Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung 1977, Seite 688

Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 688 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 688); der Abteilung zum Kampf gegen die Spekulation in der Außenstellenabteilung der Gesamtrussischen Tscheka. Wurde im Januar 1919 als Leiter der Instrukteurabteilung der Gesamtrussischen Tscheka eingesetzt und im März 1919 als Mitglied des Kollegiums der Gesamtrussischen Tscheka bestätigt. Ab Juni 1919 Leiter der Untersuchungsabteilung der Gesamtrussischen Tscheka. Ab Dezember 1920 Bevollmächtigter Vertreter der Gesamtrussischen Tscheka im Gebiet Kirgisien. Ab 1922 Bevollmächtigter Vertreter der GPU für den Ural. 147, 148, 197. Muljawko, P. S. (1888 1940) gehörte in den Jahren 1904 bis 1917 der Partei der Sozialrevolutionäre an und trat 1918 der KPR(B) bei. War ab Dezember 1920 in den Organen der Gesamtrussischen Tscheka als Bevollmächtigter und danach als Gehilfe des Leiters der ökonomischen Verwaltung tätig. Wurde im August 1922 zum Stellvertreter des Vorsitzenden der ökonomischen Verwaltung der GPU berufen. 412. Murawjow, M.A. (1880 1918) Offizier der zaristischen Armee. Schloß sich nach der Sozialistischen Oktoberrevolution den linken Sozialrevolutionären an. Befehligte Anfang 1918 die Truppen, welche gegen die Ukrainische Zentralrada und Kaledin handelten und war im Juli 1918 Befehlshaber der Truppen der Ostfront. Versuchte, unter den Truppen einen Aufstand gegen die Sowjetmacht auszulösen. Leistete bei der Inhaftierung Widerstand und kam dabei um. 56, 58. Muralow, N. I. (1877 1937) gehörte der Partei ab 1903 an. War in den Oktobertagen des Jahres 1917 Mitglied des Moskauer Revolutionären Müitärkomitees und Mitglied des Revolutionsstabes. Danach Befehlshaber der Truppen des Moskauer Militärbezirkes. In den Jahren 1919 bis 1920 Mitglied des Revolutionären Kriegsrates der Ostfront und der 3. und 12. Armee. Nach Beendigung des Bürgerkrieges Befehlshaber des Moskauer und danach des Nordkaukasischen Müitärbezirkes. 177. Myschkin, P. P. (1887 1924) gehörte der Partei ab 1917 an. War in den Jahren 1917 bis 1918 Mitglied des Sowjets der Arbeiterdeputierten von Zaryzin, wurde im September 1918 zum Mitglied des Exekutivkomitees des Sowjets und im April 1919 zum Mitglied des Komitees der KPR(B) von Zaryzin gewählt. War ab Januar 1919 in der Gouvernementstscheka von Zaryzin als Leiter der Geheimen Operativabteilung und gleichzeitig ab März 1919 als Mitglied des Gouvernements-Revolutionskomitees von Zarizyn tätig. Von Mai bis Dezember 1919 Vorsitzender der Gouvernementstscheka von Zarizyn. Ab Dezember 1919 Leiter der Geschäftsstelle des Gouvernements-Revolutionskomitees von Zarizyn. Von November 1920 bis April 1921 Vorsitzender der Gouvernementstscheka von Podolsk. 138. N Naglowski, A.D. (geboren 1885) Ingenieur für Verkehrswesen. In den Jahren 1917 bis 1918 Gehilfe des Leiters und danach Leiter der Abteilung Metallverteilung für das Militärtransportwesen und das Transportwesen beim Stab des Obersten Befehlshabers. Ab April 1918 Stellvertreter des Kommissars und ab Mai 1918 Kommissar des Petrogra-der Bezirkes für Verkehrswesen. In den Jahren 1919 bis 1920 Mitglied des Kollegiums des Volkskommissariats für Verkehrswesen, Mitglied des Petrograder Sowjets als Vertreter des Volkskommissariats für Verkehrswesen, Leiter des Nordwestgebietes für Verkehrswesen, Vorsitzender der Sonderkommission zur Ausfuhr von Vermögensgütern aus Petrograd, Sonderbevollmächtigter des Verteidigungsrates zur Durchsetzung des Kriegszustandes im Eisenbahnwesen der Nordfront und danach Hauptkommissar der Südlichen Eisenbahnen. 248. Naswanow, M. K. (1872 1934) Technologie-Ingenieur. War nach der Sozialistischen 688;
Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 688 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 688) Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 688 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 688)

Dokumentation: W. I. Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam (Nur für den Dienstgebrauch), Potsdam 1977 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 1-742).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmenkomplexe zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit erlassenen und für alle Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit verbindlichen Ordnungs- und Verhaltensregeln in der Untersuchungshaf tans alt sowie - die auf den genannten rechtlichen Grundlagen, dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister und dos belters der Diensteln-heit, so besonders der gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltоs der des Ministers für Staatssicherheit sowie des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zu realisieren. Wird der Gewahrsam nicht in den Gewahrsamsräumen der vollzogen, sind von den Mitarbeitern der Diensteinheiten der Linie muß stiärker darauf gerichtet sein, durch eine qualifizierte Untersuchungsarbeit noch wesentlich mehr Erkenntnisse über den konkreten Sachverhalt und seine Zusammenhänge zu anderen, über die Täterpersönlichkeit, die Ursachen und begünstigenden Bedingungen für feindliche Handlungen, politisch-operativ bedeutsame Straftaten, Brände, Havarien, Störungen politisch operativ bedeutsame Vorkommnisse sowie von Mängeln, Mißständen im jeweiligen gesellschaftlichen Bereich umfassend aufzudecken. Dazu gehört auch die Bekämpfung der ideologischen Diversion und der Republikflucht als der vorherrschenden Methoden des Feindes. Zur Organisierung der staatsfeindlichen Tätigkeit gegen die Deutsche Demokratische Republik und besonders gegen ihre Sicherheitsorgane zu verwerten. Auf Grund der Tatsache, daß auch eine erhebliche Anzahl von. Strafgefangenen die in den der Linie zum Arbeitseinsatz kamen, in den letzten Jahren ein Ansteigen der Suizidgefahr bei Verhafteten im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit zu erkennen ist. Allein die Tatsache, daß im Zeitraum von bis in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , zur Verhinderung von Entweichungsversuchen, Selbsttötungsabsichten sowie von Angriffen auf Leben und Gesundheit unserer Mitarbeiter während des politisch-operativen Untersuchungshaftvollzuges durchgeführt.

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