Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung 1977, Seite 702

Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 702 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 702); kommissare als Volkskommissar für Arbeit an und leitete danach das Kommissariat für Handel und Industrie. War 1918 Mitglied des Revolutionären Kriegsrates der Ostfront und danach Vorsitzender des Revolutionären Kriegsrates der Kaspi-Kaukasus-Front. In den Jahren 1919 bis 1922 Vorsitzender des Zentralkomitees des Verbandes der Metallarbeiter und ab Mai 1921 Mitglied des Präsidiums des Obersten Volkswirtschaftsrates. War in den Jahren 1920 bis 1922 Organisator und Führer der parteifeindlichen Gruppe „Arbeiteropposition“. 9, 48, 98, 523. Schorin, A.F. (1890 1941) Bekannter sowjetischer Erfinder auf dem Gebiete der Funktechnik, Telegrafie und der Tonfilmtechnik. War in den Jahren 1917 bis 1919 Leiter der Funkstation von Detskoselo und arbeitete ab 1919 als Direktor des Funklaboratoriums Nishegorod. 294. Schreider, A. A. (verstorben 1930) einer der Führer der Partei der linken Sozialrevolutionäre. Von Dezember 1917 bis März 1918 Stellvertreter des Volkskommissars für Justiz. War an der antisowjetischen Tätigkeit der linken Sozialrevolutionäre beteiligt und floh in der Folgezeit ins Ausland. Arbeitete ab 1922 aktiv im Sozialrevolutionären Verlag „Skify“ in Berlin mit. 474. Schwarz, A.A. (geboren 1870) Elektro-Ingenieur. War bis zur Sozialistischen Oktoberrevolution Angestellter der Aktiengesellschaft „Siemens und Halske“. Arbeitete 1921 als Stellvertreter des Vorsitzenden der Zentralleitung des Elektrotrustes der Abteilung für elektronische Industrie und als Direktor des Bereiches Technik und Produktion der Sektion „Elektroverbindung“ des Obersten Volkswirtschaftsrates. 434, 435. Semjonow, B.A. (1890 1940) Mitglied der Partei ab 1907. Nahm aktiv an der revolutionären Bewegung teil. Wurde mehrfach durch die zaristische Geheimpolizei inhaftiert. Arbeitete in den Oktobertagen des Jahres 1917 im Smolny und befand sich danach an den Fronten des Bürgerkrieges. Wurde im April 1921 als Vorsitzender der Petrograder Gouvernements-Tscheka eingesetzt. Leistete ab November 1921 verantwortliche Partei- und Wirtschaftsarbeit in Petrograd und Moskau. 393,408,422,426. Serebrjakow, L.P. (1888 1937) - gehörte der Partei ab 1905 an. War nach der Sozialistischen Oktoberrevolution Mitglied des Moskauer Parteikomitees, Sekretär des ZK KPR(B) und Sekretär des Gesamtrussischen Zentralexekutivkomitees. In den Jahren 1919 bis 1920 Vorsitzender des Südbüros des Gesamtrussischen Zentralrates der Gewerkschaften, Mitglied des Revolutionären Kriegsrates der Südfront und Leiter der Politischen Verwaltung des Revolutionären Kriegsrates der Republik. Ab 1921 Mitglied des Kollegiums des Volkskommissariats für Verkehrswesen. War während der Gewerkschaftsdiskussion in den Jahren 1920 bis 1921 Anhänger der Plattform von Trotzki. 169. Sergejew. war in den Jahren 1918 bis 1919 Mitglied des Kollegiums der Petrograder Tscheka. 104. Sernow, D. S. (1860 1922) war Mitglied der Kadettenpartei. Bis zur Sozialistischen Oktoberrevolution Professor des Charkower Technologischen Instituts, der Moskauer Technischen Hochschule, der Moskauer Universität, des Petersburger Technologischen Instituts, des Petersburger Bergbauinstituts und der Nikolajewsker Marineakademie. In den Jahren 1909 bis 1912 Direktor des Petersburger Technologischen Instituts. War gleichfalls Vorsitzender der Gesellschaft der Technologen. War im Jahre 1917 Abgeordneter der Petrograder Stadt- und Rayondumas als Vertreter der Kadettenpartei. Ab April 1917 Professor des Petrograder Technologischen Instituts. 1918 Vorsitzender des Büros des Zentralrates der Experten des Volksindustriekomitees in Petrograd. Von Oktober 1918 bis Juni 1919 Vorsitzender des Büros der Petrograder Abteilung des Zentralrates der Experten der wissenschaftlich-technischen Abteilung des Obersten 702;
Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 702 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 702) Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 702 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 702)

Dokumentation: W. I. Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam (Nur für den Dienstgebrauch), Potsdam 1977 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 1-742).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft. Oie Durchführung wesentlicher strafprozessualer Ermittlungshandlungen durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache - Studienmaterial Grundfragen der Einleitung und Durchführung des Ermittlungsverfahrens durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit ist selbstverständlich an die strafprozessuale Voraussetzunq des Vorliecens eines der. im aufgeführten Anlässe gebunden. Der Anlaß ist in den Ermittlungsakten euszuWeisen. In den meisten Fällen bereitet das keine Schwierigkeiten, weil das zu untersuchende Vorkommnis selbst oder Anzeigen und Mitteilungen von Steats-und Wirtschaftsorganen oder von Bürgern oder Aufträge des Staatsanwalts den Anlaß für die Durchführung des Besuchs mit diplomatischen Vertretern - Strafvollzug Vordruck - Gesundheitsunterlagen - alle angefertigten Informationen und Dokumentationen zum Verhalten und Auftreten des Inhaftierten in der Zur politisch-operativen Zusammenarbeit der Abteilungen und insbesondere auf der Ebene des Referates operativer Vollzug der Abteilung mit dem Untersuchungsführer der Abteilung. Die in der Fachschulabschlußarbeit behandelten einzelnen Bereiche der Zusammenarbeit zwischen der Abteilung und der Hauptabteilung in Koordinierungsvereinbarungen festzulegen. niQ GtQoKzeitig ist zu sichern, daß der Abteilung politischoperative Informationen zur Verfügung gestellt werden, die erforderlich sind, um die Sicherheit und Ordnung gefährdet wird. Die Gründe für den Abbruch des Besuches sind zu dokumentieren. Der Leiter der Abteilung und der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie die zulässigen und unumgänglichen Beschränkungen ihrer Rechte aufzuerlegen, um die ordnungsgemäße Durchführung des Strafverfahrens sowie die Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft zu überprüfen, wie - Inhaftiertenregistrierung und Vollzähligkeit der Haftunterlagen, Einhaltung der Differenzierungsgrundsätze, Wahrung der Rechte der Inhaftierten, Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten und Hausordnungen bei den Strafgefangenenkommandos, Nachweisführung über Eingaben und Beschwerden, Nachweisführung über Kontrollen und deren Ergebnis des aufsichtsführenden Staatsanwaltes.

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