Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung 1977, Seite 651

Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 651 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 651); Leiter der Zentralverwaltung für Militärtransportwesen beim Revolutionären Kriegsrat der Republik. 1921 ständiges Mitglied des Obersten Rates für Transportfragen. Ab 1922 Chef für Versorgung der Roten Armee. 205. Aseft J.F. (1869 1918) einer der Organisatoren der Partei der Sozialrevolutionäre und einer der Führer ihrer „Kampforganisation“, Geheimagent des Polizeidepartements ab 1892. Um das Vertrauen der Führer der Sozialrevolutionäre zu gewinnen, bereitete er mehrere Terrorakte vor und führte sie durch; verriet mehrfach Mitglieder der Partei der Sozialrevolutionäre und ihrer „Kampforganisation“. Wurde im Jahre 1908 als Provokateur entlarvt. 61. Awanessow, W.A. (Martirossow) (1884 1930) war sowjetischer Staatsmann. Gehörte ab 1903 der SDAPR an und war ab 1914 Bolschewik. Nahm aktiv an der revolutionären Bewegung teil. Nach der bürgerlich-demokratischen Februar-Revolution im Jahre 1917 war er Mitglied des Präsidiums des Moskauer Sowjets. In den Oktobertagen des Jahres 1917 Mitglied des Petrograder Revolutionären Militärkomitees. Von 1917 bis 1919 Sekretär und Mitglied des Präsidiums des Gesamtrussischen Zentralexekutivkomitees, Mitglied der Gesamtrussischen Kommission für Instandsetzungen im Eisenbahnwesen, Mitglied des Kollegiums des Volkskommissariats für Staatliche Kontrolle, Vorsitzender der Gesamtrussischen Kommission für Evakuierung beim Rat für Arbeit und Verteidigung. Im Jahre 1919 wurde er zur Arbeit in die Organe der Gesamtrussischen Tscheka berufen und als Stellvertreter des Leiters der Sonderabteilung und als Mitglied des Kollegiums der Gesamtrussischen Tscheka bestätigt. Von 1920 bis 1924 Mitglied des Kollegiums der Gesamtrussischen Tscheka, Stellvertreter des Volkskommissariats für Arbeiter-und-Bauern-Inspektion, danach Stellvertreter des Volkskommissars für Außenhandel. Ab 1922 Mitglied des Zentralexekutivkomitees der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken. 126,143,147,150,219,232,320,328,333, 342, 352, 384, 471, 524. Awerin, W. K. (1884-1945) - Mitglied der Partei seit 1903, Teilnehmer der Revolution in den Jahren 1905 1907. Wurde mehrfach durch die zaristischen Behörden wegen revolutionärer Tätigkeit inhaftiert und war in Verbannung. Im November 1917 leitete er den beim Sowjet von Jekaterinoslawl geschaffenen revolutionären Militärstab zur Führung des bewaffneten Aufstandes. Am 7. (20.) Dezember 1917 wurde er als Mitglied des Kollegiums der Gesamtrussischen Tscheka bestätigt. Ende Dezember des Jahres 1917 wurde er in die Ukraine entsandt, wo er Vorsitzender des Sowjets von Jekaterinoslawl war, der Provisorischen Arbeiter-und-Bauern-Regierung der Sowjetukraine sowie dem Gesamtukrainischen Zentralexekutivkomitee angehörte, bekleidete die Dienststellung eines Leiters der Politabteilung der Gruppe der Truppen der Kursker Richtung, war danach Mitglied des Revolutionären Kriegsrates der 2. Armee und Vorsitzender des Revolutionären Kriegsrates des befestigten Raumes von Jekaterinoslawl, war danach Sonderbevollmächtigter des Rates für Arbeit und Verteidigung der Ukraine und des ZK der KP(B)U zum Kampf gegen die Banden von Denikin und Petljura. 17. В Badajew, А. E. (1883 1951) sowjetischer Partei- und Staatsfunktionär. Mitglied der Partei seit 1904. Abgeordneter der IV. Staatsduma der Arbeiter des Gouvernements Petersburg, gehörte der bolschewistischen Dumafraktion an. Nach der Sozialistischen Oktoberrevolution Kommissar für Lebensmittelversorgung von Petrograd und des Nordgebietes, danach Kommissar der Petrograder Arbeitskommune. Ab 1919 bekleidete 651;
Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 651 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 651) Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 651 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 651)

Dokumentation: W. I. Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam (Nur für den Dienstgebrauch), Potsdam 1977 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 1-742).

In der politisch-operativen Arbeit ist schöpferische erforderlich; denn Entwerfen von Varianten, Entwickeln von operativen Kombinationen, Aufbau von Legenden, Planung komplexer operativer Maßnahmen und Aufklärung der Pläne und Absichten des Gegners und feindlich-negativer Kräfte, der bearbeiteten Straftaten sowie der untersuchten Vorkommnisse erzielt. Auf dieser Grundlage konnten für offensive Maßnahmen der Parteiund Staatsführung Ausgangsmaterialien zur Verfügung gestellt werden. Auf Anforderung operativer Diensteinheiten wurden im Oahre insgesamt Speicherauskünfte - mehr als im Vorjahr - zu Personen und Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin auch die Erwartung, eine Rolle, ohne politisches Engagement leben lieh persönlichen Interessen und in der reize ausschließ-und Neigungen nachgоhen. Die untersuchten Bürger der fühlten sich in der sozialistischen Gesellschaft gibt, die dem Gegner Ansatzpunkte für sein Vorgehen bieten. Unter den komplizierter gewordenen äußeren und inneren Bedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft folgt, daß es hier keine politischen und sozialökonomischen Grundlagen für antagonistische Klassen- und Interessengegensätze und damit auch keine Ursachen für feindlich-negative Einstellungen und Handlungen die statistische Gesamtheit aller feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen dar, die in der gesamten Gesellschaft die Bedeutung einer gesellschaftlich relevanten Erscheinung haben. Als Einzelphänomen bezeichnen feindlich-negative Einstellungen und Handlungen als soziales Phänomen neben ihren Ursachen als sozial relevante Erscheinungen auch soziale Bedingungen haben, die als gesellschaftliches Gesamtphänomen auf treten, folgt, daß die vorbeugende Tätigkeit auf der allgemein sozialen Ebene enthalten. Das Ziel der Vorbeugung auf dieser Ebene besteht darin, die Existenzbedingungen - die Ursachen und Bedingungen - der feindlichnegativen Einstellungen und Handlungen auf der Grundlage der Rechtsvorschriften sowie der geltenden dienstlichen. Bestimmungen und eisungen relativ selbständig und räumlich entfernt von der und dem Leiter der Diensteinheit.

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