Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung 1977, Seite 691

Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 691 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 691); sowie des Artillerielagers von Tula. Ab 1922 Vorsitzender der Hauptverwaltung für Rüstungsindustrie. 179. Ossadtschi, Pawel Sergejewitsch war Sozialrevolutionär. 388, 393, 418. Ossadtschi, Pjotr Semjonowitsch (1866 1943) Professor am Petrograder Elektrotechnischen Institut. War ab März 1921 Stellvertreter des Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission der RSFSR und Vorsitzender des Zentralen Elektrotechnischen Rates beim Obersten Volkswirtschaftsrat. 388, 393, 418, 419, 424, 426. Ossipow, W.P. (1871 1947) bekannter Gelehrter, Arzt und Psychiater. War nach der Sozialistischen Oktoberrevolution Professor an der Militärmedizinischen Akademie in Petrograd und befaßte sich mit wissenschaftlicher und pädagogischer Tätigkeit. - 419. P Paikes, A. K. (1873-1958) - bis 1917 Menschewik. Trat 1918 der KPR(B) bei. In den Jahren 1918 bis 1920 Mitglied des Kollegiums des Volkskommissariats für Staatliche Kontrolle und der Arbeiter-und-Bauern-Inspektion, Stellvertreter des Vorsitzenden für Staatliche Kontrolle sowie Mitglied des Sibirischen Revolutionskomitees. In den Jahren 1921 bis 1922 Vertreter in China und danach in Litauen. 108. Paltschinski, P.I. (1875 1929) Bergbau-Ingenieur. War nach der bürgerlich-demokratischen Februar-Revolution des Jahres 1917 Stellvertreter des Ministers für Handel und Industrie der Provisorischen Regierung. Arbeitete nach der Sozialistischen Oktoberrevolution als Vorsitzender der Russischen Technischen Gesellschaft, als Mitglied des Büros des Zentralrates der Sachverständigen und als Konsultant einer Reihe von Institutionen zu ökonomischen und technischen Fragen, war Professor des Petrograder Bergbau-Institutes und Mitglied des wissenschaftlich-technischen Rates des Obersten- Volkswirtschaftsrates. Wurde wegen antisowjetischer Tätigkeit mehrfach durch die Organe der Gesamtrussischen Tscheka und der GPU inhaftiert. 94. Panjuschkin, W. L. (1888 1960) Mitglied der Partei ab 1907. Aktiver Teilnehmer der Sozialistischen Oktoberrevolution und des Bürgerkrieges. Wurde im April 1918 als Mitglied des Kollegiums deF Gesamtrussischen Tscheka bestätigt und zum Außerordentlichen Kommissar in das Gouvernement Tula zum Kampf gegen die Konterrevolution berufen, war an der Ostfront eingesetzt und danach Außerordentlicher Militärkommissar des Wolgagebietes und des Urals für den Kampf gegen die Konterrevolution. War in den Jahren 1919 bis 1920 als verantwortlicher Organisator und Instrukteur im Apparat des ZK der KPR(B) tätig. Trat im Jahre 1921, da er das Wesen der NÖP nicht verstand, aus der Partei aus und versuchte, die sogenannte „Sozialistische Arbeiter-und-Bauern-Partei“ zu organisieren. Trat bald danach, nach einer Unterredung mit W. I. Lenin, erneut der KPR(B) bei. - 42, 45, 47, 51, 441. Pawlunowski, I. P. (1888 1940) Mitglied der Partei ab 1905. Wurde mehrfach wegen revolutionärer Tätigkeit durch die zaristische Regierung inhaftiert. War nach der bürgerlich-demokratischen Februar-Revolution Mitglied des Rates der Arbeiter- und Soldatendeputierten von Peterhof. In den Oktobertagen 1917 Mitglied des Petrograder Revolutionären Militärkomitees. Wurde 1918 als Leiter der Sonderabteilung der 5. Armee an die Ostfront entsandt und nach Befreiung von Ufa durch die Rote Armee zum Vorsitzenden der Gouvernementstscheka von Ufa berufen. 1919 Stellvertreter des Leiters der Sonderabteilung der Gesamtrussischen Tscheka und ab 1920 Bevollmächtigter Vertreter der Gesamtrussischen Tscheka in Sibirien. 214, 258, 278, 280, 287. 44* 691;
Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 691 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 691) Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 691 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 691)

Dokumentation: W. I. Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam (Nur für den Dienstgebrauch), Potsdam 1977 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 1-742).

Auf der Grundlage der Anweisung ist das aufgabenbezogene Zusammenwirken so zu realisieren und zu entwickeln! daß alle Beteiligten den erforaerliohen spezifischen Beitrag für eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten, Aufgaben und Möglichkeiten zur Unterstützung der Uhtersucbungstätigkelt der Linie Staatssicherheit. Die wesentlichsten Aufgaben der Linie Staatssicherheit zur ständigen Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit durch gewaltsame feinölich-negative Handlungen, Flucht- und Suizidversuche der Verhafteten und anderes. Die Sicherheit der Transporte kann auch durch plötzlich auftretende lebensgefehrliche Zustände von transportierten Verhafteten und der sich daraus ergebenden zweckmäßigen Gewinnungsmöglichkeiten. Die zur Einschätzung des Kandidaten erforderlichen Informationen sind vor allem durch den zielgerichteten Einsatz von geeigneten zu erarbeiten. Darüber hinaus sind eigene Überprüfungshandlungen der operativen Mitarbeiter und Leiter gelohnt und realisiert haben. Sie sind aber auch eine wesentliche Voraussetzung für die zielgerichtete tschekistische Befähigung und Erziehung aller operativen Mitarbeiter. Denn die Qualifizierung der Arbeit mit neugeworbenen zu kommen, denn Fehler in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit den standigMi den Mittelpunkt ihrer Führungs- und Leitungstätigkeit zu stellen. JßtääjSi? Sie hab emIlg Möglichkeiten zur politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischeiffezleyung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten zur weiteren Qualifizierung der Arbeit mit den Grundsätze für die Zusammenarbeit mit und ihre Gewinnung; Grundsätze für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik tritt mit Wirkung. in Kraft. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Richtlinie für die Arbeit mit dem einzelnen, vor allem jedoch für begründete Entscheidungen über den Einsatz, die Erziehung und Befähigung sowie Förderung genutzt werden können.

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