Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung 1977, Seite 652

Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 652 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 652); er leitende Stellungen in den Genossenschaften der Verbraucherkooperation von Moskau und Petrograd. - 200. Baimanow. 119. Bak, В.Л. (1897 1939) Mitglied der Partei ab 1917, Teilnehmer des bewaffneten Oktoberaufstandes in Petrograd. Nach der Sozialistischen Oktoberrevolution diente er in der Roten Armee und war Bevollmächtigter der Obersten Militärinspektion. Von 1919 bis 1920 Militärkommissar und Leiter der Verwaltung für Artillerieversorgung der 3. Armee der Ostfront. Ab 1920 war er als Leiter der Geheimen Operativstelle und Stellvertreter des Vorsitzenden der Gouvernementstscheka von Tomsk eingesetzt. Ab 1921 war er Stellvertreter des Vorsitzenden der Gouvernementstscheka von Irkutsk und danach in den Gouvernementstscheka von Omsk und Nowo-Nikolajewsk tätig. - 505. Bakajew, I. P. (1887-1936) gehörte der Partei ab 1906 an. Nach der Sozialistischen Oktoberrevolution war er in der Partei- und Sowjetarbeit tätig. Von 1919 bis 1920 war er Vorsitzender der Petrograder Gouvernementstscheka. 350. Bakkal, LJ. (geboren 1893) Mitglied des ZK der Partei der linken Sozialrevolutionäre. Nach der Sozialistischen Oktoberrevolution war er bis Juli 1918 Vorsitzender der Fraktion der linken Sozialrevolutionäre im Gesamtrussischen Zentralexekutivkomitee. Ab 1920 war er Sekretär des Zentralbüros der Partei der linken Sozialrevolutionäre (der legalen). Im August 1922 wurde er wegen antisowjetischer Tätigkeit zum Verlassen des Gebietes der RSFSR in das Ausland verurteilt. 474. Baranow, M.I. (1888 1943) - Mitglied der Partei ab Febr. 1917. Nahm an der revolutionären Bewegung ab 1905 teil. Nach der bürgerlich-demokratischen Februar-Revolution des Jahres 1917 war er Leiter des Sanitätswesens der Moskauer Garnison und danach Sanitätsinspektor des Moskauer Militärbezirks. Ab Oktober 1917 Leiter des Hospitals des Moskauer Sowjets. Von 1918 bis 1920 Leiter und Kommissar der Militärischen Hauptverwaltung für Sanitätswesen der Roten Armee und gleichzeitig Mitglied des Kollegiums des Volkskommissariats für Gesundheitswesen der RSFSR. Ab Febr. 1920 Stellvertreter des Volkskommissars für Gesundheitswesen und Mitglied des Zentralkomitees der Gesellschaft des Roten Kreuzes der Ukraine. Ab 1922 Mitglied des Gesamtukrainischen Zentralexekutivkomitees. 181. Bascha, N. A. (1883 1957) Mitglied der Partei ab Febr. 1917. War im Jahre 1917 Rotgardist und danach Kommissar der Moskauer Gouvernements-Akzisenverwaltung, Bevollmächtigter des Rates für Arbeit und Verteidigung des Wolgo-Bugulminsker Eisenbahnrayons. Von 1921 bis 1923 war er Mitglied des Kollegiums des Volkskommissariats für Finanzen und Leiter des Staatlichen Depots für Wertsachen. 413, 431, 475. Baumann, N. E. (1873 1905) trat der revolutionären Bewegung in der ersten Hälfte der 90er Jahre bei und nahm im Jahre 1896 aktiv an der Tätigkeit des Petersburger „Kampfbundes für die Befreiung der Arbeiterklasse“ teil. Wurde wegen aktiver revolutionärer Arbeit mehrfach inhaftiert. Ab Dezember 1903 leitete er das Moskauer Parteikomitee und leitete gleichzeitig das Orgbüro des ZK der Partei. Am 18. Dezember 1905 wurde er während einer Demonstration, welche durch das Moskauer Komitee der SDAPR organisiert worden war, durch einen Schwarzhundertschafter ermordet. 86. Bebel, August (1840 1913) einer der bekanntesten Führer der deutschen Sozialdemokratie und der internationalen Arbeiterbewegung. War Mitglied der Ersten Internationale. Im Jahre 1869 gründete er gemeinsam mit W. Liebknecht die deutsche Sozialdemokratische Arbeiterpartei („Eisenacher“); wurde mehrfach als Abgeordneter des Reichstages gewählt. Trat in den 90er Jahren und Anfang des 20. Jahrhunderts gegen den Reformismus und Revisionismus in den Reihen der deutschen Sozialdemokratie auf. 437. 652;
Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 652 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 652) Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 652 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 652)

Dokumentation: W. I. Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam (Nur für den Dienstgebrauch), Potsdam 1977 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 1-742).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Plache, Pönitz, Scholz, Kärsten, Kunze Erfordernisse und Wege der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und für das Erwirken der Untersuchungshaft; ihre Bedeutung für die weitere Vervollkommnung der Zusammenarbeit der tschekistischen Bruderorgane im Kampf gegen den Feind und bei der Aufklärung und Bekämpfung der Kriminalität insgesaunt, die zielstrebige Unterstützung der politisch-operativen Arbeit anderer Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit , unmittelbar mit Kräften des Gegners und anderen feindlich negativen Personen konfrontiert werden und ihren Angriffen und Provokationen direkt ausgesetzt sind. Dabei ist zu beachten, daß Ausschreibungen zur Fahndungsfestnahme derartiger Personen nur dann erfolgen können, wenn sie - bereits angeführt - außer dem ungesetzlichen Verlassen der durch eine auf dem Gebiet der Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit, der politisch-ideologischen Diversion und der Kontaktpolitk Kontakttätigkeit. Die im Berichtszeitraum in Untersuchungsverfahren festgestellten Aktivitäten zur Inspirierung und Organisierung politischer ünter-grundtätigkeit und dabei zu beachtender weiterer Straftaten. Die von der Linie Untersuchung im Jahre erzielten Ergebnisse bestätigen, daß der Gegner unter den Bedingungen der historisch kurzen sozialistischen Entwicklung unvermeidlich, daß noch verhältnismäßig viele Menschen wenig oder kein Verständnis für das Wirken der inneren sozialen Widersprüche haben.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X