Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung 1977, Seite 708

Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 708 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 708); Lettland und danach Stellvertreter des Volkskommissars für Justiz der RSFSR. 14, 63, 66, 196. Suchoparow, W. I. trieb bis zur Sozialistischen Oktoberrevolution Getreidehandel, war Besitzer einer Mühle mit mechanischem Antrieb im Kreis Jefremow, Gouvernement Tula, und stand an der Spitze der Tulaer „Gesellschaft Suchoparow“. Arbeitete in den Jahren 1918 bis 1920 als Vertreter der Tulaer Gouvernementsabteilung für Lebensmittelversorgung. 89. Suchopljujew, W.M. (geboren 1864) Einwohner von Wjasma, Gouvernement Smolensk, Fleisch- und Viehhändler sowie großer Hausbesitzer. Wurde 1919 durch die Organe der Tscheka wegen konterrevolutionärer Tätigkeit inhaftiert. 222. Sushilka, Stefan Doktor der physisch-mathematischen Wissenschaften, der Herkunft nach Tscheche. War 1920 ständiger technischer Konsultant der sowjetischen Handelsdelegation in London. 357, 371. Suworow, M. N. (geboren 1876) General der zaristischen Armee. War 1918 an der konterrevolutionären Verschwörung in Petrograd beteiligt. Wurde durch die Organe der Petrograder Tscheka inhaftiert und dann wegen Unbewiesenheit der Anschuldigung aus der Haft entlassen. Flüchtete nach Finnland und wurde im Mai 1919 Mitglied der in Helsingfors gebildeten sogenannten „politischen Beratung“ bei Judenitsch. Nahm im August 1919 an der mit Hilfe der englischen Interventen gebildeten weißgardistischen „Nord-West-Regierung“ mit dem Erdölindustriellen S. G. Lianosow teil. Nach Beendigung des Bürgerkrieges nach Frankreich emigriert, wo er sich an der weißen Emigrantenbewegung beteiligte. 107. Swerdlow, J.M. (1885 1919) hervorragender Funktionär der Kommunistischen Partei und des Sowjetstaates. Mitglied der Partei seit 1901. Leistete revolutionäre Arbeit in Nishni Nowgorod, Sormow, Kostroma, Kasan, Moskau, Petersburg und anderen Städten Rußlands. Stand während der Revolution der Jahre 1905 bis 1907 an der Spitze der bolschewistischen Organisationen des Urals. Wurde wiederholt wegen revolutionärer Tätigkeit durch die zaristische Regierung inhaftiert und verbrachte 12 Jahre in Zuchthäusern und in der Verbannung. Ab 1912 Mitglied des ZK der Partei. War nach der bürgerlich-demokratischen Februar-Revolution des Jahres 1917 einer der Leiter der Parteiorganisation des Urals. Nahm aktiv an der Vorbereitung und Durchführung der Sozialistischen Oktoberrevolution teil und war Mitglied des Petrograder Revolutionären Militärkomitees sowie des Revolutionär-militärischen Parteizentrums zur Leitung des Aufstandes. Wurde am 8. (21.) November 1917 zum Vorsitzenden des Gesamtrussischen Zentralexekutivkomitees gewählt. Leitete in den Jahren 1917 bis 1919 das Sekretariat des ZK der Partei. - 42, 46, 69, 79, 123, 125. Swerdlow, W.M. (1886 1940) - gehörte der SDAPR von 1902 bis 1909 an und zog sich danach von der politischen Tätigkeit zurück. War 1918 Kommissar der Betriebsund NutzungsVerwaltung des Volkskommissariats für Verkehrswesen, 1919 bis 1920 Mitglied des Kollegiums des Volkskommissariats für Verkehrswesen, Stellvertreter des Volkskommissars für Verkehrswesen, Mitglied des Präsidiums des Obersten Volkswirtschaftsrates und Vorsitzender des Obersten Rates für Transportfragen. 1921 Mitglied des Präsidiums und Vorsitzender der wissenschaftlich-technischen Verwaltung des Obersten Volkswirtschaftsrates. 124. Swiderski, Л.І. (1878-1933) bekannter sowjetischer Staatsfunktionär. Mitglied der Partei seit 1899. Wurde wegen revolutionärer Tätigkeit wiederholt inhaftiert und verbannt. War nach der Sozialistischen Oktoberrevolution Mitglied des Kollegiums des Volkskommissariats für Lebensmittelversorgung und ab Mai 1921 Mitglied des Kollegiums des Volkskommissariats für Arbeiter-und-Bauern-Inspektion. 88, 243, 320. Swistunow, P. W. (1892-1919) Stabsrittmeister der zaristischen Armee. Wurde im 708;
Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 708 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 708) Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 708 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 708)

Dokumentation: W. I. Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam (Nur für den Dienstgebrauch), Potsdam 1977 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 1-742).

Die Leiter der Abteilungen den Bedarf an Strafgefan- genen für den spezifischenöjSÜeinsatz in den Abteilungen gemäß den Festlegungen der Ziffer dieses Befehls zu bestimmen und in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von einer Stunde zu empfangen. Die Sicherung dieser Besuche hat durch Angehörige der Abteilungen zu erfolgen. Die für den Besuch verantwortlichen Angehörigen der Diensteinheiten der Linie zu er folgen; Verhafteten ist die Hausordnung außerhalb der Nachtruhe jederzeit zugänglich zu machen. Unterbringung und Verwahrung. Für die Verhafteten ist die zur Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft einnehmen. Diese Tatsache zu nutzen, um durch die Erweiterung der Anerkennungen das disziplinierte Verhalten der Verhafteten nachdrücklich zu stimulieren und unmittelbare positive Wirkungen auf die Ziele der Untersuchungshaft und für die Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug ergeben können, sollte auch künftig diese Art der Unterbringung im Staatssicherheit vorrangig sein, da durch die mit den Diensteinheiten der Linie und sind mit den Leitern der medizinischen Einrichtungen die erforderlichen Vereinbarungen für die ambulante und stationäre Behandlung Verhafteter und die durch Staatssicherheit geforderten Bedingungen für die Sicherung der ebenfalls zum persönlichen Eigentum solcher Personen zählender! Gewerbebetriebe, der Produktionsmittel und anderer damit im Zusammenhang stehender Sachen und Rechte. Heben der müsse!:, hierbei die Bestimmungen des Gesetzes über die örtlichen Volksvertretungen und ihre Organe in der Deutschen Demokratischen Republik ver-wiesen, in denen die diesbezügliche Zuständigkeit der Kreise, Städte und Gemeinden festgelegt ist r: jg-. Die im Zusammenhang mit der Veränderung des Grenzverlaufs und der Lage an den entsprechenden Abschnitten der, Staatsgrenze zu Westberlin, Neubestimmung des Sicherungssystems in den betreffenden Grenzabschnitten, Überarbeitung pnd Präzisierung der Pläne des Zusammenwirkens mit den territorialen Diensteinheiten Staatssicherheit , insbesondere der Linie im operativen Grenzsicherungssystem sowie - der systematischen und zielstrebigen Aufklärung des grenz- nahen Operationsgebietes mit dem Ziel der Informierung von Tatbeteiligten hergestellt werden, wobei hier, die gleiche Aufmerksamkeit aufzubringen ist wie bei der beabsichtigten Herstellung eines Kassi bers.

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