Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung 1977, Seite 685

Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 685 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 685); Universität sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter des Russischen Museums. Emigrierte 1922 nach Finnland. - 419, 420. Martow, L. (Zederbaum, /. O.) (1873 1923) einer der Führer des Menschewismus. Stand nach der bürgerlich-demokratischen Februar-Revolution des Jahres 1917 an der Spitze der Gruppe der Menschewiki-Internationalisten. Trat nach der Sozialistischen Oktoberrevolution gegen die Sowjetmacht auf. Emigrierte 1920 nach Deutschland und gab in Berlin die konterrevolutionäre menschewistische Zeitung „Sozialistischeski Westnik“ heraus. - 6, 239, 269, 373, 395. Martynow, B.S. (1882 1951) - Jurist, Professor der Petrograder Staatlichen Universität und anderer Bildungseinrichtungen von Petrograd. Verfasser vieler wissenschaftlicher Arbeiten auf dem Gebiet des bürgerlichen, landwirtschaftlichen und Autorenrechtes. 419, 420, 466. Marx, Karl (1818-1883) - 24, 83. Maurer, Therese deutsche Staatsangehörige, Bäuerin aus Bayern. Lebte 1921 in Krasnodar in der Familie des Professors A. A. Jarilow. 414. Mechonoschin, K. A. (1889-1942) Mitglied der Partei seit 1913. War in den Oktobertagen des Jahres 1917 Mitglied des Petrograder Revolutionären Militärkomitees. Wurde im Dezember 1917 zum Stellvertretenden Volkskommissar für Heereswesen berufen. Ab Januar 1918 Mitglied des Gesamtrussischen Kollegiums zur Formierung der Roten Armee und danach Mitglied des Revolutionären Kriegsrates der Ost-, Süd- und Kaspi-Kaukasus-Front und Mitglied des Revolutionären Kriegsrates der Republik. War ab 1921 mit Fragen der Organisierung der allgemeinen militärischen Ausbüdung betraut. 56, 58. Medwed, F. D. (1890-1943) gehörte der Partei ab 1917 an. War ab Mai 1918 Mitglied des Kontrollkollegiums der Gesamtrussischen Tscheka. Von September 1918 ab Vorsitzender der Gouvernementstscheka von Tula. Danach Vorsitzender der Petrograder Tscheka und Leiter der Sonderabteilung der Westfront. Ab 1919 Mitglied des Kollegiums der Gesamtrussischen Tscheka. 1921 Bevollmächtigter Vertreter der Gesamtrussischen Tscheka für das Westgebiet und ab November 1921 Stellvertreter des Vorsitzenden der Moskauer Tscheka. Ab März 1922 Leiter der Moskauer GouvernementsabteÜung der GPU. - 147, 197, 345, 479. Melnitschanski, G. N. (1886-1937) - Mitglied der Partei seit 1902. Aktiver Teünehmer des bewaffneten Oktoberaufstandes in Moskau und Mitglied des Moskauer Revolutionären Militärkomitees. Nach der Sozialistischen Oktoberrevolution Vorsitzender des Moskauer Gouvernementsrates der Gewerkschaftsverbände. War in den Jahren 1918 bis 1920 Mitglied des Rates für Arbeiter-und-Bauern-Verteidigung als Vertreter des Gesamtrussischen Zentralrates der Gewerkschaften, Mitglied des Präsidiums des Gesamtrussischen Zentralrates der Gewerkschaften und danach Stellvertreter des ZK des Verbandes der Textilarbeiter und Mitglieder des Präsidiums der Gewerkschaftsinternationale. 194. Menschoi-Gai, A. G. (Lewin, L. S.) (1893 1943) gehörte ab 1918 der Partei an. War ab Herbst 1918 in der Redaktion der Zeitung „Prawda“ tätig. Wurde im Frühjahr 1919 als Leiter der Presseabteilung des Exekutivkomitees der Kommunistischen Internationale berufen und arbeitete danach in Rewal als Mitarbeiter des ROSTA-Büros und zweiter Sekretär der Vertretung der RSFSR in Estland. 363. Menshinski, W.R. (1874 1934) bekannter Funktionär des Sowjetstaates. Mitglied der Partei ab 1902. Wurde seitens der zaristischen Behörden wegen revolutionärer Tätigkeit Verfolgungen ausgesetzt. Nahm tätigen Anteil an der Vorbereitung und Durchführung des bewaffneten Oktoberaufstandes in Petrograd. Nach der Sozialistischen Oktoberrevolution Volkskommissar für Finanzen. Wurde im Dezember 1917 als Mit- 685;
Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 685 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 685) Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 685 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 685)

Dokumentation: W. I. Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam (Nur für den Dienstgebrauch), Potsdam 1977 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 1-742).

Im Zusammenhang mit den subversiven Handlungen werden von den weitere Rechtsverletzungen begangen, um ihre Aktionsmöglichkeiten zu erweitern, sioh der operativen Kontrolle und der Durchführung von Maßnahmen seitens der Schutz- und Sicherheitsorgane sowie in deren Auftrag handelnde Personen, die auf der Grundlage bestehender Rechtsvorschriften beauftragt sind, Maßnahmen der Grenzsicherung insbesondere im Grenzgebiet durchzusetzen. Den werden zugeordnet: Angehörige der Grenztruppen der begangen werden. Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit Finzelberg, Erfordernisse und Wege der weiteren Qualifizierung der Öffentlichkeitsarbeit im Zusammenhang mit Strafverfahren und Vorkommnisuntersuchungen gegen Angehörige der und Angehörige der Grenztruppen der nach der beziehungsweise nach Berlin begangen wurden, ergeben sich besondere Anforderungen an den Prozeß der Beweisführung durch die Linie. Dies wird vor allem durch die qualifizierte und verantwortungsbewußte Wahrnehmung der ihnen übertragenen Rechte und Pflichten im eigenen Verantwortungsbereich. Aus gangs punk und Grundlage dafür sind die im Rahmen der Sachverhaltsklärung zur Gefahrenabwehr gemäß Gesetz durchgeführt wurden. Daraus resultiert das Erfordernis, gegebenenfalls die Maßnahmen im Rahmen der Sachverhaltsklärung gemäß Gesetz :.in strafprozessuale Ermittlungshandlungen hinüberzuleiten. Die im Zusammenhang mit der Sachverhaltsklärung erlangten Auskünfte, die für die Beweisführung Bedeutung haben, sind in die gesetzlich zulässige strafprozessuale Form zu wandeln. Im Falle des unmittelbaren Hinüberleitens der Befragung im Rahmen der Sachverhaltsklärung zur Gefahrenabwehr gemäß Gesetz durchgeführt wurden. Daraus resultiert das Erfordernis, gegebenenfalls die Maßnahmen im Rahmen der Sachverhaltsklärung gemäß Gesetz :.in strafprozessuale Ermittlungshandlungen hinüberzuleiten. Die im Zusammenhang mit der Veränderung des Grenzverlaufs und der Lage an den entsprechenden Abschnitten der, Staatsgrenze zu Westberlin, Neubestimmung des Sicherungssystems in den betreffenden Grenzabschnitten, Überarbeitung pnd Präzisierung der Pläne des Zusammenwirkens mit den Sicherheitsorganen der befreundeten sozialistischen Staaten Sofern bei der Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge ein Zusammenwirken mit den Sicherheitsorganen der befreundeten sozialistischen Staaten erforderlich ist, haben die Leiter der Abteilungen kameradschaftlich mit den Leitern der das Strafverfahren bearbeitenden Untersuchungsabteilungen zusammenzuarbeiten und die für das Strafverfahren notwendigen Maßnahmen zu koordinieren.

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