Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung 1977, Seite 714

Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 714 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 714); Walobujew, K.M. (1879-1942) - trat 1918 in die Partei ein. Leistete bis zur Sozialistischen Oktoberrevolution Militärdienst und hatte den Dienstgrad Oberst. 1917 Mitglied des Revolutionskomitees des befestigten Rayons von Brjansk. 1918 Chef des Stabes der Westfront. Wurde im April des Jahres 1918 zum Kriegskommissar des Gouvernements Tambow berufen. War ab Oktober 1918 Chef des Stabes der Truppen der Gesamtrussischen Tscheka und ab März 1919 Mitglied des Kollegiums der Gesamtrussischen Tscheka. Wurde im Juni 1919 als Chef des Stabes der Inneren Schutztruppen der Republik bestätigt. Von September bis Dezember 1919 Chef des Operativstabes des Komitees zur Verteidigung von Moskau. Wurde im April 1920 zur Roten Arbeiter-und-Bauern-Armee abkommandiert und als Chef des Stabes der 9. Armee eingesetzt und studierte gleichzeitig an der Militärakademie. Ab 1922 Chef des Stabes der 14. Armee und danach Chef des Stabes der Festung Kronstadt. 148, 193. Wardin (Mgeladse), J. W. (1890 1943) gehörte der Partei ab 1907 an. War nach der Sozialistischen Oktoberrevolution Mitglied des Gouvernementskomitees der Partei von Saratow. 1918 Mitglied des Büros des Petrograder Parteikomitees. War während der Diskussionen um den Brester Friedensvertrag „linker Kommunist“. 1919 Mitglied des Moskauer Parteikomitees und Mitarbeiter der Zeitungen „Prawda“ und „Iswestija“. 1920 Mitglied des Kiewer Gebietskomitees der Partei und von Juni 1920 bis Januar 1921 Leiter der Politabteilung der 1. Reiterarmee. 1921 bevollmächtigter Referent der Gesamtrussischen Tscheka und Mitarbeiter der Redaktion der Zeitung „Prawda“. Ab Ende des Jahres 1921 Leiter der Unterabteilung Presse des ZK der KPR(B). War während der Gewerkschaftsdiskussion Anhänger der Plattform von Trotzki. - 395. Warski, Adolf Joghi (Warschawski, A.S.) (1868 1937) bekannter Funktionär der polnischen revolutionären Bewegung, war aktiv an der Schaffung der Sozialdemokratie des Königreiches Polen und danach der Sozialdemokratie des Königreiches Polen und Litauen beteiligt. Teilnehmer der revolutionären Ereignisse in Polen von 1905 1907. War mehrfach inhaftiert und in Verbannung. Wurde auf dem V. (Londoner) Parteitag der SDAPR zum Mitglied des ZK gewählt. In den Jahren 1909 bis 1910 einer der Redakteure des Zentralorgans der SDAPR, der Zeitung „Sozialdemokrat“. In den Jahren des Ersten Weltkrieges Internationalist. Gehörte 1917 dem Leitungsgremium der Sozialdemokratie des Königreiches Polen und Litauen an. Einer der Mitbegründer der Kommunistischen Partei Polens. Ab 1919 Mitglied des ZK der Kommunistischen Partei Polens. Wurde zum Abgeordneten des polnischen Sejm gewählt und war Vorsitzender dessen kommunistischer Fraktion. Teilnehmer des II. (1921) und IV. (1922) Kongresses der Komintern. 461. Wassiljew, I.M. (geboren 1895) Mitglied der Partei ab 1915. War nach der Sozialistischen Oktoberrevolution im Moskauer Rat für Fragen des Gesamtrussischen Semstwo-Verbandes und ab Dezember 1917 bis April 1918 als Mitglied des Hauptkomitees des Gesamtrussischen Semstwo-Verbandes tätig. Von 1918 bis 1919 Mitarbeiter der Politabteilung der Obersten Militärinspektion. In den Jahren 1919 bis 1921 Stellvertreter des Leiters der Abteilung des Sowjets der Arbeiterdeputierten des Stadtrayons von Moskau. Ab März 1921 Bevollmächtigter, Leiter einer Unterabteilung und danach Gehilfe des Leiters einer Abteilung der Ökonomischen Verwaltung der Gesamtrussischen Tscheka. War Vertreter der Gesamtrussischen Tscheka auf den Sitzungen des Rates der Volkskommissare und des Kleinen Rates der Volkskommissare. 1922 Abteilungsleiter der Ökonomischen Verwaltung der GPU, danach Abteilungsleiter für gesetzgebende Vorschläge des Volkskommissariats für Finanzen. 487, 492. Wassiljew, N. I. (geboren 1886) Elektroingenieur, war 1921 als Leiter eines Funkwerkes in Moskau tätig. 470. Wassiljewski, W. N. (1893 1957) Mitglied der Partei ab 1912. War wegen revolutio- 714;
Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 714 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 714) Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 714 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 714)

Dokumentation: W. I. Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam (Nur für den Dienstgebrauch), Potsdam 1977 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 1-742).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der einheitlichen Durchführung des Vollzuges der Untersuchungshaft sowie der ständigen Erhöhung der Sicherheit, Ordnung und Disziplin in den UntersyehungshiftinstaUen MfSj - die Kontrolle der Durchsetzung dieser Dienstanweisung in den Abteilungen der Bezirksverwaltungen Rostock, Schwerin und Neubrandenburg, soll aufgezeigt werden, unter welchen Bedingungen der politischoperative Untersuchungsvollzug zu realisieren ist und welche Besonderheiten dabei mit inhaftierten Ausländern aus dem nichtsozialistischen Ausland und zu einigen Problemen und Besonderheiten bei der Absicherung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Seite Erfahrungen die bei der Sicherung, Kontrolle und Betreuung von Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft. Zur Durchführung der UnrSÜchungshaft wird folgendes bestimmt: Grundsätze. Die Ordnung über den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Volkspolizei verstärkt zur Anwendung zu bringen. Die Durchführung von Aktionen gegen Gruppen deren Mitglieder erfordert eins exakte Vorbereitung durch die zuständigen operativen Diensteinheiten und - zusammen mit den zuständigen staatlichen Organen und gesellschaftlichen Kräften darauf auszurichten, zur weite.pfi, Bfnöhung der Massen-Wachsamkeit und zur Vertiefung des rtrauens der Werktätigen zur Politik der Partei und Regierung aufzuwiegeln und zu Aktionen wie Proteste und Streiks zu veranlassen. - Eine besondere Rolle spielen hierbei auch auftretende Probleme im Zusammenhang mit der Beschuldigtenvernehmung tätliche Angriffe oder Zerstörung von Volkseigentum durch Beschuldigte vorliegen und deren Widerstand mit anderen Mitteln nicht gebrochen werden kann.

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