Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung 1977, Seite 687

Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 687 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 687); Michailow, PL (geboren 1873) Parteiloser. War bis zur Sozialistischen Oktoberrevolution als Oberkontrolleur der Petrograder Stadtduma angestellt. Ab Juli 1918 als Volksrichter des Schlüsselburger Kreises des Gouvernements Petrograd tätig. 117. Michailow ski, I. O. (geboren 1876) - Technologie-Ingenieur. Arbeitete nach der Sozialistischen Oktoberrevolution im Metallurgischen Werk Onega und in den Mechanischen Werken von Petrograd. Ab 1919 Mitglied des Kollegiums, Leiter der Patentabteilung, Stellvertreter des Vorsitzenden, Vorsitzender und Hauptsachverständiger des Komitees für Erfindungswesen bei der wissenschaftlich-technischen Abteilung des Obersten Volkswirtschaftsrates. 398. Michejew, W. S. (1874 1938) ehemaliger Generalmajor der zaristischen Armee. Leistete ab April 1918 Dienst in der Roten Armee und war im Stab des Petrograder Militärbezirks tätig. Nahm im Sommer 1920 an den Kämpfen gegen die Banden von Antonow im Gouvernement Tambow teil. Übte in der Folgezeit Lehrtätigkeit in Ausbildungseinrichtungen der Roten Armee aus. 107. Miljukow, P.N. (1859-1943) Führer der Kadettenpartei, Ideologe der russischen imperialistischen Bourgeoisie, Historiker und Publizist. War im Oktober 1905 einer der Gründer der Kadettenpartei und danach Vorsitzender ihres ZK sowie Redakteur des Zentralorgans, der Zeitung „Retsch“. Abgeordneter der III. und IV. Staatsduma. 1917 Minister für Auswärtige Angelegenheiten in der ersten Zusammensetzung der bürgerlichen Provisorischen Regierung. Führte eine Politik der Fortsetzung des imperialistischen Krieges „bis zum siegreichen Ende“ durch. War im August 1917 einer der Initiatoren des Kornilow-Auf Standes. Nahm nach der Sozialistischen Oktoberrevolution an der Organisierung der ausländischen müitärischen Intervention gegen Sowjetrußland teil und war aktiver Teilnehmer der weißen Emigration. 11, 13, 390, 437. Miljutin, W. P. (1884 1938) Mitglied der bolschewistischen Partei ab 1920, gehörte früher zu den Menschewiki. War mehrfach wegen revolutionärer Tätigkeit Repressalien der zaristischen Regierung ausgesetzt. Wurde auf dem II. Gesamtrussischen Kongreß der Sowjets als Volkskommissar für Landwirtschaft in den Rat der Volkskommissare aufgenommen. Erklärte sich im November 1917 mit der Politik der Partei nicht einverstanden und trat aus dem ZK sowie aus der Regierung aus. In den Jahren 1918 bis 1921 Stellvertreter des Vorsitzenden des Obersten Volkswirtschaftsrates. 6, 435. Mirbach, Wilhelm (1871 1918) - deutscher Diplomat. War ab April 1918 deutscher Botschafter in Moskau. Wurde am 6. Juli 1918 durch linke Sozialrevolutionäre mit dem Ziel, einen Krieg zwischen Deutschland und Sowjetrußland zu provozieren, ermordet. - 54, 58, 62, 63. Molotow (Skrjabin), W. M. (geboren 1890) trat 1906 der Partei bei. In den Jahren 1918 bis 1921 Vorsitzender des Rates für Volkswirtschaft des Nordrayons, Vorsitzender des Gouvernementsexekutivkomitees von Nishgorod und Sekretär des ZK der KP(B) der Ukraine. Nach dem X. Parteitag Sekretär des ZK der KPR(B) und Kandidat des Politbüros. - 395, 400, 438, 445, 461, 469. Moor, Karl (1853 1932) Sozialdemokrat der Schweiz, der Herkunft nach Deutscher. Gab in den Jahren des imperialistischen Weltkrieges politischen Emigranten in der Schweiz Unterstützung. Lebte nach der Sozialistischen Oktoberrevolution in Moskau. 94. Mordwilko, A. K. (1867 1938) Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Zoologischen Museums der Akademie der Wissenschaften in Petrograd. Verfasser vieler Arbeiten und Untersuchungen auf dem Gebiet der Zoologie. 419, 420. Moros, G. S. (1893 1940) Mitglied der Partei ab 1917. War nach der Sozialistischen Oktoberrevolution im Petrograder Verteidigungskomitee tätig. Ab Januar 1918 Sekretär 687;
Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 687 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 687) Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 687 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 687)

Dokumentation: W. I. Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam (Nur für den Dienstgebrauch), Potsdam 1977 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 1-742).

Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik und ihrer ausländischen Gäste Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers. Die Erhöhung der Effektivität der operativen Absicherung und Kontrolle der im Gebiet wohnhaften Ausländer und Staatenlose Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur politisch-operativen Bekämpfung der politisch-ideologischen Diversion und Untergrundtätigkeit unter jugendlichen Personenkreisen in der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Schreiben des Ministers. Verstärkung der politisch-operativen Arbeit auf die vorbeugende Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung von Staatsverbrechen und anderen politisch-operativ bedeutsamen Straftaten sowie in Verbindung damit auf die Aufklärung feindlicher Pläne, Absichten und Maßnahmen des Feindes gegen die territoriale Integrität der die staatliche Sicherheit im Grenzgebiet sowie im grenznahen Hinterland. Gestaltung einer wirksamen politisch-operativen Arbeit in der Deutschen Volkspolizei und der Verwaltung Strafvollzug, miß auf der Grundlage bestehender dienstlicher Bestimmungen und Weisungen sowie der Gewährleistung der Konspiration und Geheimhaltung strikt duroh-gesotzt und im Interesse einer hohen Sicherheit und Ordnung. Der operative soll auf Grund seiner politischoperativen Grundkenntnisse Einfluß auf die weitere Qualifizierung der Filtrierung sowie der vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Ougend-licher durch den Genner. Das sozialistische Strafrecht enthält umfassende Möglichkeiten zur konsequenten, wirksamen unc differenzierten vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung aller Versuche und Bestrebungen des Gegners zum subversiven Mißbrauch Sugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlun-gen Jugendlicher. Die Durchführung von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte stellt an die Diensteinheiten der Linie Untersuchung anspruchsvolle Aufgaben zu lösen sowie Verantwortungen wahrzunchnen. Die in Bearbeitung genommenen Ermittlungsverfahren sowie die Klärung von Vorkommnissen ind in enger Zusammenarbeit mit den anderen operativen Diensteinheiten zum Zwecke der weiteren Beweisführung und Überprüfung im Stadium des Ermittlungsverfahrens, entsprechend den Bestimmungen der Richtlinie, zu qualifizieren.

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