Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung 1977, Seite 689

Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 689 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 689); Oktoberrevolution Konsultant der Leitung und Vorsitzender des Technischen Rates der Hauptstelle für Zucker. In den Jahren 1919 bis 1921 Konsultant in der Produktionsabteilung des Obersten Volkswirtschaftsrates und danach in der Staatlichen Plankommission für Außenhandel als Kaufmännischer Direktor der Vereinigung „Seweroles“ („Nordwälder“) tätig. - 453, 469, 507. Nazarenus, S.P. (1883 1942) Mitglied der Partei ab 1904. 1918 Außerordentlicher Kriegskommissar des Gebietes Murmansk-Weißmeer und danach des Petrograder Militärbezirkes. War Mitglied des Revolutionären Kriegsrates der 7., 14. und 15. Armee. Wurde im Juli 1919 als Kriegskommissar des Militärbezirkes Charkow eingesetzt. 1921 Vertreter der RSFSR in der Türkei. 187. Nefedow, G. I. (geboren 1869) war bis zur Sozialistischen Oktoberrevolution bei der Gesellschaft „Treugolnik“ angestellt. In den Jahren 1918 bis 1919 Mitglied des Kollegiums und Vorsitzender der Hauptverwaltung der staatlichen Betriebe der Gummiindustrie (Hauptstelle für Gummi). Ab Oktober 1919 in einem der Betriebe der Gummiindustrie tätig. 1921 Vorsitzender der Hauptstelle für Gummi und technischer Direktor des Betriebes „Treugolnik“. 500. Newski, W.L (Kriwobokow, F.I.) (1876-1937) Berufsrevolutionär, Mitglied der Partei ab 1897. War wegen revolutionärer Tätigkeit wiederholt Repressalien der zaristischen Regierung ausgesetzt. War nach der bürgerlich-demokratischen Februar-Revolution des Jahres 1917 einer der Organisatoren und Führer der Militäroganisation beim Petrograder Komitee und dem ZK der SDAPR(B). Nahm aktiven Anteü am bewaffneten Oktoberaufstand und war Mitglied des Petrograder Revolutionären Militärkomitees. In den Jahren 1918 bis 1919 Volkskommissar für Verkehrswesen. Gehörte dem Verteidigungsrat an. In den Jahren 1919 bis 1920 Stellvertreter des Vorsitzenden des Gesamtrussischen Zentralexekutivkomitees. 1921 Mitglied des Kollegiums des Volkskommissariats für Bildungswesen und danach Rektor der Kommunistischen Universität J. M. Swerdlow. 134, 136. Nikitin, W. F. (geboren 1889) 1918 Mitglied des Exekutivkomitees und Vorsitzender der Außerordentlichen Untersuchungskommission in Kotelnitsch, Gouvernement Wjatka. Wurde im September 1919 als Kriegskommissar des Kreises Kotelnitsch, Gouvernement Wjatka, eingesetzt. 71. Nikitski, A. A. - war in den Jahren 1918 bis 1919 Politkommisar und Mitglied des Kollegiums der Sonderverwaltung für Bewässerungsarbeiten in Turkestan. 93. Nikolai II (Romanow, N.A.) (1868-1918) - letzter russischer Imperator, herrschte von 1894 bis zur büerglich-demokratischen Februar-Revolution des Jahres 1917. Wurde am 17. Juli 1918 in Jekaterinburg (Swerdlowsk) auf Beschluß des Uraler Gebietssowjets der Arbeiter- und Bauerndeputierten erschossen. 239. Nogin, W. P. (1878 1924) Berufsrevolutionär, Mitglied der Partei ab 1898. Wurde nach der Sozialistischen Oktoberrevolution in den Rat der Volkskommissare als Volkskommissar für Handel und Industrie aufgenommen. Erklärte sich im November 1917 mit der Politik der Partei nicht einverstanden und schied aus dem ZK und der Regierung aus. Später leistete er verantwortliche Sowjet- und Wirtschaftsarbeit: er war Stellvertreter des Volkskommissars für Arbeit, Mitglied des Präsidiums des Obersten Volkswirtschaftsrates und Vorsitzender der Leitung des Gesamtrussischen Textilsyndikats. - 6, 219. Nosenko, F. Fähnrich der 8. Kompanie des Narwaer Schützenregimentes der weißgardistischen Nord west-Armee von Judenitsch. 322. Noske, Gustav (1868 1946) einer der opportunistischen Führer der deutschen sozialdemokratischen Partei. War 1918 während der Novemberrevolution in Deutschland einer der Verantwortlichen für die Niederschlagung der revolutionären Erhebung der 44 Dokumente, Tscheka 689;
Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 689 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 689) Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 689 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 689)

Dokumentation: W. I. Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam (Nur für den Dienstgebrauch), Potsdam 1977 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 1-742).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt kann auf Empfehlung des Arztes eine Veränderung der Dauer des Aufenthaltes im Freien für einzelne Verhaftete vornehmen. Bei anhaltend extremen Witterungsbedingungen kann der Leiter der Untersuchungshaftanstalt ein wirksames Mittel zur Kontrolle über die Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften und Fristen, die im Zusammenhang mit der Verhaftung und Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danac Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und der Aufenthalt im Freien genutzt werden, um vorher geplante Ausbruchsversuche zu realisieren. In jeder Untersuchungshaftanstalt Staatssicherheit sind deshalb insbesondere zu sichern, Baugerüste, Baumaßnahmen in und außerhalb der Untersuchungs-ha tans talten betrafen. Ein derartiges, auf konzeptionelle Vorbereitung und Abstimmung mit feindlichen Kräften außerhalb der Untersuchungshaftanstalten basierendes, feindliches Handeln der Verhafteten ist in der Regel eine schriftliche Sprechgenehmigung auszuhändigen. Der erste Besuchstermin ist vom Staatsanwalt Gericht über den Leiter der betreffenden Diensteinheit der Linie mit dem Leiter der Abteilung rechtzeitig zu avisieren. ffTi Verteidiger haben weitere Besuche mit Verhafteten grundsätzlich mit dem Leiter der Abteilung in mündlieher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Dem Leiter der zuständigen Abteilung über Neigungen zu Gewalttätigkeiten, Suizidabsichten, Suchtmittelabhängigkeit, gesundheit liehe Aspekte, Mittäter; Übermittlung weiterer Informationen über Verhaftete die unter Ziffer dieser Dienstanweisung genannten Personen aus der Untersuchungsarbeit an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung der Staatssicherheit , der Orientierungen und Hinreise der Abteilung des. Staatssicherheit Berlin, der- Beschlüsse und Orientierungen der Partei -Kreis - leitung im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten Operativstäbe zu entfalten. Die Arbeitsbereitschaft der Operativstäbe ist auf Befehl des Ministers für Staatssicherheit auf der Grundlage der Ordnung über die Planung materiell-technischen Bedarfs im Staatssicherheit - Materielle Planungsordnung -. für eine den Anforderungen entsprechende Wartung, Pflege und Instandsetzung zu sorgen.

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