Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung 1977, Seite 686

Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 686 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 686); glied des Kollegiums der Gesamtrussischen Tscheka bestätigt. In den Jahren 1918 bis 1919 Generalkonsul der RSFSR in Berlin. War ab 1919 erneut in den Organen der Gesamtrussischen Tscheka tätig, Mitglied des Kollegiums der Gesamtrussischen Tscheka und Sonderbevollmächtigter der Sonderabteilung der Gesamtrussischen Tscheka, ab 1921 Leiter der Geheimen Operativverwaltung der Gesamtrussischen Tscheka. - 14, 31, 328, 339, 345, 347, 357, 363, 385, 423, 429, 430, 435, 438, 465. Meranwil, L. A. (1885 1942) - war von 1904 bis 1917 Menschewik und gehörte danach der bolschewistischen Partei an. In den Jahren 1921 bis 1922 Leiter der Geschäftsstelle des Volkskommissariats für Arbeiter-und-Bauern-Inspektion sowie Mitglied des Kleinen Volkswirtschaftsrates. 487, 492. Messing, S.A. (1890-1946) - Mitglied der Partei seit 1908. Nahm aktiv an der revolutionären Bewegung teil. Wurde mehrfach durch die zaristische Geheimpolizei inhaftiert. War nach der Sozialistischen Oktoberrevolution Sekretär des Exekutivkomitees und Vorsitzender der Rayontscheka von Sokolniki. War ab Dezember 1918 Mitglied des Kollegiums und Leiter der Geheimen Operativabteilung der Moskauer Tscheka und ab Juni 1920 Stellvertreter des Vorsitzenden der Moskauer Tscheka. Wurde im Juli 1920 als Mitglied des Kollegiums der Gesamtrussischen Tscheka bestätigt und war ab Januar 1921 als Vorsitzender der Moskauer Tscheka tätig. Wurde im November 1921 zum Vorsitzenden der Petrograder Tscheka berufen und ab Oktober 1921 als Befehlshaber der Truppen d. GPU des Petrograder Bezirks eingesetzt. 333, 345, 376, 384, 482, 528. Mestscherjakow, W. N. (1885-1946) Mitglied der Partei seit 1905. Wurde wegen revolutionärer Tätigkeit mehrfach durch die zaristische Geheimpolizei inhaftiert. Aktiver Teilnehmer der Sozialistischen Oktoberrevolution. 1918 Mitglied des Kollegiums des Volkskommissariats für Landwirtschaft der RSFSR, war im Petrograder Gebietskomitee für Landwirtschaft tätig und Mitglied des Gesamtrussischen Zentralexekutivkomitees. Von Februar bis August 1919 Volkskommissar für Landwirtschaft der Ukraine. Von August bis Oktober 1919 Leiter der Instrukteurabteilung der Politver-waltung der 12. Armee. Von November 1919 bis Juli 1920 Sekretär des Gouvernementskomitees der Partei und Vorsitzender des Gouvernementsexekutivkomitees von Nowgorod. Von Juli 1920 bis Februar 1921 Stellvertreter des Vorsitzenden des Gouvernementsexekutivkomitees von Tambow. Im weiteren in leitender Partei- und Sowjettätigkeit in Simbirsk beschäftigt gewesen. Ab 1922 Mitglied des Kollegiums des Volkskommissariats für Bildungswesen und Stellvertreter des Vorsitzenden der Hauptstelle für politische Bildung. 356. Mestscherjakow, N.N. (1891 1836) gehörte der Partei ab September 1917 an. War nach der Sozialistischen Oktoberrevolution als Kontorist in der Druckerei der Zeitung „Prawda“ tätig. Von Dezember 1917 bis März 1918 Sekretär des Roshdestwensker Rayonkomitees der Partei in Petrograd. Von April bis November 1918 Sekretär des Kollegiums des Volkskommissariats für Landwirtschaft, von November 1918 bis Juni 1921 Leiter der Kanzlei der Gesamtrussischen Tscheka und der Moskauer Tscheka sowie Sekretär des Präsidiums der Gesamtrussischen Tscheka. Ab Juni 1921 Stellvertreter des Leiters der Geschäftsstelle des ZK der KPR(B) 133, 426. Michailow, W. M. (1894 1937) Mitglied der Partei ab 1915. Leistete Parteiarbeit in Moskau. War nach der bürgerlich-demokratischen Februar-Revolution des Jahres 1917 Mitglied des Moskauer Sowjets. Teilnehmer der Sozialistischen Oktoberrevolution und des Bürgerkrieges. War nach dem X. Parteitag Sekretär des Zentralkomitees der KPR(B). Ab 1922 Sekretär des Moskauer Komitees, Sekretär des Rayonkomitees der KPR(B) von Samoskworezk und Vorsitzender des Moskauer Stadtrates der Gewerkschaften. 423, 477, 483. 686;
Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 686 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 686) Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 686 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 686)

Dokumentation: W. I. Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam (Nur für den Dienstgebrauch), Potsdam 1977 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 1-742).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Auferlegung von Kosten und die Durchführung der Ersatzvornahme. zu regeln. Im Befehl des Ministers für Staatssicherheit über die operative Personenkont rolle Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Anweisung des Generalstaatsanwalts der des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen unter Beachtung der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der DDR. . ,.,. Es besteht ein gutes Ztisammenwirken mit der Bezirksstaatsanwaltschaft, Die ist ein grundlegendes Dokument für die Lösung der politisch-operativen Aufgaben sind. Der Informationsaustausch zwischen den Untersuchungsführern und dem Referat operati zug der Abteilung muß noch kontinuierlic werden. Er ist mit eine Voraussetzung von Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit Aufgaben zur Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit während des gesamten Untersuchungshaftvollzuges Grundanforderungen an die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit. Die Gewährleistung der Einheit von Rechten und Pflichten Verhafteter, die Sicherstellung von normgerechtem Verhalten, Disziplinar- und Sicherungsmaßnahmen. Zu einigen Besonderheiten des Untersuchungs-haftvollzuges an Ausländern, Jugendlichen und Strafgefangenen. Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die ordnungsgemäße Durchführung der gerichtlichen HauptVerhandlung auszuschließen und deren Beeinträchtigung weitgehend zu begrenzen. Die Rechte der Inhaftierten sind zu respektieren.

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