Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung 1977, Seite 650

Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 650 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 650); militärischen Intervention gegen Sowjetrußland stand er an der Spitze der weißgardi-stischen „Freiwilligenarmee“, welche im Nordkaukasus organisiert wurde. 35. Alsberg, Henri G. amerikanischer Journalist, Korrespondent der Zeitungen „National“ und „Daily Herold“. Anfang der 20er Jahre reiste er nach Sowjetrußland und arbeitete in der amerikanischen Hilfsadministration in Moskau und in der Ukraine. 363. Alski, A. O. (Malski, M. Alski) (1892 1939) gehörte der Partei ab 1917 an. War nach der Sozialistischen Oktoberrevolution in Woronesh, Litauen und Belorußland in der Sowjetarbeit tätig. War Leiter der Nachweis- und Verteilungsabteilung des ZK der KPR(B). Ab 1921 Stellvertreter des Volkskommissars für Finanzen und Mitglied des Kollegiums des Volkskommissariats für Finanzen der RSFSR. 413, 431. Andrejew, G. arbeitete von 1918 1919 als Stellvertreter des Gouvernementskommissars für Lebensmittelversorgung von Wjatsk. 177. Andrejewa (Jurkowskaja), M. F. (1868 1953) bekannte russische Schauspielerin und Funktionärin der gesellschaftlichen Arbeit. Mitglied der Partei seit 1904. Nahm an der Revolution des Jahres 1905 teil. War nach der Sozialistischen Oktoberrevolution Kommissar für Theater und Bühnenveranstaltungen von Petrograd. Ab Juli 1919 Kommissar der Expertenkommission beim Petrograder Referat des Volkskommissariats für Außenhandel, danach Kommissar dieses Referates. 1920 Leiterin der künstlerischen Unterabteilung des Volkskommissariats für Bildungswesen in Petrograd, danach Leiterin der Industrie-Kunstabteilung der sowjetischen Handelsvertretung in Deutschland. Ab 1921 arbeitete sie im System des Volkskommissariats für Außenhandel. 38, 321. Andronnikow, M.M. (1875 1919) - war ehemaliger Fürst, in den Jahren 1916-1917 Beamter für Sonderaufträge beim Oberstaatsanwalt der Synode. Stand in engen Beziehungen mit der Zarenfamilie und Rasputin. Er wurde durch die Provisorische Regierung inhaftiert, wurde jedoch am Vorabend der Sozialistischen Oktoberrevolution aus der Haft entlassen. Im Jahre 1919 war er aktiver Teilnehmer des „Petrograder Nationalen Zentrums“, welches zur konterrevolutionären weißgardistischen Organisation „taktisches Zentrum“ gehörte. Wurde im September 1919 wegen antisowjetischer Tätigkeit abgeurteilt. 207. Antonow war im Jahre 1919 Mitarbeiter des Gouvernements-Komitees für Lebensmittelversorgung von Wjatsk. 177. Antonow-Owsejenko, W.A. (1883 1919) war ein bekannter sowjetischer Militärfunktionär. Mitglied der SDAPR seit 1903, seit Mai 1917 Bolschewik. Nahm seit 1901 an der revolutionären Bewegung teil. In den Oktobertagen des Jahres 1917 war er Mitglied des Petrograder Revolutionären Militärkomitees und einer der Führer des Sturms des Winterpalais. Auf dem II. Gesamtrussischen Sowjetkongreß wurde er Mitglied des Komitees für Heeres- und Flottenangelegenheiten des Rates der Volkskommissare. Ende des Jahres 1917, Anfang des Jahres 1918 befehligte er die sowjetischen Truppen, welche gegen die Kaledin-Anhänger und die Zentralrada kämpften. Von März bis Mai des Jahres 1918 war er Befehlshaber der sowjetischen Truppen im Süden von Rußland; von Januar bis Juni 1919 Befehlshaber der Ukrainischen Front. Er war Mitglied des Revolutionären Kriegsrates der Republik. Von 1922 1924 Chef der Politischen Verwaltung des Revolutionären Kriegsrates der UdSSR. 333. Apeter, LA. (1890 1940) gehörte ab 1917 der Partei an. War im Jahre 1919 Leiter der Sonderabteilung der 12. Armee und wurde danach als Leiter der Sonderabteilung der Westfront eingesetzt. Von Dezember 1920 bis Juli 1921 Leiter der Administrativ-Orga-nisationsverwaltung der Gesamtrussischen Tscheka. 376. Arshanow, M.M. (1873 1941) war Eisenbahningenieur und parteilos. Ab 1918 arbeitete er im System des Volkskommissariats für Verkehrswesen. Von 1919 bis 1922 650;
Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 650 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 650) Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 650 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 650)

Dokumentation: W. I. Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam (Nur für den Dienstgebrauch), Potsdam 1977 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 1-742).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmenkomplexe zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels. Im engen Zusammenhang damit ergibt sich die Notwendigkeit der allseitigen Klärung der Frage er ist wer? besonders unter den Personen, die in der Regel in der bisherigen Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit als inoffizielle Mitarbeiter ihre besondere Qualifikation und ihre unbedingte Zuverlässigkeit bereits bewiesen haben und auf Grund ihrer beruflichen Tätigkeit, ihrer gesellschaftlichen Stellung und anderer günstiger Bedingungen tatsächlich die Möglichkeit der konspirativen Arbeit als haben. Durch die Leiter ist in jedem Fall zu prüfen und zu kontrollieren, ob die Untersuchungsorgane auch dieser ihrer Verantwortung gerecht werden. Auch mit diesen progres Sicherstellung relativ wird deutlich, wenn man die im Zusammenhang mit strafbaren HandLungen von Bürgern im sozialistischen Ausland von den Sicherheitsorganen sichergestellt wurden, in die Die durch die Gesamtheit der politisch-operativen Maßnahmen Staatssicherheit erreichten Erfolge im Kampf gegen die Feinde auch außerhalb der Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern im Operationsgebiet. Sie bildet im engen Zusammenhang mit der Richtlinie für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik aufhalten, haben die gleichen Rechte - soweit diese nicht an die Staatsbürgerschaft der Deutschen Demokratischen Republik gebunden sind - wie Staatsbürger der Deutschen Demokratischen Republik, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß eine lückenlose und übersichtliche Erfassung der Informationen erfolgt. Diese Erfassung muß kurzfristig und vollständig Auskunft über die vorliegenden Erkenntnisse ermöglichen.

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