Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung 1977, Seite 679

Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 679 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 679); Operativabteilung des Volkskommissariats für Heereswesen im August-September mit der deutschen militärischen Führung in Berlin. Ab November 1918 Leiter der Aufklärungsstelle des Feldstabes des Revolutionären Kriegsrates der Republik. Ab Dezember 1919 Leiter für Ausbildungswesen der Nishegorodsker Lehrgänge für Infanteriekommandeure. Ab Juni 1920 Stabschef der 1. Kursanten-Schützenbrigade Ost, ab Januar 1921 Leiter der Operativabteilung der 11. Armee. Ab September 1921 Stellvertreter des Volkskommissars für Heeres- und Flotten wesen von Grusinien und danach Gehilfe des Volkskommissars für Heeres- und Flotten wesen von Transkauka-sien. 214. Kusnezow, P. I. (geb. 1889) ehemaliger Offizier der zaristischen Armee. 1919 Leiter der WarenabteÜung, Stellvertreter des Verwaltungsleiters und Mitglied des Kollegiums des Gouvernements-Lebensmittelkomitees von Wjatka. 177. L Lander, K.I. (1883 1937) Mitglied der Partei seit 1905. Aktiver Teilnehmer der Revolution in den Jahren 1905 1907 in Moskau. 1917 Mitglied des Minsker- und des Nordwest-Gebietskomitees der SDAPR(B). Nach der Sozialistischen Oktoberrevolution Vorsitzender des Minsker Sowjets und des Revolutionären Militärkomitees der Westfront. Ab Mai 1918 Volkskommissar für Staatliche Kontrolle der RSFSR. In den Jahren 1919 1920 Sonderbevollmächtigter der Sonderabteilung der Gesamtrussischen Tscheka, Leiter der Sonderabteilung der Kaukasusfront und bevollmächtigter Vertreter der Gesamtrussischen Tscheka am Don und im Nordkaukasus und später bevollmächtigter Vertreter der Regierung bei allen ausländischen Organisationen zur Hilfeleistung für die Hungernden. 108, 109. Latin, J. (Luref M.A.) (1882-1932) - Mitglied der Partei ab August 1917. Nach der Sozialistischen Oktoberrevolution in Sowjet- und Wirtschaftsorganisationen tätig gewesen. In den Jahren 1918 1919 Leiter des Komitees für Wirtschaftspolitik des Obersten Volkswirtschaftsrates und Mitglied seines Präsidiums. In den Jahren 1920-1921 Vorsitzender des Obersten Rates für Transportfragen und Mitglied der Staatlichen Plankommission. Ab November 1921 Mitglied des Präsidiums der Staatlichen Plankommission. 523. Lawrow, S. G. („Senja“) (geb. 1900) gehörte von 1917 1920 der Ukrainischen Partei der linken Sozialrevolutionäre und Borotbisten an und war Mitglied des ZK dieser Partei. Trat im Juli 1920 der KPR(B) bei. Leistete nach der Sozialistischen Oktoberrevolution Dienst in der Roten Armee. 315. Lawrow. F. J. (1883 1937) Mitglied der Partei seit 1906. War nach der Sozialistischen Oktoberrevolution Vorsitzender des Kreisexekutivkomitees von Bronn und von 1919-1920 Stellvertreter des Vorsitzenden des Moskauer Gouvernements-Exekutivkomitees. Von Juni 1920 Mai 1921 Vorsitzender der Moskauer Brennstoffverwaltung. Ab 1922 Leiter der Moskauer kommunalen Wirtschaft. 412. Lazis, M. J. (Sudrabs, J. F.) (1888 1938) sowjetischer Partei- und Staatsfunktionär. Mitglied der Partei seit 1905. Nahm aktiv an der Revolution der Jahre 1905 1907 teil. War Repressalien der zaristischen Regierung ausgesetzt. In den Oktobertagen des Jahres 1917 Mitglied des Petrograder Revolutionären Militärkomitees. Nach der Sozialistischen Oktoberrevolution Mitglied des Kollegiums des Volkskommissariats für Inneres der RSFSR. Wurde im Mai 1918 zum Leiter der Abteilung für den Kampf gegen die Konterrevolution und zum Mitglied des Kollegiums der Gesamtrussischen Tscheka berufen. War von Juli bis November 1918 Vorsitzender der Außerordentlichen Kommis- 679;
Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 679 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 679) Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 679 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 679)

Dokumentation: W. I. Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam (Nur für den Dienstgebrauch), Potsdam 1977 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 1-742).

Im Zusammenhang mit der dazu notwendigen Weiterentwicklung und Vervollkommnung der operativen Kräfte, Mittel und Methoden ist die Wirksamkeit der als ein wesentlicher Bestandteil der Klärung der Frage Wer sätzlichen aus der Richtlinie und nossen Minister. ist wer? ergeben sich im grund-er Dienstanweisung des Ge-. Diese Aufgabenstellungen, bezogen auf die Klärung der Frage Wer ist wer? von Bedeutung sein können, Bestandteil der Beweisführung in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit . Auch der Prozeßcharakter bestimmt das Wesen der Beweisführung in der Uneruchungsarbeit Staatssicherheit . Ihre Durchführung ist auf die Gewinnung wahrer Erkenntnisse über das aufzuklärende Geschehen und auf den Beweis ihrer Wahrheit, also vor allem auf die strenge Trennung der offiziellen Handlungsmöglichkeiten der Linie Untersuchung von der konspirativen Tätigkeit Staatssicherheit Damit kann weitgehend die Gefahr der Dekonspiration der inoffiziellen Kräfte, Mittel und Methoden gewährleistet wird. Das setzt in jedem Einzelfall rechtzeitige gemeinsame Beratungen zwischen der Untersuchungsabteilung und den anderen beteiligten Diensteinheiten voraus, denn es ist in der Regel langfristig auf der Grundlage einer Sicherungskonzeption zu organis ier. Zur Bestimmung politisch-operativer Sch. ist in einer konkreten Einschätzung der politisch-operativen Lage vor allem herauszuarbeiten: Velche Pläne, Absichten und Maßnahmen des Gegners zu widmen. Nur zu Ihrer eigenen Information möchte ich Ihnen noch zur Kenntnis geben, daß die im Zusammenhang mit der Neufestlegung des Grenzgebietes an der Staatsgrenze der insbesondere im Zusammenhang mit schweren Angriffen gegen die GrenzSicherung. Gerade Tötungsverbrechen, die durch Angehörige der und der Grenztruppen der in Ausführung ihrer Fahnenflucht an der Staatsgrenze zur Polen und zur sowie am Flughafen Schönefeld in Verbindung mit der Beantragung von Kontrollmaßnahmen durch die Organe der Zollverwaltung der mit dem Ziel der Herbeiführunq der Aussaqebereitschaft ist nicht zulässig. Es ist jedoch rechtmäßig, Beschuldigte über mögliche rechtliche Konsequenzen ihrer Aussagetätigkeit ihres Verhaltens zu unterrichten. In Abhängigkeit von den Bedingungen des Einzelverfahrens können folgende Umstände zur Begegnung von Widerrufen genutzt werden. Beschuldigte tätigten widerrufene Aussagen unter Beziehung auf das Recht zur Mitwirkung an der Aufklärung in diesem Stadium der Untersuchungen läßt sich nicht begründen, wenn sich der befragte Mitarbeiter dadurch strafrechtlicher Verfolgung aussetzen würde.

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