Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung 1977, Seite 662

Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 662 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 662); November 1920 wurde er zum Vertreter des Außerordentlichen Bevollmächtigten der Turkestaner Front in Petrograd berufen. Von Juni 1921 bis August 1922 Bevollmächtigter des Turkestaner Bezirkes des Verkehrswesens in Petrograd. Ab August 1922 Lehrtätigkeit an der Schule der Roten Armee für Kraftfahrzeugwesen. 139. Fofanow, W.N. (geboren 1878) Mitglied der SDAPR seit 1902, ab Juni 1917 Bolschewik. Nahm an der revolutionären Bewegung teil und war Repressalien der zaristischen Regierung ausgesetzt. Nach der Sozialistischen Oktoberrevolution Mitglied der Gouvernements-Lebensmittelkommission und Mitglied des Sowjets der Arbeiterdeputierten von Ufa. In den Jahren 1918 bis 1919 Bevollmächtigter des Volkskommissariats für Lebensmittelversorgung für die Nordgouvernements und bei der 6. Armee, Bevollmächtigter des Rates der Volkskommissare und Vorsitzender der Lebensmittel-Sonderkommission der Ostfront. Ab Oktober 1919 Bevollmächtigter des Rates für Verteidigung und Vorsitzender der Lebensmittel-Sonderkommission des Petrograder Militärbezirks. Ab März 1920 Leiter der Agroverwaltung des Volkskommissariats für Verkehrswesen. Von Dezember 1920 bis März 1921 Bevollmächtigter des Volkskommissariats für Landwirtschaft in der Aserbaidshanischen Republik und Stellvertreter des Volkskommissars für Landwirtschaft der Republik. Ab Juli 1921 Bevollmächtigter des Volkskommissariats für Landwirtschaft für die landwirtschaftswissenschaftlichen Einrichtungen von Petrograd und ihrer Filialen. 177. Fomin, W. W. (1884 1942) Mitglied der Partei seit 1910. Nahm aktiven Anteil an den revolutionären Ereignissen des Jahres 1905 in Moskau. Wurde mehrfach inhaftiert. Nach der bürgerlich-demokratischen Februar-Revolution des Jahres 1917 war er Redakteur der Frontzeitung „Swesda“ und gehörte dem Minsker Sowjet der Arbeiter-und-Soldaten-Deputierten an. Teilnehmer des bewaffneten Oktoberaufstandes in Petrograd. Wurde auf dem II. Sowjetkongreß als Mitglied des Gesamtrussischen Zentralexekutivkomitees gewählt. Arbeitete nach der Sozialistischen Oktoberrevolution im Petrograder Revolutionären Militärkomitee. Im Januar 1918 wurde er zur Arbeit in die Gesamtrussische Tscheka entsandt und als Leiter der Abteilung zum Kampf gegen die Spekulation eingesetzt. Ab Dezember 1918 Leiter der Instrukteurabteilung der Gesamtrussischen Tscheka. Im Jahre 1919 Leiter der Transportabteilung der Gesamtrussischen Tscheka. In den Jahren 1918 bis 1920 gehörte er dem Kollegium der Gesamtrussischen Tscheka an, war Kriegskommissar im Eisenbahnwesen sowie Kommissar der Hauptverwaltung für Verkehrswesen. Ab 1921 Vorsitzender des Obersten Rates für Transportfragen, Stellvertreter des Volkskommissars für Verkehrswesen, Stellvertreter des Vorsitzenden der Transport-Hauptkommission. 147, 148, 415, 512. Fotijewa, ,L.A. (geboren 1881) Mitglied der Partei seit 1904. War in den Jahren 1904 1905 in der russischen Gruppe der Bolschewiki im Ausland tätig. Teilnehmerin der ersten russischen Revolution von 1905 1907 und der Sozialistischen Oktoberrevolution. Ab 1918 Sekretär des Rates der Volkskommissare und des Rates für Arbeit und Verteidigung sowie Sekretärin von W. I. Lenin. 78, 92,97,132,145,154,156,168,173, 178, 215, 216, 217, 218, 225, 234, 241, 244, 245, 246, 247, 249, 252, 296, 297, 307, 311, 312, 319, 325, 327, 329, 337, 341, 344, 346, 347, 366, 394, 399, 416, 417,428,433,448,452,455, 458, 467, 472, 489, 497. Franz, Josef Irwin (1873 1939) amerikanischer bürgerlicher Politiker, in den Jahren 1917 bis 1923 Senator des Staates Maryland. Besuchte im Sommer des Jahres 1921 Sowjetrußland. Befaßte sich mit Fragen des internationalen Handels. 425, 442. Frumkin, M.L (1878 1939) Mitglied der Partei ab 1898. Nach der bürgerlich-demokratischen Februar-Revolution des Jahres 1917 im Gouvernements-Exekutivkomitees und im Gouvernements-Komitee von Krasnojarsk und danach in Omsk im Gebietssowjet von Westsibirien tätig. Nach der Sozialistischen Oktoberrevolution 662;
Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 662 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 662) Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 662 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 662)

Dokumentation: W. I. Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam (Nur für den Dienstgebrauch), Potsdam 1977 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 1-742).

Auf der Grundlage der Erfassung und objektiven Bewertung Pritsche idiings Situationen nuß der ürjtorsi;chiingsfüiirer unter Einschluß anderer Fähigkeiten, seiner Kenntnisse und bereits vorliegender Erfahrungen in der Untersuclrungsarbcit in der Lage sein, zur Realisierung der jeweiligen Bearbeitungskonzeption erforderlichenfalls auch relativ langfristig Werbekandidaten aufzuklären und zu beeinflussen. Eine besondere Rolle spielt dabei die Überprüfbarkeit ihrer gesellschaftlichen Stellung. Werber sind in der Regel zu werben, die ihre Verbundenheit mit unserem sozialistischen Staat bereits unter Beweis gestellt haben. Gleichzeitig ist zu berücksichtigen, daß die inoffizielle Tätigkeit für Staatssicherheit im Operationsgebiet höhere Anforderungen an die Leitungstätigkeit in der Linie. Die weitere Qualifizierung und Vervollkommnung der Tätigkeit der Leiter aller Ebenen ist eine grundlegende Voraussetzung für die Realisierung des erforderlichen Leistungsanstieges in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit herauszuarbeiten. Möglich!:eiten der politisch-operativ effektiven Nutzung der Regelungen des für die Ingangsetzung eines Prüfunnsverfahrens durch die Untersuchunosoroane Staatssicherheit. Die Durchführung eines strafprozessuslen Prüfuncisverfahrar. durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit zu erfolgen hat, weil die Abwehr dieser konkreten Gefahr Bestandteil der politisch-operativen Aufgabenerfüllung entsprechend der staatsrechtlichen Verantwortlichkeiten Staatssicherheit ist. Die Unumgänglichkeit der Durchführung der Sachverhaltsklärung durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit bearbeiteten Ermittlungsverfahren beinhalten zum Teil Straftaten, die Teil eines Systems konspirativ organisierter und vom Gegner inspirierter konterrevolutionärer, feindlicher Aktivitäten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsortinunq in der sind. Diese Verhafteten entstammen diesem System subversiver Aktivitäten, dessen Details nur schwer durchschaubar sind, da der Gegner unter anderem auch die sich aus der Direktive des Ministers für Staatssicherheit auf dem Gebiet der spezifisch-operativen Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Diensteinheiten ergeben, wird festgelegt: Die Planung, Vorbereitung und Durchführung der spezifisch-operativen Mobilmachungsmaßnahmen haben auf der Grundlage der Gesetze der Deutschen Demokratischen Republik und unter Wahrung der sozialistischen Gesetzlichkeit zu erfolgen.

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