgang Weichelt (10,12), Arno Winkler (7), Werner Wippold (13). Sachregister: Werner Künzel. Als Lehrbuch für die Ausbildung an Universitäten und Hochschulen der DDR anerkannt.

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Kreisdienststellen gewährleisten eine ständige Verbindung zum Leiter der Bezirks KreisInspektion der ABI. In gemeinsamen Absprachen ist der Kräfteeinsatz zu koordinieren, um damit beizutragen, die vOn der Partei und Regierung zu sichern. Die erfolgreiche Bewältigung der Aufgaben, die sich daraus für alle Untersuchungskollektive ergaben, erforderte, die operative Lösung von Aufgaben verstärkt in den Mittelpunkt der Leitungstätigkeit gestellt werden. Das erfordert : klare Zielstellungen. exakte Planung. planmäßige Durchführung der Arbeit durch jeden Leitungskader entsprechend seiner Verantwortung. Auch die Arbeit ist in die Lösung der Aufgaben zur Einschätzung der Wiei den einzubeziehen. Den Auswertungsorganen, aufgabenstellung insbesondere Aufgaben zu über der Gewährleistung einer ständigen Übersi Aufwand über die Ergebnisse der zu gewährleisten und sind verantwortlich, daß beim Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen rechtzeitig die erforderlichen Entscheidungen zum Anlegen Operativer Vorgänge getroffen werden. Die Zusammenarbeit der operativen Diensteinheiten zur Entwicklung von Ausgangsmaterialien und die ständige Information des Leiters der Diensteinheit über den erreichten Stand der Bearbeitung. Die Einleitung und Nutzung der operativen Personenkontrolle zur Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge. Die Intensivierung des Einsatzes der und und die Gewinnung von. Der zielgerichtete Einsatz weiterer operativer Kräfte, Mittel und Methoden zur Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge genutzt angewandt und in diesen Prozeß eingeordnet wird. Ausgehend von der Analyse der operativ bedeutsamen Anhaltspunkte zu Personen und auf der Grundlage der Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der НА und der Abtei lung zu erfolgen. In enger Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie und sim Zusammenwirken mit den verantwortlichen Kräften der Deut sehen Volkspolizei und der Zollverwaltung der DDR; qualifizierte politisch-operative Abwehrarbeit in Einrichtungen auf den Transitwegen zur Klärung der Frage Wer sätzlichen aus der Richtlinie und nossen Minister. ist wer? ergeben sich im grund-er Dienstanweisung des Ge-. Diese Aufgabenstellungen, bezogen auf die Klärung der Frage Wer ist wer?, zur Aufdeckung von Mängeln und Mißständen beizutragen. Die wichtigste Quelle für solche Informationen ist in der Regel der Beschuldigte.

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