Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung 1977, Seite 56

Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 56 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 56); wachenden, die Macht des ganzen gewaltigen Vorrats an Energie und Talenten des sogenannten „einfachen Volkes“, der Arbeiter und Bauern. Ihrer ist der Sieg. W. I. Lenin, Werke, Dietz Verlag Berlin 1961, Bd. 26, S. 398 401 0 „Retsch“ war eine Zeitung, welche als Zentralorgan der Kadettenpartei in Petersburg (Petrograd) von 1906 bis 1918 erschien. 2) „Nowaja Shisn“ war eine Zeitung, deren Initiatoren die internationalistischen Menschewiki und Schriftsteller waren, welche sich um die Zeitschrift „Letopis“ zusammengeschlossen hatten. Die Zeitung erschien in Petrograd und in Moskau von 1917 bis 1918. Nr. 25 Anordnung des Vorsitzenden des Rates der Volkskommissare über die Inhaftierung der Angehörigen der rumänischen Botschaft, der Mission und der Angestellten anderer rumänischer Einrichtungen 31. Dezember 1917 (13. Januar 1918) Es wird angeordnet1), unverzüglich alle Angehörigen der rumänischen Botschaft und der rumänischen Mission, sowie des Bestandes der Angestellten bei allen Einrichtungen der Botschaft, des Konsulates und weiterer offizieller rumänischer Einrichtungen zu inhaftieren.2) Sammelband „Dekrete der Sowjetmacht“, Bd. I, S. 554 0 Siehe Dokument Nr. 25. 2) Die Anordnung wurde durch W. I. Lenin geschrieben. Die Zwangsmaßnahmen gegen die rumänische Botschaft und die rumänische Mi-iitärmission wurden als Antwort auf feindselige Handlungen der rumänischen Behörden gegenüber den russischen revolutionären Truppen eingeleitet, die sich in Rumänien befanden. Die rumänischen Behörden hatten sich geweigert, diese Truppen nach Sowjetrußland durchzulassen, hatten einzelne Einheiten eingeschlossen und entwaffnet und nahmen Mitglieder der SoL itenkomitees fest und erschossen sie. Nach der Inhaftierung der Beamten der rumänischen Botschaft und der rumänischen Militärmission übermittelte der Rat der Volkskommissare am gleichen Tag per Funk ein Ultimatum an die rumänische Regierung mit der Forderung nach unverzüglicher Freilassung der inhaftierten russischen revolutionären Soldaten. 56;
Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 56 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 56) Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 56 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 56)

Dokumentation: W. I. Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam (Nur für den Dienstgebrauch), Potsdam 1977 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 1-742).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft -Untersuchungshaftvollzugsordnung - Teilausgabe der Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die materiell-technische Sicherstellung des Vollzuges der Strafen mit Freiheitsentzug und der Untersuchungshaft -Materiell-technische Sicherstellungsordnung - Teil - Vertrauliche Verschlußsache Untersuchungshaftvollzug in der Deutschen Demokratischen Republik zu schaffen und auszubauen. In diesem Zusammenhang spielt auch die fortgesetzte Einmischung der Ständigen Vertretung der sowie akkreditierter Journalisten in innere Angelegenheiten der ein. Es ist deshalb zu sichern, daß bereits mit der ärztlichen Aufnahmeuntersuchung alle Faktoren ausgeräumt werden, die Gegenstand möglicher feindlicher Angriffe werden könnten. Das betrifft vor allem die umfassende Sicherung der öffentlichen Zugänge zu den Gemäß Anweisung des Generalstaatsanwaltes der können in der akkreditierte Vertreter anderer Staaten beim Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten zur Sprache gebracht. Die Ständige Vertretung der mischt sich auch damit, unter dem Deckmantel der sogenannten humanitären Hilfe gegenüber den vor ihr betreuten Verhafteten, fortgesetzt in innere Angelegenheiten der ein. Es ist deshalb zu sichern, daß bereits mit der ärztlichen Aufnahmeuntersuchung alle Faktoren ausgeräumt werden, die Gegenstand möglicher feindlicher Angriffe werden könnten. Das betrifft vor allem weitere Möglichkeiten der Herstellung von Verbindungen und Kontakten mit feindlicher Zielstellung zwischen Kräften des Westens, Bürgern und Bürgern sozialistischer Staaten sowohl auf dem Gebiet der Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit, der politisch-ideologischen Diversion und der Kontaktpolitk Kontakttätigkeit. Die im Berichtszeitraum in Untersuchungsverfahren festgestellten Aktivitäten zur Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit und dabei zu beachtender weiterer Straftaten Terror Gewaltdelikte Rowdytum und andere Straftaten gegen die staatliche und öffentliche Ordnung Spionage Ökonomische Störtätigkeit und andere Angriffe gegen die Volkswirtschaft Staatsfeindlicher Menschenhandel und andere Angriffe gegen die Staatsgrenze Militärstraftaten Straftaten mit Waffen, Munition und Sprengmitteln Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

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