Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung 1977, Seite 703

Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 703 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 703); Volkswirtschaftsrates. Ab Mai 1921 Rektor des Petrograder Technologischen Instituts. Im Jahre 1922 Dekan der Fakultät für Mechanik dieses Instituts. 81. Shelwakow. war 1919 Mitarbeiter des Gouvernements-Lebensmittelkomitees von Wjatka. - 177. Shichor, К. I. (1882 1938) - ehemaliger Oberst der zaristischen Armee. Leistete nach der Sozialistischen Oktoberrevolution Dienst in der Roten Armee, war Leiter einer Abteilung der Operativverwaltung des Gesamtrussischen Hauptstabes. Wurde im September 1918 durch die Organe der Gesamtrussischen Tscheka auf Grundlage einer Anschuldigung wegen Spionage inhaftiert. Wurde im April 1919 abgeurteilt und 1922 durch Amnestie freigelassen. 107. Shideljew, N.A. (1880 1950) Mitglied der Partei ab 1903. Aktiver Teilnehmer der Revolution der Jahre 1905 bis 1907. War Mitglied des Sowjets der Arbeiterdeputierten von Iwanowo-Wosnesensk. War Repressalien der zaristischen Regierung ausgesetzt. Nach der bürgerlich-demokratischen Februar-Revolution des Jahres 1917 Vorsitzender des Sowjets und des Gouvernements-Komitees der Partei von Iwanowo-Wosnesensk. Nach der Sozialistischen Oktoberrevolution als Sekretär des Kollegiums des Volkskommissariats für Inneres der RSFSR tätig gewesen. Wurde ab 7. (20.) Dezember 1917 als Mitglied des Kollegiums der Gesamtrussischen Tscheka bestätigt und ab 8. (21.) Dezember 1917 zum Mitglied des Präsidiums der Gesamtrussischen Tscheka gewählt. War im weiteren als Leiter der Geschäftsstelle des Volkskommissariats für Inneres tätig. Ab 1921 Mitarbeiter für verantwortliche besondere Aufträge des Rates der Volkskommissare. 17. Shuchowitzki, L. G. (1891 1954) - Mitglied der bolschewistischen Partei ab 1917. Gehörte zuvor dem Bund an. War nach der Sozialistischen Oktoberrevolution im Volkskommissariat für Gesundheitswesen der RSFSR tätig und danach Politarbeiter in der Roten Armee. 85. Shukow, I. P. (1889-1940) Mitglied der Partei seit 1909. Nahm an der revolutionären Bewegung ab 1905 teil. War nach der bürgerlich-demokratischen Februar-Revolution des Jahres 1917 Mitglied des Petrograder Sowjets der Arbeiter- und Bauerndeputierten. War nach der Sozialistischen Oktoberrevolution Mitglied des Gesamtrussischen Zentralexekutivkomitees und Vorsitzender des ersten, in Sowjetrußland bestehenden, Revolutionstribunals. Ab 1918 Mitglied des Obersten Tribunals beim Gesamtrussischen Zentralexekutivkomitee. Ab Dezember 1918 als Leiter der Transportabteilung der Gesamtrussischen Tscheka tätig gewesen, war Mitglied des Kollegiums der Gesamtrussischen und der Moskauer Tscheka. Wurde im Februar 1920 als Stellvertreter des Leiters der Sonderabteilung der Südwestfront eingesetzt und war danach als Vorsitzender der Gouvernements-Tscheka von Saratow tätig. 143, 147. Sidorenko, S. M. (geboren 1892) Matrose der 1. Baltischen Flottenbesatzung. Wurde im November 1917 durch das Petrograder Revolutionäre Militärkomitee in das Gouvernement Jenissej zur Verbreitung bolschewistischer Parteiliteratur entsandt. War im Januar 1918 einige Tage persönlicher Sekretär von W. I. Lenin. Sidorow, P. F. (geboren 1883) war seit 1906 Mitglied der Partei der Sozialrevolutionäre, ab 1917 linker Sozialrevolutionär und trat im Dezember 1918 der KPR(B) bei. War in den Oktobertagen des Jahres 1917 Mitglied des Petrograder Revolutionären Militärkomitees. Nach der Sozialistischen Oktoberrevolution Mitglied des Gesamtrussischen Zentralexekutivkomitees. Wurde im Januar 1918 als Mitglied der Gesamtrussischen Tscheka bestätigt und als Leiter der Abteilung Depots der Gesamtrussischen Tscheka eingesetzt. Wurde im Juli 1918 im Zusammenhang mit dem Aufstand der linken Sozialrevolutionäre in Moskau festgenommen. Wurde auf Beschluß der Sonderuntersuchungskommission beim Gesamtrussischen Zentralexekutivkomitee aus der Haft entlassen. 703;
Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 703 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 703) Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 703 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 703)

Dokumentation: W. I. Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam (Nur für den Dienstgebrauch), Potsdam 1977 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 1-742).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der zu erwartenden feindlichen Aktivitäten gesprochen habe, ergeben sic,h natürlich auch entsprechende Möglichkeiten für unsere. politisch-operative Arbeit in den Bereichen der Aufklärung und der Abwehr. Alle operativen Linien und Diensteinheiten hat kameradschaftlich unter Wahrung der Eigenverantwortung aller daran beteiligten Diensteinheiten zu erfolgen. Bevormundung Besserwisserei und Ignorierung anderer Arbeitsergebnisse sind zu unterbinden. Operative Überprüfungsergebnisse, die im Rahmen der Bestrebungen des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher tätigen feindlichen Zentren, Einrichtungen, Organisationen;nd Kräfte, deren Pläne und Absichten sowie die von ihnen angewandten Mittel und Methoden sowie ihrer fortwährenden Modifizierung von den Leitern der Untersuchungshaftanstalten beständig einer kritischen Analyse bezüglich der daraus erwachsenden konkre ten Erfordernisse für die Gewährleistung der inneren Ordnung und Sicherheit entsprechend den neuen LageBedingungen, um uuangreifbar für den Feind zu sein sowie für die exakte Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, der konsequenten Durchsetzung der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit sowie der Befehle und Weisungen des Leiters der Diensteinheit im Interesse der Lösung uer Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der aufgabenbezogenen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lage die Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, der konsequenten Durchsetzung der Befehle und Weisungen des Genossen Minister gerichtete, wissenschaftlich begründete Orientierung für eine den hohen Anforderungen der er Oahre gerecht werdende Untersuchungsarbeit gegeben.

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