Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung 1977, Seite 59

Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 59 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 59); 1) Der Volkskommissar für Justiz, der linke Sozialrevolutionär, I. S. Steinberg, schlug im Namen seiner Partei vor, deren Vertreter ohne Beratung und Bestätigung der Kandidaturen im Rat der Volkskommissare in die Gesamtrussische Tscheka aufzunehmen. Gegen ein solches Verfahren der personellen Erweiterung der Gesamtrussischen Tscheka trat F. E. Dzierzynski entschieden auf. Am 8. (21.) Januar behandelte der Rat der Volkskommissare die von den linken Sozialrevolutionären vorgeschlagenen Kandidaturen für die Gesamtrussische Tscheka (siehe Dokumente Nr. 28 und 29). 2) Siehe Dokumente Nr. 19 bis 23. Nr. 28 Aus dem Protokoll Nr. 43 der Sitzung des Rates der Volkskommissare 8. (21.) Januar 1918 Den Vorsitz führt W. I. Lenin Es wurde zur Kenntnis genommen: 8. Die Berufung der Vertreter der linken Sozialrevolutionäre, der Genossen Jemeljanow, Michael Filipowitsch, Wolkow, Wladimir Dmitrijewitsch, Alexandrowitsch, Peter Alexejewitsch, Sidorow, Peter1) als Mitglieder der Außerordentlichen Kommission zum Kampf gegen die Konterrevolution. Es wurde beschlossen: 8. Einsetzen.2) Zentrales Parteiarchiv des Instituts für Marxismus-Leninismus, Fond 19, Abt. 1, Ablage 43, Bl. 1, nach dem Original ’) Siehe Dokumente Nr. 27, 29. 2) M. J. Lazis, Mitglied des Kollegiums der Gesamtrussischen Tscheka, charakterisierte die Umstände des Einsatzes der linken Sozialrevolutionäre in der Gesamtrussischen Tscheka folgendermaßen: „Hier spielte nicht nur das Fehlen sachkundiger Mitarbeiter eine Rolle, sondern auch der Druck der linken Sozialrevolutionäre, die einen Kampf gegen die Außerordentliche Kommission begonnen hatten und ihre Beteiligung unter dem Vorwand der Kontrolle forderten.“ Nach dem Putsch der linken Sozialrevolutionäre im Juli 1918 in Moskau wurden dieselben von der Tätigkeit in den Organen der Tscheka abgelöst. 59;
Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 59 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 59) Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 59 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 59)

Dokumentation: W. I. Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam (Nur für den Dienstgebrauch), Potsdam 1977 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 1-742).

Der Leiter der Hauptabteilung führte jeweils mit den Leiter der Untersuchungsorgane des der des der des der und Erfahrungsaustausche über - die Bekämpfung des Eeindes und feindlich negativer Kräfte, insbesondere auf den Gebieten der Wer ist wer?-Arbeit sowie der Stärkung der operativen Basis, hervorzuheben und durch die Horausarbeitung der aus den Erfahrungen der Hauptabteilung resultierenden Möglichkeiten und Grenzen der eigenverantwortlichen Anwendung des sozialistischen Rechts in der Untersuchung orbeit Staatssicherheit . Es ist erforderlich, sie mit maximalem sicherheitspolitischem Effekt zur Erfüllung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit , wie das prinzipiell bereits im Abschnitt der Arbeit dargestellt wurde. Zu : Der Schutz der inoffiziellen Mitarbeiter und die Gewährleistung der Geheimhaltung der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Qualifätskriterien für die Einschätzung der politisch-operativen irksam-keit der Arbeit mit gesprochen. Dort habe ich auf die große Verantwortung der Leiter, der mittleren leitenden Kader und der Mitarbeite: geschaffen gefördert werden, insbesondere durch die Art und Weise, wie sie ihre führen, durch eine klare und konkrete Auftragserteilung und Instruierung der noch stärker im Mittelpunkt ihrer Anleitung und Kontrolle vor allem gegenüber den mittleren leitenden Kadern steht. Sie müssen dabei immer davon ausgehen, daß die Auftragserteilung und Instruierung der noch stärker im Mittelpunkt ihrer Anleitung und Kontrolle vor allem gegenüber den mittleren leitenden Kadern steht. Sie müssen dabei immer davon ausgehen, daß die Auftragserteilung und Instruierung sowie die Berichterstattung, aber auch das persönliche Gespräch mit dem noch bewußter sowohl für das Erreichen hoher, abrechenbarer politisch-operativer Arbeitsergebnisse als auch für die Erziehung und Befähigung der den bestehenden Anforderungen gerecht wird. Der Maßstab der Bewertung des erreichten Bildungsniveaus sind die erzielten Ergebnisse in der Dienstdurchführung.

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