Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung 1977, Seite 656

Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 656 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 656); Vorsitzender des Verteidigungskomitees von Kronstadt. Leistete nach 1921 Parteiarbeit im Wassiljeostrowsker Rayon von Petrograd. 197. Britschkina, S.B. (1883 1967) Mitglied der Partei seit 1903. In den Oktobertagen des Jahres 1917 Sekretär des Moskauer Revolutionären Militärkomitees. Ab Mai 1919 bekleidete sie die Stellung der Leiterin der Kanzlei des Rates der Volkskommissare, Sekretärin und Protokollantin des Politbüros des ZK und der Plenen des ZK sowie Stellvertretende des Leiters der Geschäftsstelle des ZK der Partei. Ab 1921 Tätigkeit in der Komintern. - 259, 261, 262, 263, 266, 270, 273, 283, 285, 288, 289, 362. Brjuchanow, N.P. (1878 1942) sowjetischer Staatsfunktionär. Mitglied der Partei seit 1902. War mehrfach Repressalien seitens der zaristischen Regierung ausgesetzt. Nach der bürgerlich-demokratischen Februar-Revolution des Jahres 1917 Mitglied des Vereinigten Komitees der SDAPR von Ufa, Vorsitzender des Sowjets der Arbeiterund Soldatendeputierten von Ufa. Im Oktober 1917 Mitglied des Revolutionskomitees von Ufa. Nach der Sozialistischen Oktoberrevolution Stellvertreter des Volkskommissars für Lebensmittelversorgung der Roten Armee, ab 1921 Volkskommissar für Lebensmittelversorgung, Volkskommissar für Finanzen, Stellvertreter des Volkskommissars für Versorgung, Stellvertreter des Vorsitzenden der Kommission beim Rat der Volkskommissare der UdSSR zur Festlegung der Ernteerträge. 97, 415. Broido, G.I. (1885 1956) Mitglied der bolschewistischen Partei seit 1918, zuvor Menschewik. 1919 Mitglied des Revolutionären Kriegsrates der 1. Armee der Ostfront, leitete danach die Abteilung für Auswärtige Beziehungen der Turkestan-Kommission des Gesamtrussischen Zentralexekutivkomitees und des Rates der Volkskommissare. Von 1921 bis 1923 Stellvertreter des Volkskommissars für Nationalitätenfragen. 93. Bronski, M. G. (Braun, M.J.) (1882 1941) Mitglied der Sozialdemokratie des Königreiches Polen und Litauen seit 1902, danach Mitglied der bolschewistischen Partei. Ab Juni 1917 war er als Agitator und Propagandist des Petrograder Komitees der SDAPR(B) tätig. Nach der Sozialistischen Oktoberrevolution Stellvertreter des Volkskommissars für Handel und Industrie. Stand 1918 auf den Positionen „der linken Kommunisten“. Ab 1920 Bevollmächtigter und Handelsvertreter in Österreich. 31. Bronstein, J.P. (1884 1937) gehörte der Partei der Sozialrevolutionäre an und trat 1918 der KPR(B) bei. Nach der Sozialistischen Oktoberrevolution leistete er Dienst in der Roten Armee und war danach Sonderbevollmächtigter für die Evakuierung des beweglichen Gutes von der Front. Von 1919 bis 1920 Vorsitzender der zentralen Leitung der Rotarmee-Verkaufsstellen, Vorsitzender der Kommission für den Schutz der Vorratslager der Republik, Gehilfe des Chefs der Zentralverwaltung für Versorgung der Roten Armee, Außerordentlicher Bevollmächtigter des Rates für Arbeit und Verteidigung. In den darauffolgenden Jahren arbeitete er im Volkskommissariat für Außenhandel, dem Volkskommissariat für Verkehrswesen und dem Volkskommissariat für Wasserwesen. 327. Brunowski, W. Ch. (1887 1942) war von 1916 bis 1918 Mitglied der Partei der Sozialrevolutionäre und danach parteilos. Nach der Sozialistischen Oktoberrevolution arbeitete er als Leiter für Getreidebeschaffung des Volkskommissariats für Lebensmittelversorgung, war von März 1919 bis Mai 1920 Vorsitzender der Außerordentlichen Militärischen Lebensmittelkommission für die Versorgung der 3. Armee der Ostfront, ab 1921 Stellvertreter des Vorsitzenden der zwischenbehördlichen Kommission beim Revolutionären Kriegsrat für Fragen der Stärkeermittlung von Armee und Flotte. 177. Bucharin, N. I. (1888 1938) gehörte der Partei seit 1906 an. Trat in einer Reihe von Fragen der revolutionären Bewegung von antimarxistischen Positionen aus auf. Nach der Sozialistischen Oktoberrevolution Redakteur der „Prawda“, war Mitglied des Polit- 656;
Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 656 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 656) Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 656 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 656)

Dokumentation: W. I. Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam (Nur für den Dienstgebrauch), Potsdam 1977 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 1-742).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers über die komplexe politisch-operative Sicherung der Zivilverteidigung in der Deutschen Demokratischen Republik durchgeführte Strafverfahren beim Bundesnachrichtendienst? Antwort;Während der Befragung durch Mitarbeiter des Bundesnachrichtendientes in München;wurde ich auch über das gegen mich durchgeführte Strafverfahren wegen gesetzwidrigen Verlassens der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen kann. für die Zusammenarbeit ist weiterhin, daß die abteilung aufgrund der Hinweise der Abtei. Auch die Lösung der Aufgaben nicht gefährdet wird, eine andere Möglichkeit nicht gegeben ist, die Zusammenarbeit darunter nicht leidet und für die die notwendige Sicherheit gewährleistet ist. Die ist gründlich vorzubereiten, hat in der Regel persönlich zu erfolgen, wobei die Mentalität Gesichtspunkte des jeweiligen Inoffiziellen Mitarbeiters berücksichtigt werden müssen. Der Abbruch der Zusammenarbeit. Ein Abbrechen der Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit erwarten lassen. Der Feststellung und .Überprüfung des Charakters eventueller Westverbindungen ist besondere Bedeutung beizumessen und zu prüfen, ob diese Verbindungen für die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit von Interesse sind. Inoffizielle Mitarbeiter, die unmittelbar an der Bearbeitung und Entlarvung im Verdacht der Feindtätigkeit stehender Personen mitarbeiten.

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